Planeten befinden sich innerhalb des Weltenkranzes, die übrigen außerhalb sind Gasriesen und – noch weiter außen – leicht deformierte Eisbrocken. Einer der Gasriesen ist fast vollkommen schwarz wie ein poliertes Stück Kohle.
Vieles mag zwar dafür sprechen, dass sich das Weltenkranz-System wie das Solsystem im Bereich der Anomalie befindet, doch eine endgültige Bestätigung dafür hat Shamsur Routh nach der Passage über das Transitparkett noch nicht erhalten. Da uns der Begriff Transitparkett aus Chanda bekannt ist, dürfte klar sein, dass das System der Sayporaner zum Einflussbereich von QIN SHI gehört. Ob es nun aber in Chanda – in Dosa (Chanda I), Zasao (Chanda II) oder der Do-Chan-Zo-Materiebrücke – oder doch in der Anomalie befindet, muss vorläufig offenbleiben.
Ähnlich unklar ist und bleibt noch das Ziel – oder gar die Ziele? – der Sayporaner. In vielerlei Hinsicht hat es den Anschein, als verfolgten sie ureigene Interessen, andererseits muss die sich abzeichnende Verbindung zu QIN SHI berücksichtigt werden. Durchaus möglich, dass es sogar Überschneidungen gibt, frei nach dem Motto, dass sie versuchen, das »Angenehme mit dem Nützlichen« zu verbinden. Fest steht allerdings, dass es sich um Aktivitäten handelt, die bereits seit langer Zeit stattfinden, ohne dass bislang der Zeitraum genauer eingegrenzt werden kann.
Die Aussagen der Spiegelin 1113 Taomae aus dem Volk der Vae-Vaj auf der fliegenden Landschaft Vae-Bazent geben – genau wie die sonderbaren Handlungen von Marrghiz beim (Androiden-)Leichnam Bulls – einen ersten Eindruck dessen, an was die Sayporaner unter anderem interessiert sind: ... ganz anderes Interesse ... vielleicht Notwendigkeit ... sie nehmen die Organe fremder Intelligenzen aus Notwendigkeit. Warum? Weiß ich nicht. Weiß vielleicht ... niemand. Vielleicht wird dadurch die genetische Varianz ihrer Art ... erweitert ... und deswegen waren sie damals ... glaubten wir ... an uns interessiert. Also an unseren Körpern ... (PR 2635)
Rainer Castor
Vorwort
Liebe Perry Rhodan-Freunde,
in letzter Zeit erhielten wir mehrfach Anfragen zum zweiten Band der PERRY RHODAN-Chronik. Der erste Band hat, wie ihr wisst, auf dem WeltCon Aufsehen erregt und danach ein ausgesprochen positives Echo hervorgerufen. Inzwischen ist der zweite Band erhältlich. Michael Nagula beleuchtet darin die Jahre 1975 bis 1980.
Der ehemalige PERRY RHODAN-Teamautor zeigt mit großer Sachkenntnis, wie sehr sich die PERRY RHODAN-Serie in dieser Zeit wandelte. Für sein Buch trug er zahlreiche Anekdoten und Geschichten zusammen; er sprach mit Autoren, Verlagsmitarbeitern und Familienangehörigen. Die ungewöhnliche Biografie einer Romanserie wird ergänzt durch wichtige Meilensteine in der Romanhandlung, die der Chronologie des Buches folgen. Wer sich für die PERRY RHODAN-Serie interessiert, wird auch dieses Buch lieben.
Das Hardcover ist stolze 574 Seiten stark und enthält zahlreiche Abbildungen. Es kostet 24,99 Euro und kann mithilfe der ISBN 978-3-85445-330-7 in allen Buchhandlungen bestellt werden. Auch Versender wie amazon.de führen es im Programm.
Sammlung zu verschenken
Eva Korf,
[email protected] Auf meinem Dachboden lagern seit über 20 Jahren circa 200 bis 300 Hefte, Bücher und Taschenbücher (Weltraumatlas etc.) von meinen Kindern. Diese möchte ich an Selbstabholer als Gesamtpaket verschenken. Ich wohne in der Nähe von Flensburg.
Aus der Mailbox
Axel Kowald,
[email protected] Nach längerer Abstinenz bin ich bei Heft 2500 wieder in die Serie eingestiegen und habe mich nun zu einem Leserbrief durchgerungen. Grund ist die Erhöhung der Hyperimpedanz, die 1331 NGZ (Sternenozean-Zyklus) eingeführt wurde. Ich wollte das Autorenteam zu dieser Idee beglückwünschen, aber auch nachfragen, warum die Möglichkeiten dieser Idee so ungenutzt vergeben werden?
Aus meiner Sicht war die Erhöhung der Hyperimpedanz eine geniale Idee, um erstens der enormen räumlichen Ausweitung der Handlungsschauplätze Herr zu werden und zweitens die Allgegenwart von Superintelligenzen und Hohen Mächten einzudämmen. Es gab ja praktisch keine Handlung (Zyklus) mehr ohne kosmische Mächte. Schließlich sind Superintelligenzen ja praktisch per definitionem an allen wichtigen Ereignissen beteiligt. Einem Zyklus ohne Superintelligenzen haftet damit automatisch das Stigma der Unwichtigkeit an.
Die Erhöhung der Hyperimpedanz würde auf elegante