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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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dabei jedoch nicht so ohne Unterstützung geblieben, wie er gedacht hatte. Kralasenen erfüllten den Gang und kesselten die Söldner von beiden Seiten ein, trieben sie mit unerbittlichem Zielfeuer zu den anderen in den Raum.
    Gucky teleportierte wieder auf die Galerie, um das Gesch e hen von oben zu beobachten. Die Söldner hatten die Sinnlosigkeit ihres Widerstandes offe n sichtlich erkannt und hoben die Arme, um anzuzeigen, dass sie aufgaben. Das Feuer wurde eingestellt, und die beiden Lager der Verteidiger samme l ten die Waffen ihrer Gegner ein. Kurz gab es eine Diskussion zwischen Merkan Hawkun und einem der Kralasenen, die sich daraufhin in den Korridor z u rückzogen.
    Gucky sprang zu dem Captain. »Was gab es?«
    »Sie haben gefordert, die Gefangenen sofort zu exekutieren. Ich habe hö f lich, aber bestimmt abgelehnt.«
    Pfeifend stieß Gucky den Atem aus. »Ich wünschte, ich könnte bei denen ein paar Köpfe aneinanderknallen lassen«, stieß er hervor. »Oder sie grün d lich waschen.«
    »Vergiss es. Die kannst du nicht ändern. Sie sind genau deshalb bei den Bluthunden des Imperators, weil Leben ihnen wenig bedeutet. Sowohl das anderer als auch das eigene. Wo ist der Resident?«
    Gucky seufzte. »Wenn ich das wüsste … Einer der Cheborparner hat ihn in den Transmitter gezogen. Direkt d a nach wurden die Kontrollen zerschossen. Zieh ein paar Tec h niker aus den Einsatzgruppen der Umgebung zusammen, Merkan. Ich hole Kurukan, vielleicht kann sie mit den anderen noch etwas retten.«

    *
    Die Mienen der Techniker sprachen Bände, auch ohne dass Gucky ihre G e danken esperte. Es sah nicht gut aus mit dem Plan, die Zielkoordinaten des letzten Abstrahlvorgangs aus den Trümmern der Kontrollkonsole zu extrahi e ren.
    Der Mausbiber rief die LEIF ERIKSSON II. »Ranjif, hier Gucky. Bitte me l den.«
    »Was gibt es?«
    »Ihr habt doch das angeschossene Diskusschiff angeschaut, oder?«
    »Die Selbstzerstörung war aktiviert. Wir haben die Leute gerade noch rech t zeitig zurückgezogen.«
    Gucky stöhnte auf. »Das Schiff ist also zerstört? Habt ihr vorher irgendetwas rausbekommen?«
    »Nichts. Alles war verlassen. Wir hatten wirklich nicht viel Zeit.«
    »Irgendwelche Hinweise darauf, wohin die anderen Disku s schiffe geflogen sind?«
    »In die gleiche Richtung, wie die GOS ’ TEAULTOKAN inzw i schen fliegt.«
    »Was?« Gucky blinzelte. »Du meinst … die Plattform hat Fahrt aufgeno m men?«
    »Kurz nach eurer Landung schon, ja. Ich hatte dem Residenten Bescheid gegeben. Kurs und Geschwindigkeit der LEIF sind kontinuierlich angepasst worden. Ihr habt inzwischen in der neuen Richtung schon fast wieder Ei n tauchgeschwindi g keit. Solltet also schauen, dass keiner die Lineartriebwerke anwirft. Wie steht es sonst bei euch?«
    »Die Cheborparner haben sich an einigen Stellen ziemlich festgebissen, aber ich denke, es ist nur noch eine Frage der Zeit. Klingt aber, als wäre es ratsam, ihnen vor allem die Kontrolle über die Triebwerke so schnell wie möglich abzujagen. In einer Sache steht ’ s aber hundsmiserabel: Die haben Perry en t führt! Mit dem Transmitter.«
    Einen Moment herrschte Schweigen.
    »Ich verstehe«, kam schließlich Prageshs Antwort. »Ich lasse die Ortung in den Aufzeichnungen nach passenden Struktu r erschütterungen in maximal fünf Lichtjahren Entfernung in Flugrichtung der GOS ’ TEAULTOKAN suchen. Wenn sie etwas finden, leite ich sofort eine entsprechende Linearetappe ein. Notfalls im Blindflug.«
     

 

     

    15.
    23.00 Uhr/Tonta 9.15
    Tausend Töne Grau
     
    Nun sank Perry Rhodan doch auf einen Stuhl.
    »Aber … du hast deinen Imperator angreifen lassen. Du hast ihn in eine ex t rem gefährliche Situation gebracht. Wären wir nicht gewesen … «
    Arteryst da Quertamagin beugte sich vor und legte die verschränkten Hä n de auf dem Tisch neben seinem Glas ab.
    »Du siehst, ich habe auch für die Rettung gesorgt. Punkt vier, warum ich die Diskusschiffe brauchte.«
    Langsam wurden die Puzzleteile zu einem Bild. »Du hast das alles geplant.
    Das ganze Aufeinandertreffen zwischen Bostich und mir.«
    Der Arkonide neigte den Kopf. »Ich habe lange gewartet«, sagte er. »Ich brauchte etwas wie Marlian. Etwas, das an der Grenze unserer Reiche g e schah, eine mehr oder weniger f a denscheinige Entschuldigung für Bostichs Anwesenheit liefern würde und zugleich dich herlocken musste. Notfalls mit gefälschten Zusatzinformationen an den Liga-Dienst. Aber das war nicht ei n mal notwendig.«
    Er

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