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PR Action 33 Zwischen 42 Welten

PR Action 33 Zwischen 42 Welten

Titel: PR Action 33 Zwischen 42 Welten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Informationen machen«, unterbrach ihn Rhodan brüsk. »Der Thort wird es Ihnen danken, sobald er an seinen Platz zurückkehrt. Er liest gern, hört man.«
    Borram warf einen verstohlenen Blick zu seinem Nachbarn, der rechts hinter Rhodan stand. Tako Kakuta hob eine Augenbraue, das Äußerste an Kraftanstren-gung, was ein Fremder dem behäbig wirkenden Japaner mit der braven Pagenfrisur zugetraut hätte. Sein breites Lächeln verlor ein wenig an Verbindlichkeit, dann seufcte er und nickte langsam. Borram begriff und streckte seine telepathischen Fühler aus.
    Nein, dachte Kakuta, so ist er normalerweise nicht. Aber unsere Situation ist ja auch nicht normal, oder?
    Borram zögerte, nickte dann verstehend. Er rieb sich die Nase, und über seine hellvioletten Augen legten sich Schatten. Diese Facette des Großadministrators gefiel ihm nicht. Sie erinnerte ihn ein wenig an die unangenehmen Seiten Saquolas, und bisher hatte er gehofft, sich im Unterschied zu seinem Bruder Naalone für die richtige Seite entschieden zu haben.
    *
     
    Tako Kakuta wartete ab. Es drängte ihn nicht danach, schon wieder Verantwortung zu übernehmen, denn das konnte auch bedeuten, schwerwiegende Fehler zu machen oder sich in ethischen Dingen zu irren. Seine eigene Entscheidung, mit einem Verbrecher gemeinsame Sache zu machen, für ein übergeordnetes, gemeinsames Wohl, hing nach wie vor wie eine dunkle Wolke in seinem Gedächtnis.
    Nein, er war ein hervorragender Offizier und einer der besten Tfelep orter Tfer-ras, aber das Führen von Menschen zählte nicht zu seinen Gaben.
    Der Krisenraum schwirrte von Meldungen und Befehlen. Im Zentrum aller Aktivitäten stand Peny Rhodan und schien sich dabei beinahe wohlzufühlen. Das war eine der Eigenschaften, die einen wahrhaft großen Menschen auszeichneten, dachte Kakuta manchmal.
    Er war froh, kein großer Mensch zu sein.
    Seit den Geschehnissen auf Iridul waren fünfzehn Stunden vergangen. Von Saquola gab es keine verwertbare Spur. Tako Kakuta wusste, weil es immer so war, dass irgendwann Informationen auftauchen und Peny Rhodan schließlich auf die richtige Fährte setzen würden. Die Frage war lediglich, wie lange es dauern würde.
    Borram stieß ihn leicht an; eine überaus vertrauliche Verhaltensweise, die den Japaner bestürzte, weil sie vollkommen unangebracht war. Natürlich, sie waren beide psi-begabt, beide standen auf der Seite Iferras, hatten gemeinsam einiges erlebt... aber eine derartige ... Kumpelhaftigkeit bestand praktisch zwischen keinem anderen Mutanten und Kakuta. Ob der junge Mann damit den Verlust seines Zwillingsbruders kompensieren wollte? Naalone hatte sich, ohne zu zögern, in den Dienst Saquolas begeben.
    Rein intellektuell verstand Tako die Lage des jungen Mannes. Keine Sekunde ließ er sein Lächeln fallen; das wäre unangemessen, beinahe schon unhöflich gewesen. Stattdessen neigte er leicht den Kopf in Richtung des eine gute Handspanne kleineren Ferronen.
    »Sehen Sie nur«, flüsterte Borram. »Diese Leka-Disken kommen direkt hierher, nach Thorta.«
    Tako drehte den Kopf so weit, dass er in die Augen des Ferronen blicken konnte. Er sagte kein Wort, sondern blinzelte langsam zur Bestätigung. Es war naheliegend, dass die Springer versuchten, das politische N ervenzentrum des Wega-Sys-tems unter ihre Kontrolle zu bringen. Was ihn dabei wunderte, war der Umstand, dass sie es nicht bereits früher, öfter und nachdrücklicher versucht hatten.
    »Selbstverständlich kommen sie«, sagte Peny Rhodan, ohne sich umzudrehen. Er hatte offenbar Borrams Worte gehört und nahm sich die Zeit, darauf einzugehen. »Und selbstverständlich werden wir sie Zurückschlagen. Die Pfeiljäger sollen auf-steigen und den Roten Palast schützen, feuern bei Bedarf. Ich nehme an, der Palast lässt sich durch Prallfeldschirme sichern?«
    Die Frage war an Minister Jagrun gerichtet gewesen, aber Farahamy antwortete schneller.
    »Gewiss. Sollen wir...?«
    »Natürlich! Und lassen Sie uns hoffen, dass es genügen wird. Solange die großen Raumer nicht eingreifen, werden wir uns halten können.«
    Der Minister sagte frostig: »Wäre Staatsmarschall Bull mit seiner Flotte im Wega-System verblieben, würde sich das Problem nicht stellen.«
    Rhodan warf ihm einen finsteren Blick zu. »Vertrauen Sie Mr. Bulls Plänen, Minister, und dem Ratschluss Ihres Thort.
    Was bisher geschah:
    Seit Perry Rhodan mit der Rakete »Stardust« auf dem Mond landete und dort auf die menschenähnlichen Arkoni den traf, s i nd

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