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Pleasured by the Rockstar

Pleasured by the Rockstar

Titel: Pleasured by the Rockstar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Melody Adams
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stellte ich mir Fay darin vor. Ihre Nippel würden steif von ihren Titten abstehen. Ich hatte wohl registriert, dass sie obenrum gut ausgestattet war. Trotz ihrer eher zierlichen Größe und der schlanken Gestalt, waren ihr Busen und ihr Arsch herrlich prall und rund. Verdammt! Jetzt war ich schon wieder hart. So würde ich nie zum Schlafen kommen. Ich trat in die Duschkabine und stellte das Wasser auf kalt. Es nutzte nichts gegen meine Erektion, also holte ich mir noch einmal einen runter, und hoffte, dass ich nun endlich Ruhe haben würde. Dieses Mädchen würde mein Untergang sein, dass war schon jetzt klar. Ich musste mir morgen sofort eine Frau fürs Bett besorgen. Noch eine Nacht ohne Sex würde nur dazu führen, dass ich eine Dummheit beging. Nein! Ich durfte der Versuchung nicht nachgeben. Ich hatte seit drei Tagen keine Frau gehabt, das musste der Grund für meinen Zustand sein. Wenn ich mir morgen eine willige Bettpartnerin aufriss, oder besser zwei, dann würde ich Fay schon aus meinem System bekommen.
     
     
    Fay
     
    Als ich aufwachte, war es schon heller Tag draußen. Mir fiel auf, dass ich in einem Rutsch durchgeschlafen hatte. Das war mir seit Jahren nicht mehr passiert. Seitdem mein Stiefvater vor fünf Jahren das erste Mal nachts in mein Zimmer gekommen war, hatte ich keine Nacht mehr ruhig geschlafen.
    Viper!
, kam es mir in den Sinn. Sein Bild erschien mir vor meinem inneren Auge. Ich hatte nie zu vor einem Mann gesehen, der so perfekt, so atemberaubend männlich war. Aber er war kein Mann für mich. Ich war gebrochen und die Wahrscheinlichkeit, dass ich im letzten Moment kneifen würde, war sehr hoch. Was Martin mir angetan hatte, hatte mir die Fähigkeit geraubt, Sex als etwas Schönes anzusehen. Für mich war es schmutzig, widerlich und schmerzhaft. Außerdem war Viper eindeutig ein absoluter One-Night-Typ. Bei seinem Aussehen würde er wahrscheinlich auch kein Problem mit Nachschub haben. Sicher standen die Frauen bei ihm Schlange. Jedes Mal, wenn ich an Viper in Verbindung mit anderen Frauen dachte, verspürte ich einen Stich. Wie konnte es sein, dass ich eifersüchtig war? Ich kannte ihn kaum, hatte keinerlei Ansprüche auf ihn und ich wollte doch auch gar keine Beziehung mit Typen. Weder One-Night-Stands, noch etwas Festes. Alles beinhaltete Sex, und Sex war, was ich nicht ertragen konnte. Ein Mann wie Viper würde wohl kaum eine platonische Liebe wollen. Außerdem war ich ja gar nicht sein Typ, das hatte er schließlich mehr als deutlich gemacht. Wieder so eine Sache, die mir einen Stich versetzte. Es sollte mich nicht interessieren, ob ich sein Typ war oder nicht, doch es interessierte mich. Ich wollte, dass er mich hübsch fand. Begehrenswert. Und genau
das
war so vollkommen unverständlich. Ich wollte, dass er mich begehrte, wenn ich nicht mit ihm schlafen konnte? Wie krank war das denn, bitte schön?
    Ich erhob mich aus dem Bett und zog mich an. Da ich meinen Slip nicht wieder anziehen wollte, wusch ich ihn in dem Waschbecken aus und legte ihn zum Trocknen auf die Heizung. Es fühlte sich ein wenig unanständig an, ohne Höschen zu laufen und meine Gedanken wanderten automatisch zu meinem sexy Gastgeber. Was würde er denken, wenn er wüsste, dass ich untenrum bar war? Ein warmes Prickeln zwischen meinen Schenkeln ließ mich die Stirn runzeln. Seit wann hatte ich solche Gedanken? Und seit wann fand ich solche Vorstellungen erregend? Ich schüttelte den Kopf und schalt mich im Stillen eine Närrin. Mein knurrender Magen lenkte meine Gedanken zum Glück wieder auf ungefährlicheres Terrain. Ich griff entschlossen nach der Türklinke und öffnete meine Zimmertür. Ich lauschte. Es war alles still. Sicher war Viper längst unterwegs, wie er gesagt hatte. Durch diesen Gedanken mich einigermaßen sicher fühlend, verließ ich das Zimmer und durchquerte den großen Raum bis zur Küchenzeile. Ein kleiner Tisch, der sich aus der Wand klappen ließ, war für mich gedeckt und ein Zettel lag auf dem Teller.
     
    Ich wusste nicht, was du magst. Iss, was dir schmeckt und lass den Rest einfach stehen. Kaffeemaschine ist gefüllt, du musst nur den Knopf drücken. Ich bin gegen zehn Uhr zurück.
    V
     
    V für Viper oder V für Vincent? Wie nannte er sich selbst? Wie nannten ihn seine Freunde? Oder seine Frauen?
    „ Viper“, sagte ich probend. „Viper!“
    Das klang gut. Ich mochte den Namen. Es passte zu ihm, er war irgendwie exotisch und gefährlich. Vor allem seine Augen.
    Himmel! Fay! Reiß

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