setzen sich für das Gemeinwohl ein, während sie jedem Eindringling von außerhalb der Mächtigkeitsballung mit Misstrauen und Aggression entgegentreten – dieser hat ja keinen Begleiter/Harmoniebewahrer.
Somit erfolgt unweigerlich die Gleichsetzung Fremder gleich Feind!
Jemand wie Alaska Saedelaere ist sich angesichts dieser Informationen bewusst, wie beeinflussend die »Harmonisierung« der Escalianer letztlich ist: Mögen Verstand und Logik noch so sehr etwas anderes sagen – das durch die unsichtbaren Harmoniebewahrer erzeugte Misstrauen allem Fremden gegenüber, das nicht über diese Kennzeichnung verfügt, ist derart intensiv, dass es nicht einfach mal »zur Seite gefegt« werden kann.
Intern betrachtet mag die Harmonisierung der Förderung des Gemeinwohls dienen und positiv sein, doch jeder Kontakt mit Fremden wird grundsätzlich erschwert, um nicht zu sagen unmöglich gemacht – zumal doch das System noch andere Schwachstellen aufweist ...
Rainer Castor
Vorwort
Liebe Perry Rhodan-Freunde,
war das ein Fest. Meine Füße wussten danach nicht mehr, wo sie hingehören. Gefreut haben wir Autoren uns über die vielen Gespräche, die wir – trotz vollem Pogramm – mit euch führen konnten. Die tolle Stimmung haben wir alle mit nach Hause genommen.
Euer Feedback zum Con spricht für sich. Jeder Kommentar dazu wäre überflüssig.
Von dieser Woche an findet ihr auf der LKS ein Eckchen für PERRY RHODAN NEO. Da es in den Taschenheften keine LKS gibt, veröffentlichen wir Zuschriften zu NEO hier.
WeltCon-Rückblicke
Josef Mickisch,
[email protected] Der Con steckt mir noch in den Knochen, aber denke dir möglichst viele positive Superlative.
Vielen herzlichen Dank für diese wunderschöne Zeit.
PERRY RHODAN NEO: macht neugierig. Liebe Grüße an den großartigen Frank!
Und nun zu den anderen 1000 Mails.
[email protected] Vielen herzlichen Dank an das ganze Team, insbesondere die immer freundlichen und bemühten Helfer und natürlich besonders Sabine, Marc und Klaus.
Ich muss gestehen, zu meinem zweiten WeltCon seit Saarbrücken bin ich eher aus sentimentalen Gründen, aber ohne Begeisterung gefahren. Dann aber, ab der ersten Minute im Prolog, waren wir gebannt, fasziniert und begeistert – eine grandiose Mischung aus fannischem Spaß und gehobenem intellektuellen Angebot. Selbst meine Frau (Geistesmensch, nie einen Perry gelesen) war sofort »enthusiasmiert«.
Wir alle sind nicht einfach nur gealtert, sondern fantastisch gereift, was zu spüren eine stete Freude war.
Reiner Wolf,
[email protected] Vielen Dank für den Con in Mannheim. Es hat viel Spaß gemacht, euch alle mal wieder leibhaftig zu erleben und andere »PR-Verrückte« außer meinem Schwager Georg Steinbüchel sowie alte Bekannte aus den 70er-Jahren (Michael Nagula) zu treffen.
Es hat mir sehr gefallen.
Bei eurer sonntäglichen Autogrammrunde ist mir dann die frappierende Entwicklung der PR-Autoren aufgefallen. Vielleicht erinnerst du dich, du saßest mit Marc A. Herren und Hubert Haensel an einem Tisch. Jungautor Herren noch rank und schlank, ungesättigt; etablierter Autor Haensel gesetzt, wohlgenährt; dann als »krönender Abschluss« der Seniorautor Ellmer, in sich ruhend wie ein Buddha.
Nichts für ungut. Hubert war leicht entsetzt, als ich ihn auf diese Entwicklung hinwies, die auch für ihn droht.
Ansonsten macht weiter wie bisher, gebt euer Bestes, und ich bin sicher – sofern meine Pumpe das mitmacht –, wir sehen uns in 10 Jahren zum 60-jährigen Jubiläum wieder.
Mein Con-Tagebuch
Hans-Peter Fuchs,
[email protected] Moin, lieber Freund und ebenfalls Uralt-Perry-Fan Gerd!
Da du ja leider nicht mitfahren konntest, weil du mit deiner lieben Frau anderweitig urlaubsmäßig unterwegs gewesen bist, hier nun mein kleiner Con-Bericht an dich, damit du auf dem Laufenden bist. Es ist ein Auszug aus der Skype-Kommunikation mit meiner Tochter in Stockholm.
Barbara: Hallo! Wie war es auf dem Perry-Con?
Hans-Peter Fuchs: Es war super. Selbst dein Neffe Nikolas (9 1 / 2 Jahre alt) war sofort akklimatisiert und konnte sogar weitgehend sich selbst überlassen werden, obwohl wir alle natürlich immer mal wieder ein Auge auf ihn warfen.
Er malte in Guckys Kids Club – natürlich einen Gucky – und fand seine Erfüllung (außer im Opa-Ausplündern) beim PERRY RHODAN-Kartenspielen auf Ebene 2 – stundenlang, bis keiner mehr mit ihm spielen