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PR 2691 – Der Howanetzmann

PR 2691 – Der Howanetzmann

Titel: PR 2691 – Der Howanetzmann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hubert Haensel
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wiederherzustellen und QIN SHI unwiderruflich dazu verdammt, den Pfad der negativen Superintelligenzen zu beschreiten: Vernichtung der eigenen Basis und Metamorphose in eine Materiesenke.« (PR 2688)
    Die Baumwesen wollten mit QIN SHIS Auftauchen alle ihre suggestiven Kräfte aufbieten und die beiden noch von den Kämpfen und Anstrengungen geschwächten Superintelligenzen dazu zwingen, Avatare anzunehmen, die ihre Situation versinnbildlichten. So sollten sie erkennen, dass es für sie von Vorteil wäre, zusammenzuarbeiten, statt sich zu bekämpfen. TAFALLA, NETBURA, DRANAT, ARDEN und QIN SHI sollten begreifen, dass sie eigentlich Geschwister sind, die von den Oraccameo erschaffen wurden. Sie sollten erkennen, wie falsch die Weichenstellungen waren und wie sie sich von den Fesseln ihrer Schöpfer befreien konnten.
    Erst nach dem Sieg über diesen Widerhall an Bosheit und Herrschsucht würde der Weg frei werden, um zu einer vollständigen, stabilen, gesunden und positiven Superintelligenz zu verschmelzen. Dann würde die Harmonie hergestellt, die Vergangenheit besiegt und für die Mächtigkeitsballung des neuen Wesens eine goldene Zukunft möglich sein. Echte Harmonie im Sinne der Peaner. So weit der Plan ...
    Allerdings hatte er schon von vornherein eine Schwachstelle. Diese Läuterung würde TAFALLA nicht betreffen, fehlte doch dieser Teil TANEDRARS seit dem Aufbruch, wenngleich es trotz der Abwesenheit weiterhin die innere Bindung gab, welche TANEDRAR zu den vier, die eins sind machte. Die Baumwesen hofften darauf, dass die mittlerweile bestehende Affinität und Harmonie zwischen NETBURA, DRANAT, ARDEN und TAFALLA ausreichen würde, um sich diesem Problem erst nach Beseitigung der Hauptgefahr durch QIN SHI stellen zu können.
    Perry Rhodan, Gucky, Nemo Partijan und Alaska Saedelaere nahmen im Kristall-Labyrinth quasi an der Auseinandersetzung teil, waren eingebunden in das »Spiel« der Avatare der Superintelligenzen, das auf eine schwer nachvollziehbare Weise synchron stattfand. Jede der Entitäten kämpfte auf ihre eigene Weise mit ihren eigenen Mitteln. TAFALLA ging aggressiv und unbedacht vor, NETBURA planend und berechnend, DRANAT trickreich, ARDEN setzte auf die List. Aber QIN SHI gewann – wenngleich es so aussah, als habe sich ARDEN im letzten Augenblick doch noch absetzen können ...
    War es der Zugang QIN SHIS auf die Vitalenergien aller Bewohner des Reiches der Harmonie, was den Ausschlag gab? Der Zugriff auf den quasi unerschöpflichen Quell an Lebensenergien von TANEDRARS Mentalsubstanz, weil sämtliche Harmonische einen Escaran tragen, einen winzigen Teilsplitter der Superintelligenz, über den TANEDRAR stets in enger Verbindung zu ihren Kindern blieb? Droht deshalb eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes, weil QIN SHI weitaus schneller und mehr Nahrung erhält, als er durch die perfide Weltengeißel in sich aufnehmen kann? Oder könnte genau das vielleicht noch eine Wende bescheren ...?
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    gleichzeitig mit dem vorliegenden Roman wartet der dritte Band von »ATLAN – Das Absolute Abenteuer« auf euch. Die Solaner und das Raumschiff SOL bilden den zentralen Schauplatz der Handlung. Atlan, als blinder Passagier an Bord gekommen, stellt sich der schier unüberwindlichen Aufgabe, das Schiff und seine Bewohner auf neuen Kurs zu bekommen.
    Soeben erschienen ist auch der Silberband 121 der PERRY RHODAN-Hardcover-Reihe. Er trägt den Titel »Mission Zeitbrücke«.
    In wenigen Tagen beginnt die Leipziger Buchmesse. PERRY RHODAN wird mit einem eigenen Stand vertreten sein. Es werden Autoren und Zeichner zugegen sein.
    Zu finden sind wir in Halle 2.0 am Stand G 310.
     
     
    Zur aktuellen Handlung
     
    Karl Aigner, [email protected]
    Soeben bin ich mit Hubert Haensels Band »Das 106. Stockwerk« fertig geworden. Der Roman besticht durch eine sehr gefühlvolle Schilderung, wie Flemming Burnett in die Fänge Fydor Riordans gerät, bis hin zum tragischen Ende. Es fällt mir auf, dass nun oft Romane erscheinen, die weit in der Vergangenheit beginnen, um die gegenwärtige Situation zu untermauern. Na ja.
    Hubert hat aber in diesem Roman Terrania – indirekt als Fremdenführer – derart plastisch geschildert, dass ich Lust auf einen Stadtplan bekommen habe. Ich erinnere mich noch an den zusammenklebbaren Stadtplan aus den alten Perry-Comics, aber der war grauenvoll.
    Weiter schildert Hubert ziemlich detailliert die Miniatur-Statue eines Samurais.

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