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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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mir einen verdammten Sonnenbrand geholt«-Diskussion wurde, anschließend Dinner, Drinks … noch mal Drinks, Kaffee, Hotelzimmer, Aloe … und ein Ehering.
    Und jetzt war Matilda zweiter Offizier der Trinidad .
    »Wollen wir, dass man uns bezahlt?«, fragte Steve und grinste. »Ganz sicher.«
    »Steeeeve!«, sagte Tyler. »Wie war die Reise?«
    »Lang. Wir haben genügend Treibstoff, um auf stabilen Orbit zu gehen, und wir sind mittlerweile so weit, dass wir eine Schuhsohle essen könnten. Und Suppe atmen. Wir sind ehrlich froh, wieder zu Hause zu sein.«
    »Bericht? Etwas Gutes?«
    »Das kommt darauf an, wie man gut definiert.« Steve lächelte. »Aber ich denke, Sie werden es … interessant finden.«

    »Schön«, sagte Tyler. »Spielen Sie ruhig den Geheimnisvollen. Ich habe auch Interessantes zu erzählen! Sehen wir uns zum Abendessen? Oder sind Sie von der Reise müde?«
    »Und wie. Aber wenn Sie uns einladen …«
    »Wir haben diesen grandiosen neuen Koch auf der Business «, erklärte Tyler. »Springen Sie in Ihren Shuttle und schaffen Sie Ihren Hintern hier rüber. Oh, und natürlich Ihre errötende Braut auch. Hi, Mathilda!«
    »Selber hi«, sagte Mathilda. »Aber ich glaube, ich habe von dem Burschen jetzt wirklich genug. Wenn das also keine dienstliche Anordnung ist, dann hätte ich eine Verabredung mit einem Spa.«
    »Schön, dann für Sie eben Spa«, sagte Tyler lächelnd. »Ich werde Ihren Göttergatten nicht lange aufhalten. Es gibt da bloß ein paar Sachen, die ich ihm zeigen möchte. Und er will seinen Bericht bestimmt persönlich abliefern. Steve, ich habe eine Reparatur- und Überholungsmannschaft bereitgestellt. Falls Sie es schaffen, die an Ihrem Baby arbeiten zu lassen, ohne ihnen ständig über die Schulter zu sehen, dann sollten Sie Ihrer Crew Urlaub geben. Und sich selbst auch, sobald wir geredet haben.«
    »Ich könnte durchaus ein paar Tage vertragen, in denen ich keine Luft aus Dosen atmen muss«, gab Steve zu. »Ich komme zur Business rüber, sobald wir geparkt sind.«
    »Freue mich schon drauf. Ich hab Sie vermisst, Mann.«
     
    »Sie sehen müde aus.« Tyler schenkte dem Astronauten Cognac in einen Schwenker ein. »Martell. Hundertfünfzig Jahre alt. Fragen Sie nicht, wie viel der kostet. Aber mir schien das der geeignete Anlass.«
    »Salut«, sagte Steve und hob seinen Schwenker. Er nahm einen winzigen Schluck. »Mann, das schmeckt gut.«

    »Es gibt ja nicht viel, was die Franzosen wirklich gut können, aber vom Essen und Trinken verstehen sie etwas.«
    Die »Commodore Suite« auf der Business war eine neue Errungenschaft. Eine finnische Firma, die normalerweise Kreuzfahrtschiffe baute, hatte die Räumlichkeiten gestaltet. Da die Kreuzfahrtbranche praktisch zusammengebrochen war, hatte Tyler die Firma gekauft und sie dazu animiert, über Raumschiffe nachzudenken. Seit die meisten Kinderkrankheiten der Schwerkraftsysteme behoben waren, träumte er von ganzen Flotten von Schiffen, die zwischen den Welten verkehrten. Das würde noch eine Weile dauern, aber die Finnen waren voll Begeisterung. Und Tyler war jemand, der seine Träume Wirklichkeit werden ließ.
    Die Bauteile für die Suite waren in vakuumdichten Containern versandt worden, die durch die Frachtluken der Business passten. Ein kleiner Teil der Mannschaftsquartiere war abgerissen und an ihrer Stelle die Commodore Suite gebaut worden, alles nach dem System »Zapfen A in Schlitz B«.
    Die Suite war wesentlich komfortabler als die normalen Mannschaftsquartiere, aber Tyler verbrachte so viel Zeit auf der Business , dass er der Ansicht war, sich den Luxus leisten zu können. Und außerdem war es eine gute Übung für das, was er in der sehr nahen Zukunft kommen sah.
    »Also, raus mit der Sprache«, forderte Tyler Steve auf. »Was haben Sie gefunden?«
    »Vier-Eins-Sechs ist nichts Besonderes«, meinte Steve mit einem Achselzucken. »Roter Zwerg, ein Gasriese, kleiner Geröllgürtel. Wenn dort mehr Tore öffnen, finden wir vielleicht etwas Brauchbares.«
    »Und Drei-Fünf-Neun?«

    »Sehr interessant.« Steve nippte ein weiteres Mal an seinem Cognac. » Echt hübsch. Sechs Gasriesen. Der äußerste befindet sich praktisch im Kuipergürtel. Eine Menge Monde. Felsige Planeten, je nachdem, wie man den Begriff Planet definiert.«
    »Bewohnbare Monde?«
    »Nicht so, wie sie sind«, erklärte Steve. »Aber die Gasriesen … der innerste befindet sich direkt in der Lebenszone. Und er hat drei Monde, davon einer etwas kleiner als die

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