Perry Rhodan - 2521 - Kampf um Kreuzrad
jeweils einen Controller und zeige euch, wie man ihn bedient – soweit ich es selbst weiß. Woher auch immer die Frequenz-Monarchie ihren Truppennachschub bezieht: Jemand wird die Frage stellen, warum KREUZRAD geschlossen ist. Man wird versuchen, die Verbindung durch eigene Controller zu öffnen. Dem müsst ihr entgegenwirken. Die Devise lautet: Schafft einen oder mehrere Zugänge zum Transferdeck und seid jederzeit bereit, einen Öffnungsversuch der Monarchie zu verhindern.«
Unser eben erst eingefahrener Sieg schmeckt nun noch schaler als zuvor. Wir haben den Elfahdern lediglich eine Atempause beschert – und werden gedrängt, bei den zu erwartenden Kampfhandlungen Partei zu nehmen. Doch haben wir eine Wahl? Können wir unsere Augen schließen und sagen, dass uns das Vordringen der Frequenz-Monarchie nichts angeht?
»Ich werde mit MIKRU-JON zurück nach Aveda fliegen«, fährt Rhodan fort. Er blickt Bellyr an. »Und ich würde es begrüßen, wenn du, Oberprotektor, mich begleiten würdest.«
»Weshalb?«
»Weil du etwas verschweigst. Vielleicht lockert sich deine Zunge, wenn du gewisse Zusammenhänge von den Menschen im Stardust-System erklärt bekommst.«
»Es ist alles Bedeutsame gesagt.«
»Keinesfalls!«
Vermag Bellyr die Schärfe in Rhodans Stimme zu analysieren, kann er verstehen, warum der Terraner so heftig reagiert?
»Wir unterstützen euch im Kampf gegen die Frequenz-Monarchie, so gut wir können. Du hingegen bekommst den Mund nicht einmal auf, um mir zu bestätigen, dass ihr Elfahder seid. Da herrscht im Informationsaustausch ein gewisses Ungleichgewicht.«
»Es ist alles gesagt ...«
Sie sind zu fremdartig. Zu ... anders . Ich spüre, wie die unsichtbare Mauer zwischen uns wächst.
»... aber ich bin bereit, dich an Bord meines Flaggschiffs ELFA ins Stardust-System zu begleiten. Mondhyr wird unterdessen auf KREUZRAD das Kommando übernehmen. Ist das für dich akzeptabel, Perry Rhodan?«
»Selbstverständlich.« Der Terraner atmet erleichtert durch.
Noch bevor er das Gespräch fortsetzen kann, wird er von einem Summton unterbrochen. Er blickt stirnrunzelnd auf sein Multifunktionsarmband. Ich sehe eine schriftliche Nachricht über ein Display laufen, kann sie jedoch nicht entziffern.
»Eine Nachricht von Mondra«, sagt er. Täusche ich mich, oder zittert seine Stimme?
»Ras Tschubai/Fellmer Lloyd ist erwacht und möchte mit mir sprechen. Das Konzept behauptet, dass ES in größter Gefahr sei.«
ENDE
Perry Rhodan traf alte Bekannte – und musste feststellen, dass sie ihm fremd geworden sind. Aber ihm bleibt keine Zeit, sich näher damit zu befassen, denn die Nachricht über ES gibt Grund zu weitaus größerer Sorge ...
Auch im Roman der kommenden Woche bleiben wir im Sternhaufen Far Away und an Perry Rhodans Seite. Exposé-Autor Uwe Anton berichtet in Band 2522 von der Gefahr, in der sich ES befindet. Sein Roman erscheint unter folgendem Titel überall im Zeitschriftenhandel:
WINTER AUF WANDERER
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