RHODAN-Report erscheint alle vier Wochen als Beilage zur PERRY RHODAN-Serie. Anschrift der Redaktion: PRR-Redaktion, Pabel-Moewig Verlag GmbH, Postfach 2352, 76413 Rastatt. E-Mail:
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Vorwort
Liebe Perry Rhodan-Freunde,
Perry Rhodan ist an Bord. Das schreibe ich im Hinblick auf die erste Mail, die ich für diese LKS aus dem Netz gefischt habe. Stichworte wie »der blaue Tiff«, »Raubtierkapitalismus« und »ein Zyklus à la Star Wars« geben Ausblicke auf die weiteren Inhalte dieser LKS. Aus der Rubrik »Leser fragen – Expokraten antworten« ist auch wieder etwas dabei. Guten Appetit!
Querbeet
Norbert Schelenz,
[email protected] Liebes Team, ich bin 78 Jahre alt und lese die Erstausgabe seit Band 1 bis heute ohne Unterbrechung. Gerade habe ich den Band 2709 gelesen. Die Serie heißt doch PERRY RHODAN. Leider vermisse ich die Hauptperson Perry.
Alle paar Hefte (vielleicht) schildert ein Roman seine Abenteuer. Wenn die Abenteuer seiner Gefährten geschildert werden, dann ist das ja noch in Ordnung. Aber so? Zu viele Nebenschauplätze und Personen verfälschen meines Erachtens den Sinn der Romanreihe.
Man hat den Eindruck, das sind Lückenfüller. Ich finde diese Romane langweilig, denn ich will über Perry Rhodan lesen. Ich überlege, ob ich mir nur noch die Hefte kaufe, in denen Perry Rhodan in Aktion ist.
Ich hoffe, dass die Autoren in sich gehen und der Hauptperson mehr Raum beziehungsweise mehr Hefte zugestehen.
Die Mischung im neuen Zyklus ist unserer Ansicht nach ausgewogen; vier Hefte Perry, vier Hefte Bully, ein Heft Perry, ein Heft Tefroder, zwei Hefte Icho Tolot, ein Heft Perry, zwei Hefte Tekener und danach wieder jede Menge Perry. Es sind also viele Lieblinge unserer Leser an Bord.
Im Vergleich zu früheren Zyklen ist Perry zudem deutlich häufiger vertreten. Wir tragen damit denjenigen Lesern Rechnung, die sich weniger Handlungsebenen und weniger Wartezeiten auf den Lieblingshelden sowie weniger Schauplätze wünschen.
Ronnie Neumann,
[email protected] Irgendwann vor rund tausend Heften bin ich in die Erstauflage eingestiegen, nachdem ich die Silberbände durchhatte.
In letzter Zeit nerven mich die stets übermächtigen Gegner sehr. Viele Gegner in der Frühzeit der Serie waren auch übermächtig, aber die Terraner konnten Paroli bieten: Durch technische Entwicklung, gewiefte USO-Agenten, das Mutanten-Korps, Unterstützung durch ES etc.
In den letzten Zyklen sind Terraner/Galaktiker nur noch Getriebene, die wenig bis gar nicht mitwirken, und deren Technik (anscheinend als einzige) ein massives Downgrade erfahren hat.
Also erduldet der Leser Niederlagen für ungefähr Dreiviertel des Zyklus, und dann geht es hoppla hopp. Irgendwie wird der Gegner doch noch besiegt.
Kein Atlan, kein Gucky, Alaska verschollen, die JULES VERNE abserviert, die SOL ...
Solltet ihr jetzt auch noch Icho Tolot erledigen, war es das für mich als Leser.
Zu Icho Tolot habe ich oben einen Hinweis gebracht. Zum Downgrade gibt es nach mehreren Zyklen nicht viel Neues. Die Erhöhung des hyperphysikalischen Widerstands hat alle Völker getroffen, daran kommen wir trotz einiger sichtbaren Fortschritte nicht vorbei.
Hartmut Zimmermann,
[email protected] Zunächst muss ich sagen, ihr macht eure Sache wieder hervorragend, obwohl zumindest für eine Weile einige Figuren herausfallen werden.
Einen Supermann, den ihr im Frequenzfolger-Zyklus einige Millionen Jährchen habt marschieren lassen, den wollt ihr doch nicht ins Abseits schieben, oder? Der blaue Tiff hätte sicherlich die Möglichkeit, den »Atopis« gewaltig auf die Füße zu treten.
Vergesst also Tiff nicht. Das ist ein Wunsch von einem alten Perry-Fan ab Nummer 1.
Tiff befindet sich möglicherweise noch immer auf Oaghonyr und beschäftigt sich mit ARCHETIMS HORT. Die Wendeltreppe dort hat es in sich, wie ihr wisst.
Gerhard Wilfling,
[email protected] Das erste Mal habe ich PERRY RHODAN im zarten Alter von acht Jahren gelesen. Danach war
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