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Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

Titel: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. K. Rowling
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Flubberwurm seinen Namen verdankt und der gelegentlich zur Verdickung von Zaubertränken verwendet wird. Der Flubberwurm ernährt sich bevorzugt von Salat, frisst jedoch fast jedes Grünzeug.
    F WUUPER
    ZM-Klassifizierung: XXX

    Der Fwuuper ist ein afrikanischer Vogel mit außerordentlich leuchtkräftigem Gefieder; Fwuuper können orange, rosa, limonengrün oder gelb sein. Der Fwuuper liefert uns Zauberern schon seit langem schicke Federkiele und legt zudem grellbunt gemusterte Eier. Der Gesang des Fwuupers wirkt zunächst angenehm, treibt den Zuhörer jedoch irgendwann zum Wahnsinn, 18 und so wird der Fwuuper mit einem Schweigezauber verkauft, der monatlich aufgefrischt werden muss. Da der Umgang mit diesen Geschöpfen eine gewisse Verantwortung mit sich bringt, benötigen Fwuuper-Besitzer eine Zulassung.
    18 Ulrich der Komische Kauz versuchte einst zu beweisen, dass der Gesang des Fwuupers in Wahrheit gut für die Gesundheit sei, und lauschte ihm drei Monate lang ununterbrochen. Leider ließ sich der Magische Rat, dem er seine Ergebnisse berichtete, nicht überzeugen, da er vollkommen unbekleidet zum Vortrag erschienen war, abgesehen von einem Toupet, das sich bei näherem Hinsehen als ein toter Dachs erwies.
    G EFLÜGELTES P FERD
    ZM-Klassifizierung: XX bis XXXX
    Geflügelte Pferde kommen auf der ganzen Welt vor. Es gibt viele verschiedene Rassen, etwa den Abraxaner (immens kräftige Riesenpalominos), den Aethon (kastanienbraun, beliebt in Britannien und Irland), den Granianer (grau und besonders schnell) und den seltenen Thestral (schwarz, mit der Macht, sich unsichtbar zu machen, und von vielen Zauberern als unheilvoll betrachtet). Wie beim Hippogreif ist der Besitzer eines geflügelten Pferdes verpflichtet, es regelmäßig mit einem Ich-seh-nicht-recht-Zauber zu belegen (siehe Einführung).
    G HUL
    ZM-Klassifizierung: XX
    Der Ghul ist zwar ein hässliches, jedoch nicht sonderlich gefährliches Geschöpf. Er ähnelt einem schleimigen, menschenfressenden Riesen mit vorstehenden Zähnen und wohnt überwiegend in Dachgestühlen oder Scheunen von Zauberern, wo er sich von Spinnen und Motten ernährt. Er stöhnt und wirft manchmal Dinge durch die Gegend, ist jedoch im Grunde von schlichtem Gemüt und knurrt schlimmstenfalls beängstigend, wenn jemand über ihn stolpert. Der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe steht eine Ghul-Spezialeinheit zur Verfügung, die Ghule aus Gebäuden entfernt, wenn sie in den Besitz von Muggeln übergegangen sind. In Zaubererfamilien jedoch wird der Ghul oft zum heiteren Gesprächsthema oder gar zu einer Art Haustier.

    ZM-Klassifizierung: XXX
    Der Glumbumbel (Nordeuropa) ist ein graues, pelziges Fluginsekt. Es sondert einen Schwermut auslösenden Sirup ab, der als Gegenmittel bei der durch den Genuss von Alihotsy-Blättern ausgelösten Hysterie verwendet wird. Es ist schon vorgekommen, dass der Glumbumbel ganze Bienenstöcke befallen hat, mit fürchterlichen Folgen für den Honig. Glumbumbel suchen sich dunkle und abgeschiedene Nistplätze, etwa in Baumstämmen oder Höhlen.
    G NOM
    ZM-Klassifizierung: XX

    Der Gnom ist eine in ganz Nordeuropa und Nordamerika verbreitete Gartenplage. Er kann bis zu dreißig Zentimeter hoch werden, hat einen unverhältnismäßig großen Kopf und harte, knorplige Füße. Um den Gnomen aus dem Garten zu vertreiben, dreht man ihn schnell im Kreis, bis ihm schwindlig wird, dann schleudert man ihn über die Gartenmauer. Auch ein Jarvey erweist sich als recht nützlich, doch diese Art, die Gnomen loszuwerden, erscheint heutzutage vielen Zauberern als zu brutal.
    G RAPHORN
    ZM-Klassifizierung: XXXX
    Das Graphorn lebt in europäischen Bergregionen. Dieses große und gräulich purpurne Tierwesen mit seinem buckligen Rücken hat zwei lange, scharfe Hörner, geht auf großen, vierzehigen Füßen und ist von äußerst angriffslustigem Temperament. Gelegentlich sieht man Bergtrolle auf dem Rücken von Graphörnern, die allerdings der Erfahrung nach recht unfreundlich auf alle Versuche reagieren, sie zu zähmen, und so stößt man denn auch viel häufiger auf Trolle, die von Graphorn-Kratzern arg entstellt sind. Das gemahlene Horn des Graphorns wird als Zutat für viele Zaubertränke benutzt, ist jedoch sündhaft teuer, da es so schwer zu beschaffen ist. Graphorn-Haut ist sogar noch zäher als Drachenhaut und lässt die meisten Flüche abprallen.
    G REIF
    ZM-Klassifizierung: XXXX
    Der Greif stammt aus Griechenland. Er hat die Vorderbeine und den

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