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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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ist einer der potenziellen Faktoren für eine Verschlechterung der Sicherheitslage. Aber das Problem sollte nicht so groß sein, wie Ihre Analysten glauben.«
    »Erkläre das.« General DeGraffs Miene verfinsterte sich. »Ich wünsche mir keine überoptimistische KI, Athena.«
    »Das Hauptproblem entzieht sich bedauerlicherweise der Kontrolle des Verteidigungsministeriums der Vereinigten Staaten«, sagte Athena. »Ein direkten Konflikt zwischen den Glatun und den Rangora tritt schlimmstenfalls innerhalb eines Jahres, vom augenblicklichen Zeitpunkt aus gerechnet, ein. Die größere Wahrscheinlichkeit liegt im Bereich von fünf bis sieben Jahren. Falls Mr. Vernons Firma die Baumaßnahmen am SAPL mit der gegenwärtigen Geschwindigkeit fortsetzt, auch im Hinblick auf den neuen Fabber, Troy , und die Fähigkeit, leistungsfähigere Spiegel als das VDA zu bauen, würde ich postulieren, dass jede Rangora-Flotte, die das Tor passiert, im Falle eines direkten Konflikts zwischen der Erde und Rangora in Stücke gerissen wird. Sämtliche Projektile aufzuhalten, die die Rangora abschießen könnten, ist weniger wahrscheinlich, aber immer noch potenziell möglich. Wenn Troy , Thermopylae und bis dahin Station Drei partiell im Einsatz sind, werden die Rangora
keine Chance haben. Solange Ihre Regierung oder andere Parteien auf der Erde keine Maßnahmen ergreifen, die die Fortführung der Baumaßnahmen am SAPL verhindern.«
    »Und die wären?«, wollte General DeGraff wissen.
    »Die Frage kann ich beantworten.« Tyler verzog verärgert den Mund. »Der SAPL ist eine Art von Investition. Wenn der nächste Kongress die Steuern erhöht, wie man von ihm erwartet, werde ich das Tempo der Baumaßnahmen am SAPL verringern müssen.«
    »Hmmmmm …«, machte der General und nickte. »Das leuchtet ein. Aber ich sehe wirklich keine Möglichkeit, den Kongress davon zu überzeugen, Apollo Mining nicht zu besteuern, aber alle anderen Steuern zu erhöhen.« Er hielt einen Augenblick lang inne und dann verdüsterten sich seine Züge, als ihm etwas bewusst wurde. »Thermopylae? Station Drei?«
    »Was ist?«, fragte Tyler. »Sie haben doch nicht gedacht, dass ich bloß eines bauen wollte, oder?«
     
    »Amateur- und Berufsastronomen auf der ganzen Welt beobachten gebannt, wie Apollo Mining im Asteroidengürtel einen mächtigen Brocken Nickeleisen aufheizt.«
    Das Bild wechselte auf Troy , die jetzt kirschrot war.
    »In Anbetracht der Tatsache, dass die Firma bis jetzt den von ihr als Connie bezeichneten Asteroiden nicht einmal annähernd abgebaut hat, fragen sich Fachleute, was sie vorhaben. Hier ist Dr. James Eager, Weltraumexperte von Fox News, der es Ihnen erklären wird. Willkommen, Dr. Eager.«
    »Ist mir ein Vergnügen hier zu sein, Jamie.«
    »Also, was haben die vor?«
    »Oh, wenn man die Geschehnisse um Asteroid 318516 verfolgt hat, ist das ziemlich offensichtlich«, sagte der Astronom
und lächelte. Er trug ein Tweedjackett, das überhaupt nicht zu seinem Akzent aus dem Mittleren Westen passen wollte. »Apollo hat den Asteroiden zuerst stabilisiert und dann angebohrt. Anschließend, und in Anbetracht meiner bisherigen Erfahrung, muss ich darüber den Kopf schütteln, haben sie einen Kometen eingefangen und einen großen Teil seiner Masse in das Loch gezogen.«
    »Warum?«
    »Da wird ein künstlicher Lebensraum geschaffen. Kometen bestehen überwiegend aus etwas, das wir als Luft bezeichnen würden. Gefrorene Luft, aber dennoch Luft. Wasser und Ammoniakeis mit etwas Sauerstoff und Wasserstoff dazwischen. Aber dichter als Luft. Sobald der Asteroid geschmolzen ist, wird der Komet schmelzen, und dann, nun ja, kochen. Dadurch schwillt der Asteroid an wie ein Ballon. Anschließend kann man sein Inneres mit Luft füllen und hat dann eine Weltraumstation.«
    »Das ist … erstaunlich. Wie groß?«
    »Immens. Zwanzig, dreißig Kilometer Durchmesser? Kommt ganz darauf an, wie dick die Wände sind. Genügend Raum, dass dort Millionen Menschen außerhalb des Planeten leben können. Mein Team hat die Vorgänge dort eine ganze Weile beobachtet. Aber wir glauben, dass die einen dramatischen Fehler gemacht haben.«
    »Und zwar?«
    »Sie haben nicht genug von der Masse des Kometen in den Asteroiden gebracht. Er wird nicht genügend anschwellen. Es ist, als wollte man einen Ballon mit nur einem Atemzug aufblasen.«
    »Die haben für dieses Projekt eine Menge Geld ausgegeben. Einige Aktionäre haben sehr kritische Fragen gestellt, da das ja Einfluss auf den

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