Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Perry Rhodan - 2534 - Der Gesandte der Maahks

Titel: Perry Rhodan - 2534 - Der Gesandte der Maahks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Montillon
Vom Netzwerk:
Rhodan. Diejenige, auf die es kaum eine Antwort gibt, weil sie jedes Argument im Keim erstickt.   
    »Allerdings gibt es tatsächlich einige Probleme«, fuhr Grek 11 fort. »Und das Geringste von allen ist dieses lästige kleine Schiff, in dem wir uns befinden. Genau wegen dieser Probleme hat mich die Dezentrale Überwachungsinstanz hierher gesandt.« Der Maahk starrte Rhodan an. »Ich wurde instruiert, dir Folgendes zu sagen ... «  

12.
Vor dem Verborgenen Raum
    Die neue Umgebung entstand ebenso plötzlich, wie die alte verschwunden war. Der übergangslose Wechsel stellte für Akika Urismaki eine neue Erfahrung dar; es war die erste Teleportation, die er bewusst erlebte. Als ihn diese hünenhafte schwarzhäutige Gestalt die von den anderen als Konzept Lloyd/ Tschubai bezeichnet wurde, was immer das genau bedeuten mochte zum ersten Mal auf einen solchen »Psi-Sprung« mitgenommen hatte, war dies völlig überraschend geschehen.  
    Dieses Mal war der Halbspur-Changeur darauf vorbereitet gewesen. Das nahm dem Erlebnis allerdings nichts von seiner elementaren Wucht und der Verwirrung, die danach zurückblieb. Es fiel Akika schwer, sich räumlich zu orientieren.  
    Einzig seine innere Erregung lenkte ihn ab und riss ihn in die Realität zurück. Er war über die Maßen gespannt darauf, was ihn erwartete. Worauf war er im Menü des Controllers gestoßen? Welche Entdeckung war ihm gelungen? Was hatte dieser Verborgene Raum zu bedeuten?  
    »Eine Wand«, sagte das Konzept mit unbestimmbarem Tonfall.  
    »Das kann nicht alles sein!«, ergänzte Mondra Diamond.  
    Die beiden standen so vor Akika, dass sie ihm die Sicht auf ihr Ziel raubten. Ihre Worte klangen allerdings alles andere als ermutigend. Er trat zur Seite, um an den beiden Terranern vorbeischauen zu können. Auch das Konzept bezeichnete er für sich als Angehörigen dieses Volkes, denn äußerlich schien es ihm anzugehören.  
    Offenbar sah er nun genau das, was auch seine Begleiter wahrnahmen, und er teilte ihre Enttäuschung. Vor ihm lag eine Wand, völlig fugenlos und glatt.  
    Der Hüne beugte sich zu Akika. »Sind wir an der richtigen Stelle?«  
    Ein Blick auf die nach wie vor aktivierte Schaltfläche des Controllers genügte. Es wäre nicht einmal nötig gewesen, eine Peilung vorzunehmen und das Ergebnis in den Plan integrieren zu lassen. Dennoch tat Akika genau das, um sicherzugehen. »Der Verborgene Raum befindet sich laut den Messungen des Controllers exakt hinter dieser Wand.«  
    Mondra lachte, zumindest vermutete Akika, dass es sich um ein Lachen handelte, wenn er sich auch fragte, wie es in dieser Situation angebracht sein konnte. »Dann trägt dieser Raum seinen Namen völlig zu Recht.«  
    Während das Konzept reglos dastand, nahm die Terranerin Messungen und Ortungen mithilfe der Technologie ihres Schutzanzugs vor. »Nichts«, sagte sie kurz darauf. »Das Ergebnis ist eindeutig. Kein Hohlraum, kein fugenlos verstecktes Schott. Nur eine etliche Meter dicke, massive Wand.«  
    Akika bemühte unterdessen den Controller und konnte nur bestätigen, was sie behauptete. Das Einzige, was dagegen sprach, war nach wie vor die rätselhafte Anzeige, dass da eben doch etwas war, obwohl sowohl der Augenschein als auch alle technologischen Untersuchungen dem entgegen standen.  
    »Fellmer?«, fragte Mondra.
    »Nichts«, antwortete das Konzept mit leicht veränderter Stimme. »Ich kann weder irgendetwas orten noch telepathisch wahrnehmen.«  
    »Also scheint diese tatsächlich nur eine Wand zu sein.«  
    »Was aber nicht korrekt ist«, gab sich Akika überzeugt. »Was würde geschehen, wenn du versuchtest, in den Raum zu teleportieren, der ... «  
    »Er kann nicht in eine massive Mauer springen«, unterbrach Mondra.  
    »Also glaubst du mir nicht?«
    »Selbstverständlich glaube ich dir! Der Controller nimmt etwas wahr. Womöglich kommen besondere Abschirmungen zur Anwendung, oder das, was wir suchen, ist durch eine Ultra-Hochtechnologie verborgen. Vielleicht ist dieser ominöse Raum in den Hyperraum ausgelagert.«  
    Im nächsten Moment flackerte die Gestalt des Konzepts, schien für einen Augenblick durchscheinend zu werden. Dann stöhnte es auf, wankte und stand danach wieder sicher auf beiden Beinen. »Es war eine gute Idee, Akika ... leider ist der Teleport nicht gelungen. Es gibt dort kein Ziel. Ich konnte nicht materialisieren. Die feste Materie hat mich an den Ausgangspunkt zurückgestoßen.«  
    Sie blieben beinahe eine Stunde,

Weitere Kostenlose Bücher