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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Paw , gerechnet.«
    »Die Monkey Business kann bis zu vierzig Schlepper steuern«, meinte Tyler mit einem Achselzucken. »Und hat Platz für eine bis zu hundertköpfige Crew für den Abbau- und Reparaturbetrieb. Es gibt auch Kochbots, aber die sind nicht besonders gut für menschliche Nahrung programmiert.«
    »Damit werde ich sehr gut klarkommen«, versicherte Dr. Chu. »Vielleicht sollten wir den Rest unserer Sachen aus der Paw holen, dann könnte ich mich hier einrichten.«
    »Geht in Ordnung. Und Nathan würde das wahrscheinlich begrüßen. Oder Sie können wieder mit nach Huntsville kommen.«
    »Ich will nicht aussteigen, falls Sie das meinen«, sagte Dr. Chu.
    »Keineswegs«, wehrte Tyler ab. »Aber weil ich mit meinen Implants gearbeitet habe, die einen optischen Sektor haben, habe ich beobachtet, was sich so tut. Ich
habe vergessen, die Sichtgeräte in der Paw abzuschalten. Ich weiß Ihre Zusage zu schätzen, aber möchten Sie nicht gerne die Erde und das Schiff aus dem Weltraum sehen?«
    »Ich kann mich hier später einrichten«, erklärte Dr. Chu. »Entladen wir zuerst die Paw , ja?«
     
    »Dann hat das Schiff also Sichtschirme?«, meinte Nathan. Er hatte seinen Sitz bisher noch nicht verlassen. »Das ist gut zu wissen. Wo?«
    »Überall«, sagte Tyler. » Monkey, Paw Four  …, abdocken … Roger … ja, ich bringe den Ahornsirup mit. Ja … die Sichtblocks sind eingeschaltet.«
    »Heiliger Strohsack!«, stieß Dr. Foster hervor.
    Die Sichtblocks der Paw waren installiert worden, als es noch keine standardisierten Optik-Implants gegeben hatte. Sie ermöglichten der Crew der Paw das Manövrieren in der für den Asteroidenbergbau typischen, häufig komplizierten Umgebung. Er, sie oder es würden möglicherweise zurücksetzen, eine Drehung um die eigene Achse oder sonstige Manöver durchführen müssen, und dazu brauchte man klare Sicht.
    Und deshalb waren überall solche »Blocks« angebracht. Man hätte meinen können, die Sitze hingen im Weltraum.
    »Mann, das ist eine Aussicht«, staunte Asaro.
    »Ich glaube, jetzt habe ich mir in die Hose gepinkelt«, gestand Nathan mit gedämpfter Stimme. »Und ich mag gar nicht atmen.«
    Die Erde hing »über« dem Schiff, der Rest des Sichtfeldes war großteils von der Monkey Business verdeckt. Aber beiderseits des Planeten war ein grandioser Sternenhimmel zu sehen.

    »Wir sind nicht im Vakuum«, gab Tyler zu bedenken. »Ansonsten würden Sie das merken. Man hat mir erklärt, dass das wehtun kann.«
    »Ich komme mit den Größenverhältnissen nicht zurecht«, beklagte sich Bryan. »Ist das die Luftschleuse, an die wir angedockt sind?«
    »Richtig«, sagte Tyler. »Groß, was?«
    »Immens«, meinte Steve. »Riesig wäre untertrieben.«
    Das Schiff schien keine Ende zu nehmen, und die Luftschleuse, durch die sie es betreten hatten, wurde immer kleiner und kleiner, als Tyler die Paw vom Schiff wegsteuerte.
    »Sooo groß ist es nun auch wieder nicht«, wandte Tyler ein. »Hundertsechsundzwanzig Meter lang. Das entspricht etwa neununddreißig Stockwerken. Diese Dinger vergleicht man am besten mit Wolkenkratzern.«
    »Leuchtet ein«, sagte Steve. »Das funktioniert auch.«
    »Der größte Teil des hinteren Drittels sind Aggregate für die Energieerzeugung und den Antrieb.« Tyler steuerte die Paw um das Schiff herum, um der Crew Gelegenheit zu geben, sich ihr neues Zuhause anzusehen. »Die vorderen zwei Fünftel sind eine Schmelzerei und Laderäume. In der Mitte befinden sich die Mannschaftsquartiere, die Lebenserhaltung und die Kommandozentren. Also ist es ein großes Schiff, aber mit kompletter Besatzung ist es dennoch ziemlich eng. Und im Vergleich zu manchen anderen, die ich gesehen habe, ist es gar nicht so groß. Aber für uns ist es jedenfalls groß genug. Dr. Chu? Was meinen Sie?«
    »Ich bin so hingerissen, dass ich das erst verarbeiten muss«, erwiderte Dr. Chu. »Der Weltraum mit all seinen grenzenlosen Wundern. Gibt es … hat man irgendwo im Schiff einen ähnlichen Ausblick?«

    »Nicht ganz«, sagte Tyler. »Es gibt ein paar Sichtluken, und in Ihrer Schlafkoje gibt es einen Bildschirm, den man auf verschiedene Blickwinkel einstellen kann. Aber wenn Sie das wirklich wollen, können Sie ja gelegentlich einen Ausflug in den Paw machen. Solange ich mein Bami Goreng bekomme.«
    »Kein Problem«, versprach Dr. Chu. »Ich bin ein Meister der Nudel in all ihren Ausprägungen. Sie erinnern mich ein wenig an die Raum-Zeit-Theorie.«
     
    »So, und wo wollen wir

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