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PR 2626 – Suche im Sektor Null

PR 2626 – Suche im Sektor Null

Titel: PR 2626 – Suche im Sektor Null Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Marcus Thurner
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gewisse Brisanz in sich birgt ... Nicht zu vergessen, dass die einzelnen Mitgliedsvölker in »inneren Angelegenheiten« selbstverständlich ihre Autonomie behalten haben.
    Nach der hastigen (Neu-)Gründung des Galaktikums am 27. Juni 1346 NGZ im Wurm Aarus-Jima (PR 2412) wurde es am 1. Januar 1350 NGZ offiziell bestätigt, Imperator Bostich I. erneut zum Vorsitzenden gewählt und seither immer wieder im Amt bestätigt.
    Nicht zuletzt Ohnmacht und Hilflosigkeit angesichts der Terminalen Kolonne TRAITOR schärften den Blick darauf, dass ein weiteres »Klein-Klein« der Einzelvölker und Machtgruppen langfristig eher von Nachteil sein würde. Fremdinvasionen einerseits wie Tolkander, Goedda, Tradom, Kybb, TRAITOR – nur um die Wichtigsten rings um die Zeit des Hyperimpedanz-Schocks zu nennen – wie auch lokale Konflikte andererseits wie die Krise rings um Topsider/Linguiden, massive Expansion des Kristallimperiums zu Beginn des 14. Jahrhunderts NGZ und dergleichen mehr erforderten ein neues Bewusstsein und eine daran angepasste »Sicherheitsstruktur«.
    Motto: Im Bedarfsfall wehrhaft nach außen, im Inneren konfliktbereinigend bei gleichzeitiger größtmöglicher Freizügigkeit und Eigenständigkeit der lokalen Zivilisationen.
    Von Beginn an war klar, dass sich das Galaktikum in vielen Aspekten auf das Prinzip der Subsidiarität zu berufen hat – das heißt eine (staatliche) Aufgabe soll so weit wie möglich von der unteren Ebene beziehungsweise kleineren Einheit wahrgenommen werden. Das Galaktikum darf demzufolge nur tätig werden, wenn die Aktionen der Mitgliedstaaten nicht ausreichen oder wenn die politischen Ziele besser auf der Gemeinschaftsebene erreicht werden können. Das Galaktikum ersetzt daher nicht die Regierungen der einzelnen Planeten, Sternensysteme oder Völker, sondern ergänzt sie. Allgemeine Richtlinien, die das Galaktikum erlässt, werden von den Einzelregierungen selbstständig so umgesetzt, dass deren Zielvorgaben erreicht werden – die Wege dazu sind jedem selbst überlassen.
    Insgesamt waren rund 400 Völker an der Gründung beteiligt – vergleichbar jenen beim aus GAVÖK im Jahr 429 NGZ hervorgegangenen Galaktikum. Diese Zahl war jedoch stets mit Vorsicht zu genießen, erfasste sie seit jeher eigentlich nur einen Bruchteil der tatsächlich vorhandenen Völker in der Milchstraße: Schon mit dem Großen Imperium wurden etwa drei- bis fünftausend Kolonialvölker verbunden, die aus den Arkoniden hervorgegangen waren, sowie kaum weniger Fremdvölker , die entweder zum Imperium gehörten oder eigenständige Enklaven innerhalb des Gebiets des Großen Imperiums bildeten. Ähnliches galt für die rund 2800 Staaten der Jülziish/Blues in der Eastside – und sogar die Terraner blicken inzwischen auf mehrere Tausend eigenständige Nachkommenvölker , von denen Siganesen und Ertruser nur zwei Extreme darstellen. Ganz zu schweigen von all jenen raumfahrtbetreibenden Intelligenzwesen, die wenige oder gar nur ihr eigenes Sonnensystem besiedelt haben.
    Das Bestreben des Galaktikums war und ist es deshalb – insbesondere auch und gerade durch Bostich als Vorsitzendem des Galaktischen Rates vorangetrieben! –, zu einer wirklich die galaktischen Völker vertretenden und repräsentierenden Organisation zu werden.
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    wieder hat uns ein geschätzter Kollege verlassen, der Jahrzehnte zum Gelingen der Serie beigetragen hat. Die Autorenkonferenzen und Cons hat er durch sein sonniges Gemüt bereichert und uns jungen Autoren manchen Tipp gegeben, wie man spannende Romane schreibt. Danke, Hans! Wir werden dich nicht vergessen.
     
     
    Feedback
     
    Juerg Schmidt, [email protected]
    Hallo, Arndt, Klaus, Sabine, Elke, Fritzchen, Marc und ihr anderen. Ich habe in den vergangenen Bänden eine sehr unheimliche Entwicklung im Perryversum festgestellt.
    Band 2605: Die Zwillinge Aidan und Zachary Cranstoun treten auf.
    Band 2613: Die Zwillinge Offendraka und Manupil treten auf.
    Band 2616: Die Zwillinge Lia und Korbinian Boko treten auf.
    Band 2618: Wir erfahren, dass Captain Pettazzoni Vater von Zwillingen geworden ist.
    Es sind also in den letzten 14 Heften vier Zwillingspaare aufgetreten (im Schnitt eins alle vier Hefte).
    Daraus ist eine statistisch signifikante Zunahme von Zwillingsgeburten im terranischen Kulturkreis abzulesen. Ist das eine (Spät-)Folge des erhöhten hyperphysikalischen Widerstands? Ein neues kosmisches Rätsel? Bereitet ihr

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