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Perry Rhodan - 2534 - Der Gesandte der Maahks

Titel: Perry Rhodan - 2534 - Der Gesandte der Maahks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Montillon
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durchsuchten die nähere Umgebung und versuchten, sich dem Raum von der anderen Seite her zu nähern. Zu ihrem Glück trafen sie auf keine Maahks oder die anderen gingen ihnen aus dem Weg, was ebenso möglich war.   
    Zu einem Ergebnis kamen sie jedoch nicht, und so kehrten sie per Teleportation zu Perry Rhodan zurück.   

13.
Informationsaustausch
    »Die Frequenz-Monarchie und ihre Helfer, etwa die Gaids, stellen eine ernsthafte Gefahr für Andromeda dar.« Grek 11 saß reglos in seinem Sessel, von Perry Rhodan nur durch die Breite des Tisches getrennt. »Des Weiteren steht für die Dezentrale Überwachungsinstanz zweifelsfrei fest, dass die Flottenverbände des Galaktikums, die seit Kurzem in Andromeda operieren, hehre Ziele hegen, die mit den unseren übereinstimmen.«  
    Rhodan erlaubte sich ein kurzes, erleichtertes Ausatmen. Also stimmten die Aussagen, die er von Grek 1 bereits gehört hatte. Flottenverbände des Galaktikums waren genau das, was er benötigte.  
    »Aus unseren Beobachtungen geht klar hervor, dass der Arkonide Atlan vor zwei Tagen, also am 12. März 1463 deiner Zeitrechnung, neue Kontakte zu Tefrodern und Rebellen aus den Reihen der Gaids aufgenommen hat. Seine Bemühungen zielen zweifellos darauf ab, einen hinreichend starken Flottenverband beim Bengar-Sternenhaufen zusammenzuziehen.«   
    Atlan, dachte der Terraner zufrieden. Hab ich's mir doch gedacht. Bist du wieder mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort, alter Beuteterraner.   
    »In diesem Sternenhaufen entstand vor etwa elf Jahren plötzlich ein Roter Zwergstern mit ungewöhnlichen Charakteristika. Allen Messungen nach kann es sich dabei nicht um eine gewöhnliche Sonne handeln.«  
    »Sondern?«, unterbrach Rhodan erstmals den Monolog des Gesandten.
    »Diese Frage kann ich dir nicht beantworten. Aus den Flugzeiten, die Atlans Flotte voraussichtlich benötigen wird, haben wir errechnet, dass die gemeinsame Aktion seines Verbands wohl am 22. März deiner Zeitrechnung beginnen soll.«  
    »Gemeinsam«, wiederholte Perry. »Das ist das entscheidende Stichwort, Grek 11! Wie du selbst gesagt hast, verfolgt dein Volk ein gemeinsames Ziel mit uns. Wir müssen die Frequenz-Monarchie aufhalten. Und einen solchen Erfolg werden wir nur gemeinsam erzielen. Maahks und Terraner sind keine Feinde, sondern Verbündete! Was immer in den letzten Tagen geschehen sein mag, das dürfen wir nie vergessen.«  
    »Wir vergessen es nicht.« Der Blick aller vier Augen richtete sich auf den Terraner. »Das Problem seid nicht etwa ihr Galaktiker, sondern die Schatten, die sich euer Vertrauen erschlichen haben.«  
    »Davon kann keine Rede sein. Wir haben uns aus freien Stücken entschieden, ihnen zu helfen, und ich muss dir mitteilen, dass wir wieder so entscheiden würden. Sie zeigten Mitleid mit den Flüchtlingen des Polyport-Netzes. Die Schatten haben nichts getan, das euren unbedingten Willen rechtfertigt, sie zu vernichten.«  
    »Du siehst das Problem zu ... emotional. Die Logik gebietet, sie auszulöschen, ehe ihre Existenz determinierend für unser aller Schicksal wird. Sie existieren, das ist Grund genug. Wir sehen allerdings das zweite Problem genau wie du, Rhodan die Frequenz-Monarchie bildet eine Gefahr für uns alle, und wir sind bereit, mit Galaktikern und Tefrodern zusammenzuarbeiten ... aber die Ausmerzung der Schatten genießt absolute Priorität.«  
    »Auf diesem Weg kommen wir nicht weiter! Konzentrieren wir uns auf das große Ziel. Die Schatten stellen ein Hindernis dar, das aber unser Bündnis nicht zum Fall bringen darf. Alles, was wir benötigen, um dieses Problem zu lösen, ist ein wenig Zeit. Dann kann für beide Seiten eine akzeptable Lösung gefunden werden.«  
    »Zeit?«, fragte Grek 11.
    »Zwei Jahre. Gib mir zwei Jahre, und in ganz Andromeda wirst du keinen einzigen Schattenmaahk mehr finden. Ich werde persönlich dafür sorgen, dass jeder einzelne aus dieser Galaxis evakuiert wird.«  
    »Evakuierung ist keine Alternative. Maahks fliehen nicht. Nie mehr.«  
    Rhodan beugte sich vor. »Du sprichst von ihnen immer noch als Maahks also gib ihnen diese Chance. Es ist der einzig gangbare Weg, Gesandter! Überwinde deine Abneigung.«  
    »Es ist keine Abneigung. Die Schatten stehen gegen die Substanz meines Volkes, obwohl sie äußerlich Maahks zu sein scheinen und sich auch so bezeichnen. Das ist ein unhaltbarer Zustand. Mein Volk hat eine klare, logische Linie zur Existenzsicherung entwickelt. Die Schatten

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