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Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3

Titel: Perry Rhodan - Die Chronik - Band 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hermann Urbanek
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RHODAN-Serie tauchte sie erstmals in Band Nr. 550 auf. Später heirateten Perry Rhodan und Orana. Diese Frau spielte eine ungewollt tragische Rolle, als sie vom Konzil (um die Bände 656 bis 660) als lebende Bombe missbraucht werden sollte. Orana starb in den Wirren des Mahlstromes, ohne dass Perry Rhodan jemals im Detail Aufschluss über ihr Schicksal erhielt. Kein Wunder, dass unser dreimal vom Schicksal gebeutelter Held bis ins Jahr 424 Neuer Galaktischer Zeitrechnung keine weiteren festen Bindungen mehr einging. Doch das ist nicht endgültig.
    Ein weiteres »faszinierendes« weibliches Wesen besteht zumindest schon in Exposéform; und es wird die dramatischste Beziehung werden, die Perry Rhodan je zum anderen Geschlecht knüpfte. Mehr jedoch will und darf ich an dieser Stelle nicht verraten. ( Nur im Manuskript : Ich bin froh, dass Angelo von dieser noch nicht im Detail ausgearbeiteten Figur kein Bild gemalt hat – die Konsequenzen wären nicht übersehbar.)
    Eines steht jedenfalls fest: Die Frauen in und um PERRY RHODAN sind und bleiben ein unerschöpfliches Thema, so oder so.
    (Auszug aus: SF-PERRY RHODAN MAGAZIN 3/1981)

    Bei dieser überaus beeindruckenden Frau handelte es sich, wie die langjährigen Leser der Serie wissen, um niemand anders als Gesil, die zweite Inkarnation der Kosmokratin Vishna, mit der Perry Rhodan im Jahr 426 NGZ einen unbefristeten Ehevertrag eingeht; dieser Verbindung entstammt die gemeinsame Tochter Eirene, die sich in der Folge dazu entschließt, ihren Kosmokratennamen Idinyphe anzunehmen. Und Gesil sollte beileibe nicht die letzte Frau an Rhodans Seite sein.

    Natürlich war allen Beteiligten klar, dass Walter A. Fuchs neben seinen anderen Aktivitäten für den Verlag trotz aller Unterstützung nicht nebenbei auch noch das PERRY RHODAN MAGAZIN herausgeben konnte, und so wurde ein neuer Chefredakteur gesucht. Die Wahl fiel schließlich auf Hans-Jürgen Frederichs, der schon als Herausgeber des professionell vertriebenen SFCD-Magazins ANDROMEDA erste Erfahrungen in diesem Metier gesammelt hatte.

    ANDROMEDA – Das Profi-Magazin

    Seit Walter Ernsting 1955 den Science Fiction Club Deutschland e.V. gegründet und die erste Ausgabe des neuen Club-Magazins ANDROMEDA herausgegeben hatte, hatte dieses zahlreiche Höhen und Tiefen durchlaufen. Zumindest ein regelmäßiges Erscheinen war von 1975 an durch wechselnde Redaktionen in Deutschland und Österreich gewährleistet. Und dann griff die Überlegung Raum, den SF-Boom, der sich abzuzeichnen begann, auszunützen und ANDROMEDA einem größeren Publikum als nur den Vereinsmitgliedern zugänglich zu machen. Und so war im Editorial von ANDROMEDA 96, der Ende 1978 in den Handel gebrachten ersten flächendeckend erhältlichen Ausgabe, zu lesen:

    »Im August dieses Jahres beschloss die Mitgliederversammlung (des SFCD) in Marburg auf Vorschlag des Vorstandes, ANDROMEDA Hans-Jürgen Frederichs zu übertragen und damit in den freien Handel zu bringen. Hans-Jürgen Frederichs , schon seit langem im Verlagsgewerbe tätig und Profi in Entwicklung und Konzeption von Zeitschriftenobjekten, verspürte schon lange die Lust, ›mal ein Blatt zu machen, das auch meinen persönlichen Neigungen entspricht und nicht nur vom Kommerz diktiert wird.‹
    Und er fand auch zwei Partner, Eberhard Bode und Ralf H. Grosshans, die ebenso wie er Spaß an der Sache haben und mit ihm das verlegerische Risiko teilen. Alle Beide sind vom ›Fach‹. Eberhard Bode als Vertriebsleiter und Druckspezialist und Rolf H. Grosshans als Redakteur, der lange mit SF zu tun hatte und früher selbst SF-Romane für den Pabel-Verlag schrieb.
    Und mit von der Partie ist natürlich Jürgen Mercker, erster Vorsitzender des SFCD, der die Koordination zwischen dem bewährten alten Redaktionsstab und der neuen Verlagsleitung übernommen hat.«

    In Marburg waren auch schon die Aufgabenbereiche der vom SFCD gestellten Redakteure aufgeteilt worden. Der Stab setzte sich aus dem Chronisten Hermann Urbanek (Storys), Viktor Farkas (Wissenschaftliche Artikel), Helmut Magnana (Literarische Artikel), Alfred Vejchar (Kritiken), Eva Bartoschek (Grenzwissenschaften), H.-J. Ehrig (Comics), Robert Christ (Galerie) und Peter Ripota (Nachrichten) zusammen. Das Team wurde aus der Profi-Szene sehr tatkräftig unterstützt und lieferte das erbetene Material, auch wenn dafür kein Honorar gezahlt werden konnte. So konnten in den ersten drei Ausgaben Storys von Kai Riedemann, Clark Darlton (eine ursprünglich

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