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Pinke Perlen und Schwarze Heels Teil 3 - Verloren im Rausch der Sinne

Pinke Perlen und Schwarze Heels Teil 3 - Verloren im Rausch der Sinne

Titel: Pinke Perlen und Schwarze Heels Teil 3 - Verloren im Rausch der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bärbel Muschiol
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Hart und erbarmungslos füllt mich der Dildo aus, bis es kein Zurück mehr gibt. Mein williges Fleisch umschließt gierig den Fremdkörper. »Entspann dich, atme mit dem Schlag ein.« Durch den Nebel meiner Lust sickern die Worte langsam hindurch. Noch bevor ich widersprechen kann, trifft er mich hart und gnadenlos. Ich schreie meine Pein heraus, während meine Pussy den Dildo in sich hineinzieht. Zuckend und bebend liege ich auf dem Bock. Tränen des Schmerzes tropfen über meine Wangen, während der Tau der Lust an meinem Oberschenkel hinabrinnt. Es ist verwirrend, wie mein Körper auf den Schmerz reagiert. Nach weiteren fünf Schlägen beginne ich den Schmerz anzunehmen. Pures Verlangen ergreift mich. Meine Nippel reiben über das glatte Leder, während der Dildo in mir meine Klit zum Pochen bringt. Ich bin erregt und ausgeliefert. Die Gefühle vermischen sich zu einem Strudel der Lust. Sultan spürt meine Veränderung. Er beugt sich über mich. Bewegt den Dildo und penetriert meine Perle. Der Orgasmus ist monumental. Die Welt hat aufgehört sich zu drehen, prickelnd und schauernd überzieht eine Gänsehaut meinen Körper. Pumpend und zuckend wird der Dildo von meiner Pussy gemolken. Bunte Sterne tanzen vor meinen verbundenen Augen. Wie in Trance höre ich Tinas Worte durch meinen Kopf hallen: Sadomaso berührt die Seele.
     

6. Kapitel
     

    Gebundene Unabhängigkeit …
    Völlig zeitlos wache ich in dem Märchenbett auf. Gezwungenermaßen liege ich auf dem Bauch, denn mein Hintern schmerzt. Bei der Erinnerung an Sultan schleicht sich ein dümmliches Grinsen auf mein Gesicht. Die Erfahrung war intensiv: schmerzhaft und lustvoll – jedoch bestimmt nicht meine letzte in dieser Richtung.
    Meine postkoitale Glückseligkeit verfliegt schlagartig, wenn ich an Alexander denke. Wenn ich ihm doch nur 10 Jahre später begegnet wäre. Meine Gefühle für ihn lassen sich mit einem Wort beschreiben: Liebe. Jedoch bin ich einfach noch nicht bereit, mich fest zubinden. Er wäre der perfekte Mann: Ein Alphatier mit gesichertem Einkommen und ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Der Sex mit ihm war phantastisch, auch auf platonischer Ebene verstehen wir uns sehr gut. Doch will ich das jetzt schon? Bin ich bereit für Treue? Monogamie? Alleine bei dem Gedanken wird mein innerlicher Fluchtreflex ausgelöst. Ist dieser Verzicht aufzuwiegen mit seinem Verlust? Die perfekte Lösung scheint nicht greifbar zu sein. Meine Lebenslust lässt sich nicht bremsen. Natürlich verspüre ich nicht den Drang, mit jedem ins Bett zusteigen. Jedoch bin ich auch nicht bereit, mir die vielen Möglichkeiten nehmen zu lassen. Den ganzen Tag laufen mir Männer über den Weg – vollkommen egal, ob beim Einkaufen, beim Tanken oder in der Arbeit. Jeder einzelne von ihnen kommt einer Wundertüte gleich. Natürlich spiele ich mit dem Feuer … doch genau das ist der Reiz an dieser Sache. Auch wenn Sultan ein etwas heftiges Beispiel ist. Jedoch gelingt es mir mit ihm am besten. Jede Zunge schmeckt anders. Jede Hand berührt dieselbe Stelle – löst jedoch eine individuelle Reaktion aus. Ich bin begierig und hungrig nach Erfahrungen. Mein ganzes Ich schreit nach dem Leben, den Geschmack von Zungen und den Erfahrungen der Lust. Alexander zu verlieren, stimmt mich traurig. Doch alle ungeahnten Möglichkeiten aufzugeben, allen Verlockungen widersagen zu müssen, würde einen kleinen Tod für mich bedeuten – und diesen bin ich nicht bereit zu sterben. Es ist wie mit den Cocktails: Jede einzelne Zutat macht ihn besonders, doch nur die perfekte Mischung macht ihn zu einem Erlebnis. Mein Leben lässt sich mit einem Cocktail vergleichen: Auf die Balance kommt es an. Sultan hat mir Reaktionen meines Körpers gezeigt, die für mich nicht zu erahnen waren. Auch wenn ich die nächste Woche nicht sitzen kann, bin ich froh, den Mut aufgebracht zu haben. Zufrieden mit meiner Lösung schlafe ich ein.
    Ob meine Gedanken postkoitaler Nonsens sind oder ob ich meinem Entschluss treu bleibe, kann ich nicht sagen. Jedoch weiß ich zwei Dinge ganz genau.
    1. Ich muss mit Alexander reden.
    2. Mein Appetit auf das Leben wird nicht von einem einzigen Mann gesättigt. Es ist wie mit Alice im Wunderland. Man weiß nie was passiert …
     

    Ende
     

Cocktail Rezepte:
    KiKo
    4 cl Tequila (braun)
    3 cl Licor 43
    2 cl Sahne
    4 cl Cream of Coconut
    12 cl Kirschsaft
    1 Messerspitze Zimt
    Alkohol: ca. 8-12 %
    Zubereitung: Alle Zutaten im Shaker mit Eiswürfeln kräftig schütteln und in ein

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