Possessed by a Billionaire 1
Vertragstextes.
„Stimmt etwas nicht mit dem Vertrag?“
Erschrocken fuhr ich hoch. Da stand er im Türrahmen. Stark, attraktiv, unwiderstehlich. Es war ihm gelungen, mich zu überraschen.
„Oh, äh! Ja, nein... das heißt...“
„Kommen Sie!“, sagte er zu mir, offensichtlich nicht sonderlich am Inhalt des Vertrages interessiert.
Wir stiegen gemeinsam die Treppe hinunter.
Mochte er am Ende keine Aufzüge?
Sein brandneuer 4er wartete am Bürgersteig. Kein Vergleich zu den üblichen Mietwagen. Ich ging auf die Tür des Autos zu, aber er kam mir zuvor und öffnete sie für mich.
Oh, ein waschechter Gentleman!
Ich stieg ein und machte es mir auf dem Ledersitz bequem. Er setzte sich hinters Steuer, zündete und drehte sich zu mir um:
„Boulevard Pereire, richtig?“
„Oui!“, hauchte ich selig.
Er hatte etwas über mich herausgefunden? Er kannte meine Adresse? Der Geschäftsführer einer der wichtigsten New Yorker Kanzleien interessierte sich für mich!
Ich sagte keinen Mucks mehr. Ihm war offensichtlich auch nicht nach Plaudern zumute. Die Fahrt verlief in völligem Schweigen. Allerdings war die sexuelle Spannung, die in der Luft lag, deutlich zu spüren. Zumindest bildete ich mir das ein...
Er parkte vor dem Haus, in dem Maddie wohnte, stieg aus, und ging um den Wagen herum. Sollte ich aussteigen? Oder sollte ich warten, bis er die Tür öffnete? Ich entschied mich fürs Warten. Und wartete vergebens. Er wollte den Zwischenfall von heute Morgen einfach wieder gut machen.
Er hatte einfach nur eine ausgezeichnete Erziehung genossen. Das war alles.
Er hatte nichts gesagt, keine Fragen gestellt. Das war ja nun offensichtlich. Was sollte er sich denn aus mir machen? Und ich? Mir war auch nichts eingefallen, worüber wir hätten reden können. Pfff! Ich war stundenlang nervös gewesen. Völlig grundlos!
Er öffnete schließlich doch die Wagentür, ich stieg aus, und das war der Moment, der alles änderte. Er presste mich mit seinem kräftigen Körper gegen das Auto, so dass ich mich nicht mehr rühren konnte. Mit dem linken Arm hielt er mich fest. Mit dem rechten zog er meinen Kopf nach hinten. Seine Augen sprühten Funken, aber ich hielt seinem Blick stand. Er presste seinen Mund entschlossen auf meinen. Ich leistete keinerlei Widerstand und öffnete leicht die Lippen, damit sich unsere Zungen mit einer Leidenschaft umschlingen konnten, die ich noch nie zuvor erlebt hatte. Ich verlor jegliche Kontrolle. Sowohl über meinen Körper, als auch über meine Seele. Heftig und ohne jede Hemmung erwiderte ich seinen Kuss. Das war kein zärtliches Küsschen, sondern ein sexuelles, sinnliches Feuerwerk. Mein ganzes Innenleben flammte knallrot auf und vibrierte vor Lust. Ich glaubte schon, die Szene hätte ihren Höhepunkt erreicht, als ich merkte, wie er meine Bluse aufknöpfte. Er tastete nach meiner rechten Brust und räumte zielstrebig den weichen Stoff meines BHs aus dem Weg.
Er tat das unglaublich geschickt!
Er rieb an der Brustwarze und hörte dabei nicht auf, mich innig zu küssen. Meine Brust war seiner Gnade vollkommen ausgeliefert, und die Warze schwoll hart an. Ich selbst wurde weich. Gab mich völlig hin. Dann hatte ich wohl einen letzten Anflug von Vernunft. Ich öffnete rasch die Augen, und da stand tatsächlich so eine alte Schachtel, die uns entsetzt anstarrte.
Scheiße! Hoffentlich wohnte die nicht hier!
Ich versteifte mich. Merkte Sacha das? Jedenfalls trat er einen Schritt zurück und schaute mich einen Moment lang zufrieden an.
„Okay, Mademoiselle...Elisabeth, nicht wahr?“
„Alle sagen Lisa zu mir“, entgegnete ich, knallrot im Gesicht. Dabei beeilte ich mich, meine Brust wieder dorthin zu schieben, wo sie hingehörte, und knöpfte die Bluse zu
„Also gut, Mademoiselle Elisabeth. Ich werde Sie Liz nennen“, sagte er lässig. „Sie sind übrigens zu Hause. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend. Wir sehen uns morgen.“
Dann kam er näher und raunte mir ins Ohr:
„Ich bin noch nicht fertig mit Ihnen!“
Weg war er. Ich stand keuchend vor der Tür. Ich betrat den Hausflur und sah mein Fahrrad. Er hatte im Laufe des Tages wirklich mein Fahrrad herbringen lassen!
Ich verbrachte eine unruhige Nacht. Diesmal träumte ich nicht von fliegenden Schwänzen, sondern von mir. Nackt und zerzaust wälzte ich mich hin und her. Etwas Schmieriges bedeckte meinen Körper. Was konnte das sein? Keine Ahnung. Ich war von Männern umgeben - angezogenen diesmal -, die mich überall
Weitere Kostenlose Bücher