PR Andromeda 03 - Der schwerelose Zug
funktionieren und den Einund Ausstrom der Atemgase bewirken.
Die blassgraue, fast farblose Haut der Maahks, die von pfenniggroßen, ebenfalls blassgrauen Schuppen bedeckt ist, enthält einen großen Anteil an molekular hochvernetzten, kautschukartigen Silikonharzen. Auch das Knochengerüst der Maahks besteht zum größten Teil aus Silizium-Verbindungen, vor allem Silikaten. Proteinfasern geben dem spröden Material eine ausreichende Elastizität. Im intrazellulären Bereich spielt Silizium jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Hier dominiert wie bei den Sauerstoffatmern der chemisch vielseitigere Kohlenstoff.
SEBASTIAN, COA
Die Terranerin wurde am 27. Februar 1266 geboren. Sie ist 1,73 Meter groß, wirkt fast ausgezehrt, hat stets dunkel umrandete Augen und halblange pechschwarze Haare. Die Kommandantin des Spürkreuzers JOURNEE ist eine reine Technokratin, die ihr Schiff im Schlaf beherrscht. Mit den Belangen der Expeditionsleitung hat sie »wenig am Hut«. Von der Besatzung wird sie akzeptiert und respektiert, nicht »geliebt«ein rein professionelles Verhält nis.
THOMKIN, BRUNO
Der am 21. Juni 1270 NGZ auf dem Erdmond geborene Techniker ist 1,94 Meter groß und wirkt dürr und hoch aufgeschossen. Sein aschgraues, dünnes Haar lässt eine Stirnglatze frei; ein grauer Schnauzbart hängt über dem breiten Mund. Die großen wasserblauen Augen scheinen immer ein bisschen erstaunt zu blicken. Der Techniker arbeitete als junger Mann in den Luna-Werften und war bei der Entwicklung der ENTDECKER-Klasse dabei. Im Jahr 1307 NGZ wechselte er in den Dienst der Liga-Flotte über und arbeitete auf mehreren Schiffen, bis er zur jetzigen Besatzung der JOURNEE stieß. Er gilt als ausgesprochen gesprächig, weiß zu allem und jedem etwas zu sagen, eine Anekdote zu berichten oder kann mit »Neuigkeiten« aufwarten.
ZEROTRAUM
Die Paragabe des arkonidischen Mutanten Benjameen da Jacinta hat sich im Lauf der Jahre verändert. Mittlerweile wird er von den Parawissenschaftlern als so genannter Zeroträumer bezeichnet. Der Zerotraum wird als paranormal aktiver, jedoch kö rperlich passiver Zustand definiert. In dieser Situation ist Benjameen da Jacinta in der Lage, sein Bewusstsein oder seinen Wahrnehmungsfokus vom Körper zu lösen, in Nullzeit sogar große Entfernungen zu überbrücken und in gewissen Grenzen dann auch telepathisch zu kommunizieren. Die Kommunikation läuft dabei stets »traumhaft-unwirklich« ab; es ist also schwierig bis unmöglich, wirklich präzise Informationen zu übermitteln. Die Ausnahme besteht dann, wenn das Gegenüber ebenfalls paranormal begabt ist. Mit der Kommunikation ist kein suggestiver Zwang verbunden.
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