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PR Action 25 Mutantensterben

PR Action 25 Mutantensterben

Titel: PR Action 25 Mutantensterben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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so rasch, dass es wehtat.
    »Geht’s jetzt besser?«, fragte mich der Sanitäter.
    »Ja.«
    »Bleiben Sie bitte noch liegen, Sir. Das Neosuptrim spiegelt eine augenblickliche Genesung vor und übertüncht körperliche Probleme. Wir werden Sie nun mit einer Antigravliege ins nächste Hospital bringen ... «
    »Abgelehnt«, hörte ich mich mit heiserer Stimme sagen. »Ich habe hier etwas zu erledigen. Ein Arzt soll mich an Ort und Stelle scannen.«
    »Ich bin der Arzt, Sir, und ich werde Sie erst dann gesundschreiben, wenn der letzte Verdacht einer Verletzung beseitigt ist.« Der junge Mann orderte eine Liege an seine Seite.
    Robotarme zupften an den Resten meiner lädierten Uniform. Ich wurde vorsichtig auf die Trage gehievt. Sicherungsbänder schmiegten sich um mich, zischend hob sich das Schwebegefährt in die Luft.
    »Sie haben mich wohl nicht verstanden«, sagte ich dem Arzt. »Ich habe Sie um nichts gebeten. Ich befehle Ihnen, mich augenblicklich herunterzulassen. Auf meine eigene Verantwortung.«
    »Mein Eid ... «
    »Ich habe ebenfalls einen Eid abgelegt«, schrie ich den jungen Mann an, »ein Versprechen, das Leben meiner Freunde und aller Bürger Terranias zu schützen!«
    Es war das Neosuptrim, das mich so reagieren ließ. Ich wusste, dass es bei kämpfenden Truppen illegal gehandelt und angewendet wurde. Das Mittel war bei unsachgemäßer Behandlung reines Gift. Es erhöhte den Adrenalinspiegel um das Zwanzigfache, und es reduzierte jedwedes Schmerzgefühl. Hemmungen und Gewissensbisse gingen verloren, eine unnatürliche Aggressivität trat in den Vordergrund.
    »Lass ihn runter!«, hörte ich eine tiefe, müde klingende Stimme. »Unser Herr Groß administrator weiß wohl selbst am besten, wie er mit seiner Gesundheit umzugehen hat.«
    Der Arzt schwieg. Seine Blicke pendelten unsicher zwischen mir und dem anderen Mann hin und her, der wie ein brummiger Bär näher gewankt kam. Es handelte sich um den Kettenraucher.
    Der Arzt seufzte und löste die Fesseln mit einem Knopfdruck. »Auf Dire Verantwortung, Sir«, sagte er leise. »Bleiben Sie wenigstens so lange liegen, bis ich einen Handscan durchgeführt habe. Es dauert lediglich ein paar Sekunden.«
    Ich verbiss mir die Frage, warum er diese Routine Vermessung nicht schon längst vorgenommen hatte, und wartete, bis er meinen gesamten Körper mithilfe der MRT-Handlampe überprüft hatte.
    Kaum war das letzte Klopfgeräusch des einfachen Instruments verklungen, stützte ich mich hoch und schwang mich über den Rand der Liege. Wackelig blieb ich stehen. Irgendetwas im rechten Knie war nicht so, wie es sein sollte, doch ich ignorierte das Gefühl der Unsicherheit.
    Ich kümmerte mich nicht weiter um den Arzt und den Raucher. Guckys Gesundheit war alles, was mich derzeit interessierte. Auch ihn hatte man auf eine Liege geschnallt. Einsam und verloren und klein sah er auf dieser für Menschen gedachten Bahre aus.
    »Wie geht es ihm?«, fragte ich seinen Arzt, der soeben den Schlauch einer frei schwebenden Infusionsflasche am Arm des Mausbibers anklebte.
    »Ich weiß es nicht«, bekannte der Mann. Ich hörte die Beunruhigung in seiner Stimme. »Er kippt weg, wacht dann wieder auf und fantasiert...«
    Ich beugte mich weit hinab, hielt mein Ohr sachte an Guckys Mund.
    »... ist noch da«, sagte der Kleine flach, »geht nicht weg, saugt an mir, will mir ... wegnehmen...«
    Dann war Stille. Er war neuerlich ohnmächtig geworden. Sein schmaler Brustkorb hob sich nur noch sachte und in großen Abständen.
    Der Angreifer. Der Unbekannte. Er ... saugte nach wie vor an Gucky. Er verhöhnte uns, scherte sich keinen Deut um die Sicherheitskräfte, die das Gelände rings um den Glitzerbrunnen weitläufig abriegelten.
    »Bringen Sie ihn weg«, befahl ich dem Arzt, »so rasch wie möglich!«
    »Ho!«, hörte ich den Kettenraucher hinter mir sagen, »noch bin ich der Chef der Ermittlungen.«
    »So?« Ich drehte mich um. »Wollen Sie etwa meine Kompetenz anzweifeln?«
    »Aberkeinesfalls, Großadministrator! Aber Sie sind Bestandteil unserer Untersuchungen, Zeuge und Opfer dieses Vorfalls zugleich.« Er fuhr sich über die knubbelige, mehrfach gebrochene Nase, die ihn an einen Preisboxer erinnern ließ. »Solange ich Sie nicht ausführlich zu diesen Vorgängen hier«, der Raucher ließ einen Arm über das Rund des Vorplatzes schweifen, »befragt und ich keine anderslautende Anweisung einer höheren DienststeDe erhalten habe, stehen Sie mir zur Verfügung.«
    »Wie bitte?« Sollte

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