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Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3

Titel: Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hermann Urbanek
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suchte nach einer Möglichkeit, um auf unterhaltsame Weise mit dem Schreibprogramm Word – damals noch in der Version 4.0 für DOS – vertraut zu werden.« Im Lauf der Jahre hat er sich durch seine zahllosen, sachkundigen Artikel und Zusammenfassungen, wie sie auch regelmäßig im PERRY RHODAN JAHRBUCH erscheinen, durch seine ZEITRAFFER-Bände und durch seine Zusammenarbeit mit dem Autorenteam längst zu einem unentbehrlichen Berater im Hintergrund entwickelt.
    Angeregt durch entsprechende Veröffentlichungen Ernst Vlceks im PERRY RHODAN-Report, begann Thiesen damit, eigene Schauplatzkarten zur PERRY RHODAN- und ATLAN-Serie zu entwerfen, die er immer mehr optimierte und von denen bereits einige auf den Report-Seiten veröffentlicht wurden. Zudem gewann er mit seiner Story »Herbstlaub« den 2. Platz des Kurzgeschichten-Wettbewerbs »Begegnung an der Großen Leere«, steuerte eine Kurzgeschichte zu dem 1999 erschienen vierten Band der ATLAN-TRAVERSAN-Buchausgabe bei, verfasste zu jedem der 23 Bände der bei HJB erschienenen PERRY RHODAN GOLD-EDITION ein informatives Nachwort und stellt regelmäßig für die SOL, das Magazin der PERRY RHODAN-FANZENTRALE, ein Völker-Datenblatt zusammen.
    Michael Thiesen ist von Beruf Lehrer und lebt mit seiner Familie in Kaiserslautern.

    Das zweite Highlight bei den Veröffentlichungen des SFCU ist das PERRY RHODAN JAHRBUCH, das erstmals 1993 für das Jahr 1992 erschienen ist. Neben Michael Thiesens Zeitraffer der in diesem Jahr erschienenen PERRY RHODAN-Romane, der auch in jedem der Folgebände zu finden war, gab es eine Übersicht über die 1992 erschienenen Taschenbücher von Marcus Kubach, Andrew Acrus stellte die Silberbände und das erste ATLAN-Hardcover vor, es gab Jahresrückblicke von Uwe Anton, Rüdiger Schäfer, Hans-Dieter Schabacker und dem Chronisten, ein Interview mit Dr. Florian Marzin, einen Nachruf von Michael Thiesen auf Günter M. Schelwokat sowie einen Text zum Ausstieg von Marianne Sydow aus dem PR-Team, Artikel zum Wiedereinstieg von Horst Hoffmann und Peter Terrid sowie zur PERRY RHODAN SIMULATION, und Rüdiger Schäfer informierte über seine ATLAN FANZINE-Serie im Besprechungsjahr; hinzu kamen jede Menge Statistiken. Das PERRY RHODAN JAHRBUCH erschien im SFC Universum bis zur Ausgabe für 1996, dann übernahm die PERRY RHODAN-FANZENTRALE ihre Herausgabe. Nach drei Ausgaben beendete die PRFZ seine Publikation. Nachdem es längere Zeit kein PR-JAHRBUCH mehr gegeben hatte, übernahm der SFCU im Jahr 2006 wieder die Herausgabe des wichtigen Sekundärwerks. Unter der Regie von Frank Zeiger und Andreas Schweitzer werden die PR-Fans seither wieder über alles informiert, was innerhalb eines Jahres wichtiges im Perryversum geschehen oder erschienen ist
    Nicht vergessen werden dürfen bei der Aufzählung der SFCU-Publikationen zwei Hefte, die der Erinnerung an zwei Autoren gewidmet waren und die kurz nach deren Ableben erschienen sind: »K.H. Scheer – Einer von uns« und »Begegnungen – Zur Erinnerung an Kurt Mahr«. Und natürlich auch nicht der von Klaus Bollhöfener zusammengestellte Band »Die etwas anderen PR-Autoren«, in dem die wenig bekannten Autoren vorgestellt wurden, die nicht an der PR-Serie mitgeschrieben, sondern »nur« PR-Taschenbücher veröffentlicht haben.

    Und für noch etwas ist der SFCU berühmt: Seit den 80er Jahren gab es keinen vom Verlag auf die Beine gestellten PERRY RHODAN-Con, bei dem nicht die Mitglieder des SFCU unermüdlich als verlässliche Helfer bereitgestanden hätten und ohne deren tatkräftige Mitarbeit bei den Vorbereitungsarbeiten oder der Abwicklung des Programms und der Betreuung der Ehrengäste und Referenten alle diese Veranstaltungen nicht so reibungslos und für die Besucher so angenehm abgelaufen wären, wie es der Fall war!

    Fünf Jahre nach dem SFC Universum betrat dann der ATLAN CLUB DEUTSCHLAND die Szene.

    Der schwierige Weg in die Buchhandlungen

    Schon lange war es das Bestreben des Bauer-Konzerns gewesen, die Taschenbücher seiner Verlage nicht nur über Kioske und Bahnhofsbuchhandlungen verkaufen zu können, sondern auch im Buchhandel Fuß zu fassen. Was mit den vielen Pabel-Taschenbüchern nicht möglich war, da diese von den Buchhändlern nicht akzeptiert wurden, weil sie von einem Romanheft-Verlag stammten. Diese Überlegungen hatten handfeste finanzielle Gründe, gab es doch bei den Buchhandlungen im Gegensatz zum Zeitschriftenmarkt, wo die unverkauften Titel einfach retourniert wurden und nur die

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