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PR 2684 – Ein Pfand für die Spenta

PR 2684 – Ein Pfand für die Spenta

Titel: PR 2684 – Ein Pfand für die Spenta Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc A. Herren
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liebt schöne Frauen und den sinnlichen Genuss, aber er ist auch ein Stratege in schrecklichen Weltraumschlachten. Er lernt die Vielfalt des Lebens in fernen Galaxien kennen, er sieht Kriege und Wunder, und nicht zuletzt ist er der Namensgeber des versunkenen Atlantis auf der Erde ...
    Am 18. Januar 2013 ist es endlich so weit! An diesem Tag lösen wir einen lang gehegten Wunsch vieler unserer Leser ein, die phantastischen SOL-Abenteuer der ATLAN-Serie erneut zu veröffentlichen. Mit Band 1 startet »ATLAN – Das absolute Abenteuer« im optisch attraktiven Format eines Taschenheftes.
    Jeden Monat kommt ein weiteres Taschenheft in den Handel, in dem wir zwei der klassischen Heftromane zusammengefasst haben. Die Titelbilder stammen von Arndt Drechsler, seit Jahren der Illustrator für ATLAN schlechthin. Gleichzeitig werden die Romane auch als E-Book über zahlreiche E-Book-Portale vertrieben; Hörbücher gibt es bei unserem Partner Eins A Medien.
    Diese Leseprobe enthält einen Ausschnitt aus dem ersten Band der neuen Serie. Wir laden Sie ein, Atlan auf seiner schwierigsten Mission zu begleiten. Er muss die Menschen an Bord der SOL retten, um einen Auftrag von kosmischer Bedeutung zu erfüllen.
     
    Ich wünsche Ihnen schon jetzt viel Vergnügen bei der Lektüre dieser Leseprobe!
     
    Sabine Kropp
    Redaktion PERRY RHODAN

Im Dezember des Jahres 3586 übergibt Perry Rhodan das terranische Fernraumschiff SOL offiziell an die Solaner, jene Menschen, die an Bord des Hantelraumers geboren wurden und diesen längst als ihre Heimat betrachten. Kurz darauf bricht das Schiff mit rund 100.000 Menschen und Außerirdischen in die Weiten des Weltraums auf. Über zwei Jahrhunderte lang bleibt es verschollen.
    Dann jedoch – im Jahr 3791 – gelangt der relativ unsterbliche Arkonide Atlan auf die SOL. Auch von ihm fehlte nach seinem Verschwinden mit dem geheimnisvollen Kosmokratenroboter Laire mehr als zweihundert Jahre lang jede Spur.
    Atlan erwacht in fremder Umgebung – und ohne Erinnerung an die jüngere Vergangenheit. An Bord der SOL findet er chaotische Zustände vor. Das Schiff sitzt in einer kosmischen Falle fest und sieht einem ungewissen Schicksal entgegen.
    Fern der Heimat nimmt Atlan den ungleichen Kampf gegen mächtige Gegner und widrige Umstände auf, denn auch wenn er selbst an Erinnerungslücken leidet, so weiß er doch eines: Die SOL und ihre Bewohner sind Teil eines größeren Plans, von dessen Gelingen sehr viel abhängt ...
     
     
    1.
     
    Atlan erlebte das Erwachen wie das Auftauchen aus tiefem Wasser.
    Sein Körper war bewegungslos. Sein Atem ging flach. Er hielt die Augen geschlossen, lag einfach da und lauschte.
    Es war still, unglaublich still.
    Der Arkonide zitterte innerlich. Mit dieser unheimlichen, ja bedrückenden Lautlosigkeit hatte er nicht gerechnet. Dann spürte er, dass ihn irgendetwas eng umschloss. Er tastete mit den Händen an seinem Körper entlang.
    Ich stecke in einem Anzug, vermutlich in einem Raumanzug! , war sein erster klarer Gedanke.
    War das der Grund für die Stille?
    Nein, jeder vernünftig konstruierte Anzug dieser Art besaß ein System, über das Geräusche von außen nach innen übertragen wurden. Er hob beide Arme, griff nach seinem Kopf und spürte die Rundung des Helms. Genau so, wie er es erwartet hatte.
    Atlan öffnete die Augen.
    Da war ein Licht, ein weißer Kegel aus Licht, der scheinbar von seiner Stirn ausging und die Umgebung erhellte.
    Der Helmscheinwerfer! , durchzuckte ihn die Erkenntnis.
    Das Licht fiel auf eine Art Decke, mit seltsamen Ornamenten verziert, niedrig und von gelber Farbe.
    Sein Atem stockte. Er hatte Mühe, gegen die aufkommende Panik anzukämpfen.
    Irgendetwas ist schiefgegangen!, begriff der Arkonide. Irgendetwas ist ganz furchtbar schiefgegangen. Das ist nicht die SOL.

2.
     
    Chart Deccon, High Sideryt und Bruder ohne Wertigkeit, blickte auf den Bildschirm der Außenbeobachtung. Er sah ein paar Buhrlos wie plumpe rote Motten um das Schiff herum tanzen. Sie sammelten E-kick für Deccon sowie die Magniden und versuchten gleichzeitig, etwas mehr über den Zugstrahl von Mausefalle herauszufinden.
    Der Begriff Zugstrahl war im Grunde genommen eine zu simple Bezeichnung, denn er wurde in keiner Weise den Kräften gerecht, denen die SOL seit nunmehr zweieinhalb Wochen ausgesetzt war. In einer Ecke des Bildschirms sah Deccon einen Zipfel von Mausefalle-Sonne. Er erinnerte ihn an ein glühendes Auge, das spöttisch über den Rand des Monitors schielte,

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