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Phantom der Lüste

Phantom der Lüste

Titel: Phantom der Lüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Nowak
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verräterische Beule in Jeans Hose entgehen sollen? Zu deutlich waren die pochenden Bewegungen, die sanften Stöße, die ins Leere gingen, und Jean schämte sich dafür, fühlte sich nackt, weil sein Begehren so offensichtlich wurde.
    Plötzlich richtete der junge Soldat sein Glied auf Jeans Lippen, tippte leicht gegen sie, um ein wenig mehr Druck auszuüben, sie ganz sacht auseinander zu schieben. Zuerst glaubte Jean, Sebastien wolle ihn nur quälen, ihn bestrafen, seine Gier verschärfen, um sich ihm dann grausam zu entziehen, aber stattdessen schob er sich noch etwas tiefer in Jeans Mund und der spürte nun, dass Sebastien ihn genauso wollte.
    Ein wahrer Glücksrausch schoss durch jede Faser seines Körpers und Jean stülpte seinen Mund über die heiß glühende Spitze, kostete von ihrer Feuchtigkeit, küsste sie zärtlich. Oh ja, er schmeckte sogar noch besser als Jean erwartet hatte. Herb, männlich, und der Geruch von Moschus benebelte seine Sinne.
    „Gib zu, das war es, was du im Sinn hattest.“
    Jean blickte zu Sebastien auf und schmolz fast dahin, als dieser traumhaft auf ihn hinab lächelte. Er nickte. Leugnen hätte jetzt ohnehin keinen Sinn mehr gemacht.
    Sanft ging Jeans Zunge auf Erkundung, tastete über den geäderten Schaft, der heiß und hart war, unter seinem Schlecken pulsierte, doch offenbar ging dies seinem Freund nicht schnell genug. Seine Hände krallten sich in Jeans Haare und fingen an, seinen Kopf zu steuern. Nach vorn. Und zurück. Sodass Sebastiens riesiges Glied tief in seinem Rachen verschwand. Jeanhatte kaum Zeit Luft zu holen, schon spürte er Sebastiens Männlichkeit, die seinen Mund ausfüllte.
    „Nur keine Müdigkeit vorschützen.“
    Sebastiens Grinsen wurde ein wenig schmutziger, aber das erregte Jean nur noch mehr. Schon immer waren sie wie Feuer und Wasser gewesen. Sebastien der Draufgänger, der Stärkere und Größere von ihnen beiden. Er erlaubte ihm eine kurze Verschnaufpause.
    „Willst du noch mehr?“
    Das klang verführerisch. Jean röchelte ein „mmh“ und schon verschwand Sebastiens imposantes Glied erneut in ihm und Jean ließ sich fallen.
    „Das soll die Strafe dafür sein, dass du mich heimlich beobachtet hast.“
    Strafe? Für Jean war es die schönste Belohnung. Sein Herz pochte wild, voller Verlangen und vor Glück. Sein eigener Schwanz ließ sich jetzt nicht länger kontrollieren. Er zuckte wild.
    Rasch schob er beide Hände unter den feinen Stoff und fing an, sein pochendes Glied zu reiben, während er gleichzeitig seinen Freund mit vollem Lippeneinsatz verwöhnte.
    Ein letzter Stoß und es kam Sebastien. Jean sah den seligen Gesichtsausdruck seines Freundes, das glückliche Lächeln und nahm alles auf, schluckte Sebastiens Lust hinunter und erlebte einen wilden Orgasmus, der seine Hose und alles, was sich darin befand, beben ließ. Jean kam es, und während er das Nachglühen genoss, starrte er noch immer auf das Gemälde über seinem Bett. Und Sebastien, so bildete er sich ein, lächelte ihn nun äußerst befriedigt an.
    Ach, wäre es doch nur in der Wirklichkeit zu einem solchen Treffen gekommen. Wenigstens ein einziges Mal. Jean wäre der glücklichste Mann auf Erden gewesen. Aber der echte Sebastien hatte nie etwas von seinen Gefühlen erfahren. Jean war zu feige gewesen, sie ihm zu gestehen. Und Sebastien hatte die wenigen Zeichen, die er ihm gesandt hatte, nicht gesehen oder nicht sehen wollen.
    Ein energisches Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken.
    „Monsieur Jean?“, vernahm er die Stimme von Emile auf der anderen Seite der Tür. „Sie ist soeben eingetroffen.“
    Sie? Er musste sich erst wieder finden. Oh, richtig! Wie hatte er ihren Besuch nur vergessen können? Francoise. Die kleine süße Francoise. Himmel! Wie lange war das her? Jean blickte auf seinen Schwanz und den Fleck, den er versehentlich auf seiner guten Hose hinterlassen hatte.
    „Monsieur Jean? Seid Ihr da?“
    „Ja, Emile. Ich … brauche noch einen Augenblick.“
    Rasch schlüpfte er aus seiner Hose, versteckte sie unter seiner Bettdecke und eilte zu seinem Kleiderschrank, um sich neue Beinkleider rauszusuchen.
    „Monsieur? Euer Vater wird ungehalten sein, wenn Ihr Euch nicht sputet.“
    „Ja, ja. Ich komme ja schon.“
    Kurz bevor er die Tür erreichte, hielt er inne. Er hatte etwas vergessen. Etwas sehr Bedeutendes. Jean stürmte zum Bett, sprang auf die Matratze und nahm das Bild von Sebastien ab, um es umzudrehen. Nun war dort eine wunderschöne Landschaft im

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