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PR 2622 – Die Rebellen von Escalian

PR 2622 – Die Rebellen von Escalian

Titel: PR 2622 – Die Rebellen von Escalian Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Uwe Anton
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wollte, weil er immer gewann.
    Barbara: Das klingt lustig!
    Hans-Peter Fuchs: Schon gleich bei der Eröffnungsveranstaltung musste dein Papa auf die Bühne, als es hieß: »Wer liest schon seit dem 08. 09. 1961 bis heute ununterbrochen PERRY RHODAN-Erstauflage?« Da mussten ich und noch etwa zwölf andere Opas (keine Omas dabei, leider) auf die Bühne ins Rampenlicht. Wir wurden herzlichst begrüßt und frenetisch gefeiert. Wir umarmten uns selig vor allen circa 2500 Fans und schworen, in etwa acht (zum PR-Jubiläumsband Nummer 3000) bis zehn Jahren (60 Jahre PR) wieder beim Con zu erscheinen. Wir erwarten dann aber, Rollatoren gestellt zu bekommen und Schnabeltassen mit PERRY RHODAN-Emblem.
    Später kamen wir Uralt-Leser auch miteinander ins Gespräch und klönten über alte Zeiten und frühere PR-Con-Besuche. Dabei amüsierten wir uns zum Beispiel über die Puppenausstellung auf diesem WeltCon, die den schulterlangweißhaarigen rotäugigen Arkonidenhäuptling Atlan da Gonozal mit einem (zugegeben nur sehr kleinen) Teil seiner im Laufe der Jahrtausende vernaschten Geliebten, Freundinnen, Frauen zeigte.
    Na ja, Atlan heißt schon länger »der Einsame(r) der Zeit«.
    Der Hammer war, dass ganz überraschend im PR-Band 2615, also dem aktuellen Band dieser Woche zum Con, gleich an erster Stelle ein Leserbrief von mir in der Rubrik »Stimmen zum Jubiläum« abgedruckt worden ist, in dem ich Freund Heinz Steigert einen gemeinsamen Schweden-Urlaub abgesagt hatte, weil ich lieber mit Sohn Marcus und Enkel Nikolas sowie zwei weiteren Uralt-Perry-Fans zum WeltCon 2011 fahren wollte.
    Diesen Leserbriefabdruck habe ich erst am letzten Con-Tag bemerkt und war natürlich mächtig begeistert. Habe mir auch sofort einen zweiten Band 2615 gekauft, für mein spezielles PR-Archiv.
    Lieber Perry-Fan Gerd, es wurde auch exklusiv der neue PR-Dokumentarfilm »Perry Rhodan – unser Mann im All« gezeigt, den ich etwas gewöhnungsbedürftig gefunden habe, wenn zum Beispiel ein Schweizer und ein Österreicher miteinander im Film Deutsch sprachen und ich den Schweizer sogar ein wenig besser verstehen konnte als den Österreicher.
    Es gab einige sehr bemerkenswerte, aber auch durchaus launige Vorträge zum Thema PR sowie etliche maskierte Aliens, die hübsch anzusehen waren, tolle Raumschiffmodelle und seltene Stücke aus 50 Jahren PR-Geschichte. Auch mancher ansehnliche Stand mit diversen Exponaten war zu bestaunen.
    Alter Freund Gerd, mit dem ich schon lange und oft durch den Hyperraum geknallt bin, es gäbe ja noch so viel zu erzählen, doch davon später mehr. Nur eins noch. Es wurde auch erläutert, warum der Vurguzz einen wie uns nicht mehr so umhaut wie früher: Der Alkoholgehalt von Vurguzz beträgt ja gemeinhin 130 Prozent, wovon aber 30 Prozent in den Hyperraum ausgelagert sind.
    Seitdem nun die Hyperimpedanz ausgebrochen ist, kann daher der Vurguzz nicht mehr seine eigentliche vernichtende Wirkung entfalten. Schade drum.
     
     
    Die NEO-ECKE
     
    In den Taschenheften gibt es bekanntlich keine Leserseiten, deshalb reserviere ich ab sofort ein Eckchen auf der LKS der Erstauflage für eure Zuschriften zum Neustart.
     
    Wolfgang Scheurer, [email protected]
    Nach längerer Zeit melde ich mich mal wieder. Grund ist das PR-NEO-Taschenheft.
    Ich muss sagen, da ist euch etwas Geniales gelungen. Zuerst dachte ich, na ja, bestimmt nur eine »Nacherzählung« von K. H. Scheers Roman. Aber dann konnte ich nicht mehr mit dem Lesen aufhören. Frank Borsch hat da eine gute Neuinterpretation der Geschichte geliefert.
    Ich bin schon gespannt auf die nächsten Romane. Bei der Heftserie hinke ich (wie üblich) »einige« Hefte hinterher, aber die NEO-Romane haben beim Lesen Vorrang.
     
     
    Dr. Björn Migge, [email protected]
    Kurze Rückmeldung zum ersten NEO-Heft: Als Jugendlicher habe ich PERRY RHODAN gelesen und war begeistert. Das war etwa 1976 bis 1981. Dann kamen Bundeswehr, Studium etc. Vor Kurzen las ich dann einige Hefte der Erstauflage. Ich wollte prüfen, ob ich nach so vielen Jahren etwas von der damaligen Faszination spüren kann. Es klappte nicht, da ich in die verschachtelte Handlung und die Charaktere nicht hineinfand.
    Darum hat mich gefreut, dass es das NEO-Projekt genau zu diesem Zeitpunkt gibt. Der erste Band fühlte sich »wie damals« an. Er ist auch viel besser geschrieben: Passivkonstruktionen, Schachtelsätze und Ähnliches fehlen. Gutes Schreibhandwerk!
    Es macht Freude, meine Lesevergangenheit neu zu entdecken und

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