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Perry Rhodan - 2534 - Der Gesandte der Maahks

Titel: Perry Rhodan - 2534 - Der Gesandte der Maahks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Montillon
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zerstören diese Linie, indem sie Gefühle entwickelten und eine extrem pazifistische Einstellung verfolgen. Das bildet einen unvereinbaren Widerspruch zu unserer Überlebensstrategie. Sie setzen die verderblichen Ideen jener Mutierten fort, die schon vor über 1500 Jahren begannen, das Zekrath wahrzunehmen.«  
    Das Zekrath die sogenannten sanften Stimmen der Toten. Daran erinnerte sich Rhodan nur zu gut. »Was ist wichtiger der Frieden in Andromeda oder die Ausmerzung der Schatten?« Er erhob sich, befand sich nun auf Augenhöhe mit dem sitzenden Maahk.  
    »Du weißt es. Das eine ist ohne das andere nutzlos für mein Volk.«  
    »Ich biete dir die ultimative Lösung. Wir gehen gemeinsam gegen die Frequenz-Monarchie vor, und du hast mein Wort, dass in zwei Jahren kein einziger   Schatten mehr in Andromeda zu finden sein wird.«   
    »Gesetzt den Fall, die Schatten stimmten ebenfalls zu: Wie willst du sie evakuieren? Es ist schlicht nicht möglich!«   
    Womit der Gesandte in den Zeiten der erhöhten Hyperimpedanz prinzipiell im Recht war; der Abgrund zwischen den Galaxien war längst zu einer unüberbrückbaren Entfernung geworden. Zumindest mit den Mitteln der traditionellen Raumfahrt.   
    In diesem Fall jedoch lagen die Dinge anders zumindest hoffte Rhodan dies. Zu einem guten Teil bestand sein bedingungsloses Versprechen aus einem Bluff. Zumindest die Möglichkeit bestand jedoch, dass sein Plan tatsächlich funktionieren würde. Die Schatten besaßen Zugriff auf das Polyport-System.   
    Dieses System würde sie retten.   
    Alles war miteinander verknüpft, aber Rhodan würde erst das Muster herausfinden müssen. Von DARASTO aus bestand die Möglichkeit, PolyportHöfe in anderen Galaxien anzuwählen.   
    War dies der Weg, den die Schattenmaahks nehmen mussten?
    »Das lass meine Sorge sein. Ich werde mich persönlich darum kümmern, und wenn du mich kennst oder zumindest die Berichte über mich, dann weißt du auch, dass ich stets ... «  
    »Ich weiß, wer du bist! Und ich kenne die alten Verträge, die zwischen unseren Völkern bestehen. Verträge, die wir Maahks nicht vergessen haben und die wir ebenso akzeptieren wie respektieren.«  
    »Das weiß ich, und eure Zuverlässigkeit war mir stets ein Garant für Frieden.«
    »So gebietet es die Logik. Dann ist es beschlossene Sache. Zwei Jahre, Perry Rhodan. Mehr nicht. Wir setzen die Jagd auf die Schatten für diese Frist aus. In zwei Jahren von heute an werden die Maahks wieder für ihre ureigenen Interessen einstehen und jeden einzelnen Schatten vernichten. Bis dahin sind wir Verbündete. Wir werden diesen Polyport-Hof räumen und ihn euch überlassen, denn er bedeutet uns nichts. Wenn wir seine Technologie benötigen, so wissen wir Freunde darauf, die uns den Zutritt nicht verweigern werden.«  
    Der Terraner war erleichtert mit einem solch positiven Ergebnis dieses Treffens hatte er nicht gerechnet. »Eine Bitte muss ich allerdings noch an dich richten. Dein Volk hat eine spezielle Waffe im Kampf gegen die Schatten entwickelt. Eine Vorrichtung, die ihre ÜBSEF-Konstante abfängt.«  
    »Wir werden sie nicht mehr benutzen. Zwei Jahre lang.«  
    Darauf zielte Rhodan nicht ab, obwohl ihn diese Zusicherung zusätzlich erleichterte. »Ich bitte dich um eines dieser Geräte, denn ich halte es für möglich, dass wir sie im Kampf gegen die Frequenz-Monarchie einsetzen können.«  
    Grek 11 zögerte kurz, stimmte dann zu. »Allerdings nur unter der Bedingung, dass ausschließlich Maahks dieses Gerät bedienen.«  
    Rhodan sah keinen Grund zu widersprechen und begleitete seinen Gast beim Verlassen von MIKRU-JON.  
    *
    »Es ist kaum zu glauben«, sagte Mondra Diamond wenig später. »Sie ziehen sich tatsächlich zurück.«  
    Rhodan lächelte. »Es kann Vorteile haben, wenn ein Gegner rein logisch denkt. In diesem Fall gab es einen Weg, der beiden Parteien mehr nutzte, als sich gegenseitig zu bekriegen.«  
    In der Zentrale von MIKRU-JON beobachteten sie in holografischen Wiedergaben, wie die Gleiter und Geschütze der Maahks abzogen.  
    Rhodan fühlte sich längst wieder kräftig genug, die Geheimnisse dieses Polyport-Hofes zu erforschen. Die Zeit seiner Genesung schien bereits tagelang zurückzuliegen. Die Erfolge der letzten Stunden beflügelten ihn.  
    Akikas Entdeckung des Verborgenen Raumes ging ihm nicht aus dem Kopf, wenn das Ergebnis der kleinen Expedition auch äußerst ernüchternd ausgefallen war.  
    Der Halbspur-Changeur nahm

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