PR 2651 – Rettet die BASIS!
Bordpositroniken der aus dem Reisemedium austretenden Schiffe automatisch anpassen – womit der subjektive Zeitunterschied wieder angeglichen wird.
Die vergleichsweise geringen Dilatationserscheinungen werden damit allerdings nicht ausgeglichen. Für Gelegenheitstouristen sind sie auch nicht wichtig. Berufsraumschiffer sammeln allerdings während ihrer aktiven Zeit die eine oder andere Stunde auf ihrem Zeitkonto an. Raumfahrer leben länger.
Grundsätzlich werden Dilatationseffekte von zivilen Schiffsführern vermieden. Sie fliegen nur kurze Sublichtetappen im relativistischen Bereich (was auch die vor Partikelströmen schützenden Prallfeldgeneratoren schont), und Anflüge auf Planeten, Monde und Stationen finden mit nicht mehr als halber Lichtgeschwindigkeit und einer gemächlichen Bremsphase statt.
Die Anforderungen bei militärischen Flottenmanövern können natürlich anders aussehen. Für Schiffe ohne tätigen FTL-Antrieb, aber mit funktionierenden Normaltriebwerken, gilt Entsprechendes.
2008
Nach meiner Erinnerung war es in der Frühzeit schon üblich, dass nach einigen forschen Flugmanövern bei passender Gelegenheit wieder die Uhren angepasst wurden. Ein Dank dafür den damaligen Autoren.
Heiko Langhans
... was im Übrigen auch beim Aufenthalt auf Planeten mit unterschiedlicher Schwerkraft/Raumkrümmung nötig werden könnte. Bei den meisten erdähnlichen Welten ist es sicher kein Problem, aber Forschungsflüge nach Gol oder Satyat erfordern unter Umständen eine Nachkorrektur der Chronometer.
Moonbiker
Siehe auch www.relativitaetstheorie.com/Zeitdehnung.aspx
Sonderoffizier Guck
In dem Bereich, in dem sich Raumschiffe »im Alltag« bewegen, spielt die Zeitdilatation nur eine untergeordnete und eher theoretische Rolle. Seit dem Lineartriebwerk, wo 0,5 c als Eintrittsgeschwindigkeit reichen, gibt es kaum Gründe, sich deutlich schneller zu bewegen und vor allem nicht für längere Zeit.
Eine Bordpositronik kann das schon berechnen und die Uhren entsprechend korrekt einstellen. Für die Raumfahrer ist das Alltag, und aufgrund der sehr geringen Bedeutung der »Standardzeit« im Alltag dürfte es auch keine Rolle spielen, ob hier und da mal eine halbe Stunde verloren geht. Subjektiv ändert sich ja nichts.
Ein Terraner
Wer sagt eigentlich, dass es bei Überlicht zu keiner Zeitdilatation kommt?
Early Bird
Wo wurde das schon einmal beschrieben?
Ein Terraner
Ich denke, bis jetzt noch nirgends, da es in der Realität noch nicht mal in der Theorie Überlicht gibt. Ich glaube, da muss erst die Theorie etwas weiter ausgebaut werden.
Early Bird
Dann mach mal hin, wird Zeit.
Mi.Go
Es wurde zu Beginn des Schwarm-Zyklus beschrieben. Bei der Rückkehr aus Gruelfin hat die MARCO POLO wegen Unregelmäßigkeiten im Dimesexta-Antrieb einige Jahre verloren.
Ein Terraner
Zeit ist relativ, aber ich finde es vom Gedanken her etwas unlogisch, dass es bis zur Lichtgeschwindigkeit eine Zeitverzerrung gibt und darüber nicht mehr. Der Hyperraum ist nicht der Einsteinraum, aber ich frage mich trotzdem, warum der Zeitlauf in einem höherdimensionalen Raum gleich sein soll wie im Normalraum unter Standardgeschwindigkeiten.
Was wäre, wenn es im Hyperraum gar keinen Zeitfluss gibt? Was passiert dann, wenn man in den Normalraum zurückkommt?
Kurmas MacKalnn
Sowohl im Lineartriebwerksverfahren als auch im späteren Metagravantrieb ist es so, dass das entsprechende Raumschiff mit einem Hüllfeld versehen wird und seine Eigenzeit behält. Der Raumflug dauert also genau so lange, wie zum Erreichen des Ziels nötig ist, und kann durch erhöhten Energieeinsatz verkürzt werden. Die vergangene Zeit ist jedoch immer die, die naturgegeben stattgefunden hat, also bei einer Reisedauer von einer Stunde eben eine Stunde.
Erweitert kann natürlich gern darüber diskutiert werden, ob die Zeitdilatationseffekte, die beim Eintritt in den Linear- oder Hyperraum vorhanden waren, etwa bei 70 Prozent Lichtgeschwindigkeit, ebenfalls mitgenommen werden und somit zu berechnen wären oder diese im Moment der Umhüllung zum Beispiel durch das Grigoroff-Feld eliminiert werden. Dies könnte tatsächlich ein Nebeneffekt sein.
halut
Die Spezielle Relativitätstheorie (SRT) ist eine lokale Theorie. Das bedeutet, alles, was sich abspielt, siehst du an deinem Punkt des Universums so. An einem anderen Punkt sieht die ganze Sache anders aus.
Du kannst es dir am besten so vorstellen: Die SRT ist
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