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Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner!

Titel: Phillips, Carly - Costas-Sisters 01 - Kuess mich Kleiner! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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das Thema. »Eines würde ich ja gern wissen«, fuhr er amüsiert fort. »Ist Ari so süß wie ihre Schwester?«
    »Sie ist noch viel süßer.« Die Bemerkung entschlüpfte Quinn fast gegen seinen Willen.
    »Inwiefern? Hat sie einen knackigeren Hintern? Oder niedlichere... Wangen?«
    »Meine Güte!« Quinn verdrehte die Augen. Es gefiel ihm nicht, wie Connor Ariana Costas auf ihre äußeren Reize reduzierte, aber er wollte seinem Freund nichts in die Hand geben, womit er Quinn die restliche Zeit, die dieser Fall noch in Anspruch nahm, aufziehen konnte. »Sie sieht genauso aus wie Zoe«, log er.
    Connors zweifelnder Blick verriet deutlich, dass er Quinn diese lahme Erklärung nicht abkaufte.
    »Außerdem habe ich sie hoch und heilig schwören lassen, dass sie sofort nach Hause fliegt.«
    »Und du glaubst, dass sie auf dich hört?«
    Quinn nickte. »Zweifellos. Sie ist ganz bestimmt nicht so stur wie Zoe.« Ari war viel sanfter und empfindsamer.
    Und es würde sie verletzen, dass Zoe ihren Tod vorgetäuscht hatte, was auch immer der Grund dafür gewesen sein mochte. Normalerweise log Quinn, ohne mit der Wimper zu zucken, doch er konnte den Schmerz in Aris Blick nicht vergessen. Ebenso wenig wie die Hoffnung, die in ihren Augen aufgekeimt war, als er ihr verriet, dass ihre Zwillingsschwester noch lebte. Quinn hoffte, dass er weit weg war, wenn Ari erfuhr, wie Zoe ihren eigenen Tod inszeniert hatte. Ihre exzentrische Familie dagegen würde diesem ungeheuren Schwindel vermutlich begeistert applaudieren.
    Zoe hatte Quinn viele unterhaltsame Geschichten über ihre Verwandten erzählt, und der Gedanke an ihre große merkwürdige Familie begeisterte Quinn. Er konnte nur auf eine verlorene Kindheit und ein einsames Leben zurückblicken.
    Er schüttelte sich und warf einen kurzen Blick auf die Uhr. »Und was tut sich bei dir so?«
    »Nur eintönige Bararbeit. Nichts Ungewöhnliches. Es sei denn, du zählst diese Nervensäge von Kellnerin mit«, fügte Connor leise hinzu.
    »Tanzt dir Maria noch immer auf der Nase herum?«
    »Keine Frau tanzt mir auf der Nase herum, es sei denn, ich lasse es zu.«
    Quinn sah ihn ungläubig an. »Habe ich da etwa einen schwachen Punkt bei dir getroffen? Und das wegen einer Frau?« Er schüttelte den Kopf.
    »Bring du Maria ins Spiel, dann bohre ich mal ein bisschen nach, inwiefern dir Professor Ariana Costas unter die Haut geht, mein Freund. Du hast die Wahl.« Connor beugte sich über den Tisch und sah seinen Partner drohend an.
    Zu schade, dass Connors Masche nur bei Kriminellen und Mitarbeitern funktionierte, die ihn nicht so gut kannten wie Quinn. Der rieb sich bereits voller Vorfreude die Hände. Er wollte Connor noch ein bisschen aufziehen. Bis ihm die Bedeutung von dem aufging, was sein Freund da gerade gesagt hatte. Er hatte nicht die geringste Lust, seine unerwarteten Gefühle für Ari vor Connor zu enthüllen und sie von ihm gnadenlos sezieren zu lassen.
    »Ich muss los.« Er stand auf und zog seine Wagenschlüssel aus der Jackentasche.
    »Wie schön, dass wir uns verstehen«, knurrte Connor. Er entspannte sich sichtlich, nachdem das Thema Maria vom Tisch war.
    Quinn schüttelte den Kopf und verkniff sich ein Lachen. Er tröstete sich damit, dass Maria morgen den armen Connor immer noch quälen würde, während Ari für Quinn nur noch eine schwache Erinnerung war.
     
    Am nächsten Abend stand Connor hinter der Bar im Damon's und mixte einen Cosmo. Der Cocktail wurde in einem Cognacschwenker mit extra Eis serviert. Ein Gast mit einem schwarzen Cowboyhut hatte ihn bestellt. Connor war vollauf mit seiner Arbeit beschäftigt, als sich plötzlich seine Nackenhaare aufstellten.
    Connor hütete sich, seine unerwartete Reaktion zu ignorieren. Seinen Instinkten verdankte er sein Leben. Das war schon so gewesen, als er noch ein Kind war, und hatte sich auch nicht geändert, nachdem er Polizist geworden war. Er sah hoch. Als er die Frau sah, pfiff er leise. Sie musste Zoes Zwillingsschwester sein! Quinn würde an die Decke gehen vor Wut!
    Er servierte dem Möchtegern-Cowboy mit dem New Yorker Akzent seinen Drink und seiner Frau ein Glas Wasser ohne Zitrone, bevor er sich zu Ariana umdrehte. Sie trug eine hautenge schwarze Lederhose und einen knallroten Pullover. Das Outfit war eigentlich nichts Besonderes. Wäre da nicht der tiefe Ausschnitt gewesen, der einen großzügigen Blick auf ihr ansehnliches Dekolletee und einen Hauch von weißer Spitze gewährte.
    Statt Zoes pechschwarzem Haar

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