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Perry Rhodan - 2534 - Der Gesandte der Maahks

Titel: Perry Rhodan - 2534 - Der Gesandte der Maahks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Montillon
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inzwischen weitere Untersuchungen mittels des B-Controllers vor und verkündete, dass DARASTO eindeutig unter ihrer Kontrolle stand. Die Transferkamine waren abgeschottet, sodass eine Öffnung von außen momentan unmöglich und deshalb mit ungebetenen Gästen nicht zu rechnen war.  
    Als Rhodan darum bat, überreichte Akika ihm den Controller.  
    Wie zuletzt auf Diktyon, rief Rhodan sämtliche zur Verfügung stehenden Daten über das Polyport-Netz ab. In dieser Hinsicht unterschied sich das Gerät nicht von einem Controller der Klasse A.  
    Erneut erhielt er eine Liste von insgesamt 123 aktivierten Höfen im Polyport-Netz, die 28 zuständigen Distribut-Depots zugeordnet waren. Waren zuvor jedoch 39 Höfe mit einer Sperrsignatur gekennzeichnet gewesen, traf dies inzwischen nur noch auf 17 Einheiten zu. Darunter befanden sich die acht Höfe, die zu ITHAFOR in der Milchstraße gehörten.  
    »Weniger gesperrte Höfe«, sagte Mondra nachdenklich. »Das heißt wohl, dass es der Monarchie gelungen ist, sie in ihre Gewalt zu bringen.«  
    Rhodan hätte gern widersprochen, doch es war naheliegend. 22 weitere Bastionen des Feindes im PolyportNetz, das war alles andere als eine positive Entwicklung und dämpfte seinen Enthusiasmus gewaltig.  
    »Diese Daten«, ertönte plötzlich Akikas Stimme. Der kleine Humanoide stand neben Rhodan, so unauffällig, dass dieser ihn bislang nicht wahrgenommen hatte. »Sie ... sie sind anders.«  
    »Anders?«
    In der nächsten Sekunde hielt der Halbspur-Changeur seinen eigenen Controller in Händen. Die Finger flogen geradezu über die Sensorfelder, bis auch dort eine Liste auf einem Holofeld erschien. »Es stimmt, ich habe mich nicht getäuscht!«   
    »Wovon sprichst du?«
    »Seht ihr es denn nicht? Vergleicht die Daten! Es muss ein weiteres Distribut-Depot in Andromeda existieren. Eines, das meinem Volk bislang unbekannt war. Es gibt mehr Polyport-Höfe in dieser Galaxis. Das neue Depot ... hier ... seht es euch an! Sechs der acht zugehörigen Höfe befinden sich nicht am Standort des Depots.«   
    Sechs Höfe fehlen, durchfuhr es Rhodan. Sechs Höfe ...   
    Und laut den Informationen, die ES ihm mitgeteilt hatte, existierten in Andromeda sechs Hibernationswelten, auf denen die Kämpfer der Frequenz-Monarchie die Jahrmillionen überdauert hatten.   
    Konnte das Zufall sein?
    Rhodan verknüpfte damit einen Hinweis, den er in der Halle der 1000 Aufgaben im Stardust-System erhalten hatte. Die meisten der dortigen Kartuschen hatten ihre Bedeutung noch nicht enthüllt, doch eine war als Darstellung Andromedas identifiziert worden. In dieser Kartusche waren sechs Punkte besonders hervorgehoben.  
    Sechs Punkte ... sechs fehlende Polyport-Höfe ... sechs Hibernationswelten der Frequenz-Monarchie.  

14.
Der Verborgene Raum
    Rhodan beauftragte MIKRU-JON, die Lage der sechs Punkte in der Stardust-Kartusche auszuwerten, was dank holografischer Aufnahmen in den SERUN-Positroniken leicht möglich war.  
    Es dauerte nicht lange, bis der Rechner die Ergebnisse lieferte. Aus den Punkten ließen sich tatsächlich Koordinaten ablesen, allerdings aufgrund der Winzigkeit und Zweidimensionalität der Karte in der Kartusche mit einem großen Unsicherheitsfaktor. Es fehlten weitere Informationen, aus de nen sich die Koordinaten konkretisieren ließen.  
    Für Rhodan standen die weiteren Schritte längst fest. Er musste so schnell wie möglich Kontakt mit Atlan aufnehmen und in Erfahrung bringen, was dieser inzwischen herausgefunden hatte. Womöglich konnte er weitere Daten liefern, so wie sich auch in den letzten Stunden plötzlich verschiedene Puzzleteile zu einem harmonischen Ganzen zusammengefügt hatten.  
    Vorher jedoch galt es, ein Rätsel vor der eigenen Haustür zu lösen. Was hatte es mit dem Verborgenen Raum auf sich?  
    Er entschied sich, selbst einen Versuch zu starten. Diesmal ließ er Mondra und Akika im Schiff zurück wie auch Pral und die anderen Schatten sowie den Acroni Perbo Lamonca, die in ihren Kabinen blieben.  
    Mit dem Konzept teleportierte er an die Tschubai bereits bekannte Stelle. Den B-Controller nahm er mit sich, um auf alles vorbereitet zu sein. Zwar hatte er Akika vor wenigen Stunden nicht weitergeholfen, aber man wusste nie.  
    »Eine Wand, Perry«, sagte das Konzept nüchtern. »Genau wie ich es dir sagte. Wir haben alles rundum untersucht, und das mit allen nur denkbaren Methoden. Es wird ... «  
    Die weiteren Worte sprach er nicht aus.  
    Ein Schott

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