Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
Vom Netzwerk:
»Sogar sehr. Und was ein Glatun-Robokoch aus Rindfleisch mit Brokkoli machen kann, wollen Sie wahrscheinlich gar nicht wissen.«
    »Dann sollten wir jetzt vielleicht laden.« Dr. Chu lächelte.

    »Wo ist an diesem Ding die Tür zum Laderaum?«, erkundigte sich Steve und ging um das Schiff herum. Es sah tatsächlich aus wie ein zwei Stockwerke hoher Ziegelstein aus Stahl mit ein paar kleinen Öffnungen an einer Seite.
    »Da.« Tyler commte den Öffnungsbefehl für die Tür. Die Tür öffnete sich entlang einer fast unsichtbaren Naht und ließ eine Rampe herunter. Dahinter befand sich deutlich erkennbar ein Luftschleusensystem, dessen beide Türen offen standen. »Die Türen öffnen sich nur, wenn auf beiden Seiten Luft ist und der gleiche Druck herrscht. Sonst müssen zwei Personen die Automatik ausschalten. Normalerweise sind in diesen Dingern ohnehin keine Leute unterwegs. Es gibt also keine Tür zum Laderaum. Und nicht viel Platz für Ladung.«
    »Und das Andocken?«, wollte Dr. Chu wissen und hob eine der Schachteln auf.
    »Sämtliche Glatun-Luftschleusen sind identisch.« Tyler nahm seine Reisetaschen. »Und jetzt müssen wir sehen, wie all dieses Zeug reinpasst.«
    Unmittelbar hinter der Luftschleuse befand sich der Mannschaftsraum. Im Inneren wirkte das Schiff überraschend eng.
    »Wow.« Steve sah sich in dem Raum um. »Dieses Schiff fliegt man nicht, man trägt es auf der Haut.«
    »Nicht einmal das«, sagte Tyler und stopfte seine Tasche in eine Ecke. »Es wird von der Monkey Business aus gesteuert. Wir sind hier alle nur Passagiere. Mannschaftsräume gibt es hier nur, um im Notfall Leute von einem Stützpunkt zum anderen zu schaffen.«
    »Der Rest sind also …?«, fragte Bryan. Er trug seine Tasche und zwei Schachteln von Dr. Chus Utensilien und wusste offensichtlich nicht recht, wo er sie hinstellen
sollte. »Wir werden all das Zeug gar nicht befördern können.«
    »Maschinen.« Tyler deutete auf einen der fünf Sessel. »Energieversorgung. Gravplatten. Antriebe. Was glauben Sie denn, woher das Ding so viel Schub bekommt? Und wir werden das alles befördern können. Sie, Steve und Nathan sind groß. Schnappen Sie sich einen Sitz, Dr. Chu …«
    »Conrad, wenn ich bitten darf«, sagte Dr. Chu.
    »Conrad und ich werden das ganze Zeug über euch stapeln, weil wir … kleiner sind. Wir fliegen kurz zum Schiff, um das abzuladen, und anschließend nach Huntsville. Keine Sorge, das ist nur ein kurzer Flug.«
    »Die FAA wird Ziegelsteine scheißen«, sagte Nathan und setzte sich. »Die Glatun sind ziemlich klein, oder?«
    »Die FAA wird es überleben«, beruhigte ihn Tyler. »Und die Glatun sind nicht klein. Dieses Schiff wurde bloß nicht für Rangora gebaut.«
    Tyler und Dr. Chu brauchten etwa zehn Minuten, um alles über den anderen Passagieren zu verstauen.
    »Und deshalb brauche ich keine Sachen auf mich häufen zu lassen«, sagte Tyler grinsend. Er schloss die Tür mit einem Commbefehl und warf einen Blick auf die Anzeigen. »Ich nehme an, diese kleinen Blinklichter sind dazu da, dass Passagiere, die Bescheid wissen, nicht nervös werden. Aber wir sind jetzt … dicht. Und … Start. FAA Manchester, Monkey Paw Four . Erbitten Flugplanänderung, direkter Aufstieg auf geosynchrone Umlaufbahn, Rückflug nach Huntsville FAA … Roger, FAA. Danke.«
    »Keine Probleme?«, wunderte sich Nathan.
    »Manchester gewöhnt sich allmählich an Raumschiffe«, sagte Tyler. »Die Bürokraten in Washington haben Angst um ihre sinnlosen Jobs. Die mögen uns nicht.«

    »Die FAA ist eine ziemlich wichtige Behörde«, sagte Asaro. »Dass Sie die NASA nicht mögen, wusste ich, aber das war der einzige Verein, bei dem man in ein bemanntes Programm kommen konnte.«
    »Und jetzt ist sie das nicht mehr.« Tyler grinste. »Und deswegen muss sich die NASA darauf einstellen, blitzschnell überflüssig zu werden. Das gefällt niemandem, und Bürokraten hassen es mehr als alle anderen auf der Welt. Für die meisten Leute in ihrer Bürokratie ist die Hauptsache, dass sie regelmäßig ihr Gehalt bekommen, denn wer kündigt schon je einen Bürokraten? Na ja, die NASA würde das tun, wenn sie einen Funken Verstand hätte. Und die FAA wird sich anpassen müssen, und zwar sehr schnell und an ganz neue Spielregeln. Eines wird denen allmählich klar, nämlich dass sie in viel höherem Maße automatisieren müssen, um den Weltraumverkehr zu bewältigen. Die haben ständig Lobbyarbeit im Kongress getrieben, um moderneres Gerät zu

Weitere Kostenlose Bücher