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Perry Rhodan - Extra 11

Perry Rhodan - Extra 11

Titel: Perry Rhodan - Extra 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Galaktisches Garrabo
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»Also lassen wir sie entko m men.«
    »Sie sind auf der Flucht, Imperator«, stellte Reca Baretus fest. »Ich denke, es ist wichtiger, sich auf die zu konzentrieren, die immer noch Widerstand s nester bilden.«
    Knapp nickte Bostich der Ertruserin zu.
    Der Hyperfunk leuchtete auf. »Meldung von der LEIF ERIKSSON II. Wir h a ben den Residenten und machen uns mit Höchstbeschleunigung auf den Rückweg.«
    »Wie geht es ihm?« Gucky sprang förmlich in das Bild von Kommandant Pragesh.
    »Den Umständen entsprechend gut. Er ist zur Behandlung einiger kleinerer Verletzungen in der Medostation. Vor allem scheint er erschöpft zu sein.«
    Erleichtert sank Gucky auf einen Sessel. Ihm war, als wäre gerade eine ga n ze Galaxis von seinem Herzen gepurzelt.
    Perry Rhodan lebte.

    *
    Der letzte Widerstand der Cheborparner war bereits gebr o chen, als Gucky schließlich auf die LEIF ERIKSSON sprang, um den Residenten ohne Zei t verzögerung in die Zentrale der GOS ‘ TEAULTOKAN zu bringen.
    Erfreut lächelte er, als er den Freund sah. »E x press-Ordonnanz zur Stelle!«
    Ein frischer Duft ließ vermuten, dass Rhodan geduscht hatte, ehe er in die neue Kleidung geschlüpft war, die er jetzt trug. Nichts war von den Verle t zungen zu sehen, die der Komma n dant erwähnt hatte. Vermutlich waren sie alle unter der Kleidung versteckt und oberflächliche Kratzer vielleicht sogar bereits durch die Wirkung des Zellaktivatorchips verheilt. Alles in allem wirkte er in bestem Zustand.
    Doch es war etwas im Blick des Residenten, das Gucky nicht gefiel. Eine Verschlossenheit, als habe er Dinge erlebt, die ihn tiefer verletzt hatten als die körperlichen Wunden. Der Mau s biber trat dichter an den Residenten heran.
    »Periy? Etwas nicht in Ordnung?«
    Der Terraner sah zu dem Ilt hinunter, und ein kurzes Lächeln huschte über sein Gesicht.
    »Hallo, Kleiner! Alles in Ordnung bei mir, keine Sorge. Und wie stehen die Dinge auf der GOS ’ TEAULTOKAN?«
    »Ein bisschen besser als am Anfang. Immerhin sind wir die Cheborparner entweder losgeworden oder haben sie in G e wahrsam. Bostich bleibt aber das gleiche Ekel wie immer, und seine Leute … na ja, wie der Herr und so.«
    Perry Rhodan strich ihm über den Kopf. »Er ist eben Herrscher über ein Volk mit etwas anderen Sitten und Werten, als wir sie für richtig finden. Vie l leicht muss man unter diesem Aspekt manchmal etwas anders urteilen.«
    Gucky blieb einen Moment der Mund offen stehen. Dann verschränkte er die Arme. »Du willst ihm jetzt aber nicht in Zukunft seine Schweinereien einfach durchgehen lassen w e gen verkorkster Kinderstube oder so was, hoffe ich?«
    Perry Rhodans Augen blitzten auf, und er straffte sich. Erneut lächelte er. »Ganz sicher nicht, Gucky. Keine Sorge. Auch Bostich wird noch seine Le k tionen lernen.«
    Beruhigt griff Gucky die Hand des Freundes. »Bereit, dem Drachen gege n überzutreten?«
    »So bereit, wie man nur sein kann.«

    *
    Die Ungeduld war Bostichs angespannter Miene abzulesen, als Gucky mit Rhodan in der Zentrale materialisierte. Er stand mit hinter dem Rücken ve r schränkten Händen in der Mitte des Raums und trat sofort einen Schritt auf sie zu, den Blick auf den Terraner geheftet.
    Der Mausbiber zeigte seinen Nagezahn. »Ex-Sonderoffizier Gucky meldet die Ankunft des Terranischen Residenten.«
    Bostich nickte und musterte Rhodan. »Du scheinst Glück gehabt zu haben«, stellte er fest. »Deine kurze Zeit in den Händen des Gegners ist glimpflich vorübergegangen.«
    »Ich habe gute Ärzte, die notfalls sogar Biomolplast einsetzen, damit ich immer gut aussehe. Und es ist kein Geheimnis, dass ich verbesserte regener a tive Fähigkeiten habe.« Mit e i nem schiefen Lächeln deutete er auf die Stelle, an der bei i h nen beiden der Zellaktivatorchip unter der Haut ruhte.
    »Wer war auf dem Schiff?«, fragte Bostich ohne weitere Umschweife. »Hast du ihren Anführer gesehen?«
    Perry Rhodan nickte langsam. »Ich habe ihn gesehen. Es war Arteryst da Quertamagin.«
    Bostichs Miene wurde starr, sein Gesicht eine Spur blasser. Ob Schreck oder Wut dafür verantwortlich war, war jedoch schwer zu entscheiden, und Gucky wagte keinen Esperversuch. Zweifellos hatte Bostich ohnehin seinen Mon o schirm aktiviert, und dem Mausbiber war die Erinnerung an die Zeit unter den PIEPERN noch zu gegenwärtig.
    »Das erklärt tatsächlich so ziemlich alles«, stellte Bostich fest. »Ist er auf dem Schiff umgekommen?«
    Rhodan machte eine vage Handbewegung. »Ich vermute

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