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Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition)

Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition)

Titel: Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
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gewesen, wie soll es mir also gehen, hast du den Verstand verloren ? Was ist nur in dich gefahren dich entführen zu lassen ?“
Oookay, Zeit ihn zu stoppen, bevor er einen Herzinfarkt erlitt.
„Du weißt also von der Entführung ? Wie bist du darauf gekommen, hat Laleikos sich verplappert? Ich habe gehofft, er würde dich mal Hinkefuß nennen, damit du schnallst, das was nicht in Ordnung ist.“
Kemar schnaubte wütend, aber seine Augen musterten sie gierig, sogen jedes Detail auf.
„So war es, leider hat er es erst an meinem Hochzeitsmorgen getan, sonst wären wir früher aufgebrochen, doch davon später mehr. Sag uns , wie und ob wir auf dem verdammten Planeten landen können, ohne direkt abgeschossen zu werden, mein Schiff bedeutet mir was.“
Elexia wurde es mulmig, dann würde er sie sehen und sie käme in weitere Erklärungsnöte.
„Felima, stimmt etwas nicht?“
Sie seufzte.
„Nein, alles in Ordnung, ich werde dich mit meinem Befehlshaber verbinden, dann sehen wir uns, wenn ihr gelandet seid.“ Sie drückte ihn weg und legte den Kopf auf die gekreuzten Arme. Er würde sie umbringen. Nein schlimmer, er würde so schnell verschwinden, wie die Energie-Kristalle es zuließen.
    Der General stand, wie gerufen hinter ihr und sie riss sich zusammen, das hier war von Bedeutung für die Erde, nicht nur für sie als kleines Rad im Getriebe. „Sie wollen landen, sie sollten sie als diplomatische Abordnung betrachten und sie empfangen. Bitte keine Waffen oder ähnliches, das ist nicht nötig. Er ist nur wegen mir hier. Es droht keine Gefahr. Holen sie Susann, ich glaube, sie hat mittlerweile auch die Nanos implantiert und kann damit übersetzen, denn ich glaube Kemar wird mich ers tmal in Grund und Boden stampfen.“
Damit verließ sie die Kommandozentrale und eilte so schnell als möglich in ihr Quartier. Duschen und die Haare ein wenig machen. Sie sah an sich herab, gut vielleicht auch was netteres, als diesen ausgeleierten Jogginganzug. Ein dreifaches Hurra auf die Tatsache,das Susann sie noch vor einer Woche zu einer Shoppingtour überredet hatte, seitdem hatte sie doch tatsächlich ein Umstandskleid und noch ein paar andere hübsche Sachen. Kemar würde das Kleid gefallen, es brachte ihre mittlerweile gigantischen Möpse gut zur Geltung und jeder Vorteil in diesem Kampf gehörte genutzt.
Im Rekordtempo sprang sie unter die Dusche und wusch sich die Haare, benutzte sogar Konditioner. Als sie aus der Dusche stieg musste sie den beschlagenen Spiegel freiwischen. Heilige Mutter Gottes, so lange hatte sie seit Jahren nicht geduscht. Sie kämmte die Haare und griff nach dem Föhn, da klopfte es an der Tür ihres Appartements. Verdammt! Sie lag ohnehin schlecht in der Zeit.
Ungeduldig schlang sie sich ein großes Handtuch um und eilte zur Tür. Beinahe wäre sie zurückgeprallt, als sie sah, wer davor stand. Kemar, ihr goldener Gott und seine Augen sprühten Funken. Den Finger auf ihrer Brust schob er sie in den Raum und trat die Tür hinter sich ins Schloß, bevor er sie verschloss. Bedächtig ließ er den Blick über sie gleiten und das Handtuch verbarg nichts vor ihm.
    „Wer hat dich geschwängert?“
Toll, kein ich liebe dich, habe dich vermisst oder ähnlich romantischen Kram, er kam direkt zur Sache.
„Ja wer wohl, du bist der Vater, du Idiot.“
Gut, sie war auch nicht romantisch. Eigentlich war es fast komisch, seine Gesichtszüge entgleisen zu sehen.
Er war aschfahl und ließ sich schwer auf ihr ungemachtes Bett fallen, so dass es bedenklich knirschte.
„Ich kann keine Kinder zeugen, dass weißt du doch, ich habe es jahrelang versucht.“ „Na, die hier konntest du jedenfalls machen. Ich war übrigens zuerst ganz schön wütend auf dich, dass du mich in diesen Zustand versetzt hast. Aber jetzt liebe ich die Fischchen wirklich.“
„Wieso die Mehrzahl?“ Himmel, er war gerade schwer von Begriff und sie nicht in der Stimmung ihn zu schonen. Schwangerschaften erweichten also nicht nur weibliche Gehirne, die Kerle waren wohl ebenso betroffen.
„Weil wir Zwillinge erwarten, einen Sohn und eine Tochter, du kommst gerade rechtzeitig um noch bei den Namen mit zu reden. Es sei denn, deiner Frau wäre das nicht recht, ich will keinen Unfrieden stiften, komm schon alleine klar.“ Das klang jetzt tapferer, als sie sich fühlte und genau genommen zitterten ihre Beine ganz schön, besser setzen. Also sank sie möglichst graziös in ihren Lieblingssessel.
    Kemar fixierte sie mit funkelnden Augen. Langsam stand er

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