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Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition)

Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition)

Titel: Planeten-Bernsteinfeuer (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Römmler
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sie hier riskierten.
„Wenn ihr mich unbeschadet zu meinem Shuttle bringt, dann werde ich ein gutes Wort für euch einlegen.“
Plötzlich war Quat neben ihr und riss sie an ihrem Arm auf die Knie. Was hatten die Kerle heute nur alle, ständig lungerte sie auf dem Boden herum.
„Die beiden hören nicht mehr besonders gut, nachdem ich ihnen die Trommelfelle durchstoßen habe. Aber sie sind mir treu, weil sie nichts anderes kennen. Du solltest nicht mehr versuchen, sie umzustimmen, sonst könnte ich noch auf Ideen kommen.“ Er drückte ihr Gesicht in seinen Schritt. Igitt igitt! Wenn es einen Gott der Schwänze gab, so sollte der dringend dafür sorgen, dass dieses Exemplar aus dem Verkehr gezogen wurde. Gebt mir ein Messer und ich sorge für Abhilfe.
    „Ich allerdings könnte mich überreden lassen, wenn du Teti eine Weile ersetzen würdest. Meine Eier haben sich gerade erst erholt und sind bereit für ein wenig Mundarbeit.“
Elexia wand sich und versuchte Abstand zu gewinnen. Wo waren die Helden, wenn man sie brauchte ?
„Wenn du mir dein Ding in den Mund steckst, dann braucht künftig keine Frau und kein Mann und auch kein Kind mehr vor dir Angst zu haben, dann bist du der schwanzlose Quat.“ Klar, ging auch ohne Messer.
Ihre Stimme war eiskalt und offenbar wirkte sie, wie beabsichtigt bei dem Sklavenhändler, denn er löste abrupt seinen Griff.
„Gut, wie du willst. Dann wollen wir mal sehen, wie dir dein künftiges Zuhause gefällt.“
Die beiden Idioten zerrten ihre Beute weiter und so erreichten sie nach kurzer Zeit ein weiteres Gebäude. Dem Echo ihrer Schritte entnahm sie, dass es sich um ein sehr großes Gebäude handeln musste.
Schließlich landete sie , nach einem Stoß in den Rücken, auf allen Vieren in einer Ecke. Wenigstens den Sack war sie los. Elexia blinzelte in das fahle Licht, das von einigen Energiekristallen an der Decke ausgesandt wurde. Wo zum Teufel war sie ?
    Quat hatte sich wohl schon verzogen und sie war mit ihren zwei Bewachern alleine. Vorsichtig versuchte sie sich einen Überblick über die Umgebung zu verschaffen. Und da, sie konnte es kaum glauben, da war ihr Shuttle !
Sie konnte es sehen, durch die weit geöffneten Türen des Hangars. Jetzt wusste sie, wo sie war. Der private Spaceport gehörte zu Lysanders Anwesen und wurde von der gesellschaftlichen Elite genutzt.
Warum brachte Quat sie in die Nähe einer Fluchtmöglichkeit ?
Die Antwort war leider nicht einfach. Entweder wollte er mit einem , wahrscheinlich unbemannten, Start vorspiegeln, sie hätte sich davon gemacht, oder er wollte sie tatsächlich ins All schießen. Das wäre allerdings suboptimal, denn Elexia war sich nicht sicher, ob sie es schaffte, ihren Bordcomputer so umzuprogrammieren, dass er den Rückweg fand. Was wäre, wenn sie sie gefesselt in diese Schüssel setzten, dann war es aus.
Als Quat um die Ecke bog und die Lichter im Port angingen, war ihr klar, dass sie nicht mehr lange nach Antworten suchen musste, sie würde es sogleich am eigenen Leib erfahren.
Dieses Aas fand langsam Vergnügen an ihrer Entführung. Zumindest funkelten seine Augen amüsiert.
Er trat so dicht vor sie, dass Elexia gezwungen war, den Kopf in den Nacken zu legen, wenn sie ihn ansehen wollte. Es wirkte fast so, als kniete sie vor ihm. Quat griff ihr roh in die Haare und zog sie ein Stück hoch. Sie war ihm so nah, dass sie nicht umhin konnte seinen Atem zu riechen. Kein schönes Erlebnis. Angewidert verzog sie das Gesicht.
„Du solltest mir dankbar sein, denn ich erspare dir eine Menge Demütigungen. Gerade in diesem Augenblick findet die Verlobung von Laleikos Tochter und deinem Hengst statt. Was glaubst du wohl, wie dein Stand in der Gesellschaft wäre, wenn du als abgelegte Hure des zweiten Mannes im Staate leben müsstest ? Es wäre verdammt einsam.“
Quat, diese schleimige Schnecke, grinste widerlich. Elexia drehte sich der Magen um, er musste lügen, das konnte Kemar nicht wirklich durchziehen. Wie konnte in zwei Tagen alles so entgleisen, wie konnte sie alles in so kurzer Zeit verlieren ? Der Sklavenhändler und Teilzeitentführer stieß sie zurück auf den Boden und fügte ihr noch einige weitere Prellungen zu. Ihr war es egal, sie würde sich am liebsten auf dem Boden zusammenrollen und sterben. Was hatte es noch für einen Zweck, wenn er tatsächlich vergeben war.
„Ich glaube euch kein Wort, er würde Isadora niemals zur Frau nehmen, wenn sie nicht will.“
„Wer sagt denn, dass sie nicht wollte? Eine Runde mit ihrem

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