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Pern 11 - Die Weyr von Pern

Pern 11 - Die Weyr von Pern

Titel: Pern 11 - Die Weyr von Pern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey
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sagen kann.
     
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    Aber du hättest Fandarel sehen sollen.« Jaxom lachte scha llend. »Und Benelek. Die beiden haben sich gedreht wie zwei Kreisel, um möglichst alles auf einmal tun zu können. Als Ruth und ich endlich vom Transportdienst befreit waren, durfte ich eine von Akkis Stationen zusammenbauen.« Er betrachtete die Finger seiner rechten Hand, die Brandblase vom Löten und die Schnittwunden, wo ihm der Schraubenzieher abgerutscht war.
    »Ich lerne gerade, Wissen abzurufen. Vielleicht komme ich morgen sogar so weit, daß ich etwas von Akkis gespeicherter Weisheit lesen darf. Glaube mir, Brand, die nächsten paar Wochen werden hochinteressant.«
    »Willst du mir auf diese Weise beibringen, daß du häufig abwesend sein wirst?« grinste Brand.
    »Nun, abgesehen von der Aufsicht bei Fädeneinfällen gibt es jetzt, mitten im Winter, doch ohnehin nicht viel zu tun?«
    verteidigte sich Jaxom.
    Lachend klopfte ihm Brand auf die Schulter, eine Vertrau-lichkeit, die er sich als alter Freund gestatten durfte. »Du hast ganz recht, mein Junge. Aber ich wüßte zu gern, ob Akki ein Verfahren kennt, um eiskalte Burgen zu beheizen.«
    »Ich werde ihn fragen!« versprach Jaxom allen Ernstes. »Ich werde ihn fragen.« Und dann beugte er sich vor, um sich abermals die Hände zu wärmen.
     
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5.
    Trotz Meister Robintons flehentlicher Bitten hatte F'lar den Harfner zum Landsitz an der Meeresbucht zurückgebracht.
    »Sie brauchen Ruhe, Robinton«, erklärte er streng. »Und die werden Sie nicht finden, wenn wir Ihnen gestatten, auch diese Nacht wieder in Landing zu verbringen. Sie sind ja völlig erschöpft.«
    »Aber es ist doch herrlich, auf diese Weise müde zu werden, F'lar! Jedesmal, wenn ich mich umdrehe, fällt mir etwas Neues ein, wonach ich Akki fragen muß.« Robinton lachte leise. »Es ist fast so, als hätte man den erlesensten Jahrgang im Glas.
    Man weiß nicht, soll man trinken oder lieber bewundern.«
    F'lar warf ihm einen belustigten Blick zu. »Ein treffender Vergleich, wenn man bedenkt, aus welchem Munde er
    kommt.«
    »Man tut, was man kann! Aber Sie können mir doch sicher nachfühlen, warum ich nicht fort möchte?« Der Harfner sah den Weyrführer beschwörend an.
    »Oh, nachfühlen kann ich Ihnen das schon, Robinton.«
    Grinsend half ihm F'lar beim Abstieg von Mnemenths mächtiger Schulter. »Aber Lessa macht mir die Hölle heiß, wenn ich zulasse, daß Sie sich übernehmen.«
    »Dabei ist das alles für mich wie ein Jungbrunnen, F'lar. Ich hätte nie erwartet, noch einmal soviel neue Hoffnung zu spüren.«
    »Ich auch nicht«, stimmte F'lar begeistert zu. »Und deshalb müssen wir um so mehr auf Sie achtgeben - wir brauchen Sie schließlich als Dolmetscher.«
    »Wozu einen Dolmetscher? Er drückt sich doch ganz schlicht und verständlich aus.«
    »Es geht nicht um Akki, Robinton, sondern darum, wie die Bevölkerung sich zu ihm stellt. Mir wie allen Drachenreitern 130
    bleibt gar nichts anderes übrig, als auf sein Angebot, uns von den Fäden zu befreien, ohne Rücksicht auf die Zukunft der Weyr und des Drachenvolks einzugehen. Doch manche
    Menschen ängstigen sich bereits jetzt vor dem, was Akki uns zu sagen oder zu geben hat, oder fühlen sich von ihm bedroht.«
    »Ja, solche Überlegungen sind mir auch schon durch den Sinn gegangen«, gab Robinton ganz ernst zu, doch verzog sich sein Gesicht zu einem spitzbübischen Grinsen. »Aber ich verscheuche sie sofort wieder. Das Positive wird das Negative bei weitem überwiegen.«
    »Nun schlafen Sie sich erst einmal richtig aus, Robinton.
    Benden muß morgen Fäden bekämpfen, aber D'ram bringt Sie sicher gern nach Landing zurück.«
    »D'ram!«
    Robintons gute Laune war wie weggeblasen.
    »Er ist schlimmer als jede Amme.« Übergangslos sprach er mit D'rams Stimme weiter. »>Das würde ich an Ihrer Stelle aber nicht tun, Robinton! Haben Sie auch genug gegessen, Robinton? Wäre das nicht eine gute Gelegenheit, sich ein wenig in die Sonne zu setzen?< Puh! Ständig bemuttert er mich!«
    »Morgen bestimmt nicht. D'ram kann es nämlich auch nicht erwarten, mehr von Akki zu sehen und zu hören«, tröstete F'lar, und dann schwang sich Mnementh in die Lüfte.
    Ich habe Tiroth ans Herz gelegt, Sie morgen nur mitzunehmen, wenn Sie ausgeruht sind , sagte der Drache. Zair, der seinen Bronzeschwanz um den Hals des Harfners gewickelt hatte und mit den Krallen leicht sein rechtes Ohr umfaßt hielt, zirpte beifällig.
    »Ach, ihr!« Einerseits ärgerte sich Robinton

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