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PR Action 30 Das Dunkle Korps

PR Action 30 Das Dunkle Korps

Titel: PR Action 30 Das Dunkle Korps Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Teamleiter und fügte einen Fluch hinzu.
    »Auch unsere klugen Ermittler tappen im Dunkeln«, gab Khalif Norc zu. Er riss die Tür des Gleiters auf und wartete auf Bull.
    »Nicht anders als ich«, sagte Bull. »Hier sind wir fertig, glaube ich. Also -Rückzug?«
    »Zum Gästehaus. In den Roten Palast.« Norc nickte dem Piloten zu. Bull und sein Adjutant nahmen auf den Rücksitzen Platz. Die Triebwerke des Gleiters liefen an, während das Team einstieg und sich der Anführer über Funk abmeldete, wobei er den Palastgarden erklärte, die Terraner am Gästehaus abzusetzen. Dann klappten die Türen zu, und der Gleiter hob ab.
     
    *
     

    Noch während des Flugs stellte Bull eine Verbindung zu Togan Farahamy her und verlangte, wenn irgend möglich, den Thort zu sprechen.
    Der Sekretär meldete sich augenblicklich und erklärte: »Sobald Sie im Gästehaus sind, Vizeadministrator, ist Tsamal der Zweite sofort bereit, mit Ihnen zu reden. Nein, er schläft nicht. Er lässt sich von den Teamleitern berichten, warum ihrer Meinung nach unser Angriff derart gründlich fehlgeschlagen ist.«
    »Ich muss dringend mit ihm sprechen«, wiederholte Bull. »Wir werden in etwa einer Dreiviertelstunde im Palast sein. Ein Polizeigleiter bringt uns zum Gästehaus.«
    »Verstanden. Ich arrangiere alles.«
    Khalif Norc und die Polizisten hatten schweigend zugehört. Bull hatte inzwischen seine Enttäuschung unterdrückt; er lehnte im Sitz, blickte durch die Scheibe und versuchte, möglichst viel von den Gebäuden und Parks der Stadt zu sehen.
    Etwa zehn Minuten später blinkte das Funkterminal. Der Teamführer schaltete sich ins System ein, hörte zu und rief unterdrückt: »Halt! Wiederholen Sie die Meldung. Ich glaube, dass sie einige unserer Gäste sehr interessiert.«
    Er schaltete auf die Lautsprecher der Gleiterkabine. Eine helle, weibliche Stimme begann zu reden. »Hier Taheri Cavus, Dienstgleiter nullsiebentausenddreiundzwanzig. Auf einem Patrouillenflug mussten wir bei einer Schießerei zwischen den Insassen eines privaten Gleiters und einer Anzahl von Mitgliedern des dunklen Korps eingreifen. Schwache Teleporter-Mutanten. Zwei Tote, der Rest ist geflohen.«
    Die Polizistin war aufgeregt, atmete schnell und fuhr fort: »In dem Privatgleiter befand sich der terranische Großadministrator Perry Rhodan.« Sie räusperte sich. »Ich habe ihn leider nicht erkannt. Wir sind auf dem Weg, ihn an eine Einheit der Roten Garde zu übergeben; wir haben einen Treffpunkt im Zentrum Thortas verabredet.«
    »Perry!«, stöhnte Bull und lachte erleichtert. »Ist der Großadministrator unverletzt? Geht es ihm gut?«, rief er und spürte, wie die Anspannung seines Körpers sich verringerte.
    Wieder antwortete die Polizistin. »Perry Rhodan ist bei bester Gesundheit und unverletzt. Er sagt, er sei müde und brauche dringend eine Dusche und frische Kleidung. Geben Sie die Meldung weiter, an den Thort, mit dem Rhodan dringend reden will.«
    »Dann sind wir schon zu dritt«, murmelte Bull. »Vielleicht finden wir in dieser Zusammensetzung einen vernünftigen Lösungsansatz.« Er hörte, wie die Polizistin ihr Gespräch beendete, und begann sich auf das Wiedersehen zu freuen. Ein Zusammentreffen, bei dem er ebenso müde teilnehmen würde wie sein Freund Perry. Bull aktivierte sein Kom-Armband und wartete ruhig.
     
    *
     
    Als sich der Gleiter, in dem Bull und Major Norc saßen, der Grenze des Parks näherte, meldete sich der Kopilot eines Gleiters der Roten Garde beim Chef der Palastwachen. Er nannte seinen Namen und einen Kodebegriff. »Wir steuern den Empfangsbereich des Gästehauses an. Wir haben den Großadministrator des Vereinten Imperiums an Bord. Also bitte keine unangemessenen Reaktionen auf unbekannte Gleiter.«
    »Verstanden. Wir haben Sie in der Ortung. Es besteht keine Verwechslungsgefahr«, kam es, vermischt mit dem Knacken und den üblichen Funk-Ne-b enger äuschen, aus den Lautsprechern. Im gleichen Augenblick vibrierte Bulls Vielz weckarmband.
     
     
    Er schaltete auf Empfang. Perry Rhodans Gesicht stabilisierte sich in dem winzigen Hologramm über dem Handgelenk. Bull rief: »Perry! Es tut gut, dich zu sehen. Geht es dir gut?«
    »Leidlich«, hörten Bull und die Gleiter besatzung. »Etwas mitgenommen. Aber jetzt, auf dem Weg zu dir und zum Thort, geht’s mir schon besser.«
    »Du sitzt im Gleiter der Garde. Sehe ich recht?«
    »So ist es.« Perry wirkte selbst in der winzigen Bildwiedergabe erschöpft und graugesichtig. Er sah aus, als

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