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PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten

PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten

Titel: PR TB 033 Gucky Und Die Geheimagenten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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wurde nach vorn gegen die Scheibe
geschleudert und verlor sofort das Bewußtsein. Trotzdem kann
ich beschwören, daß in dem Fahrzeug, das wir rammten,
niemand saß. Man hatte es entweder auf unsere Straße
rollen lassen, oder es war ferngesteuert.
    Mein Fahrer war tot. Ich wurde schwerverletzt geborgen und sofort
in das Hafenkrankenhaus gebracht. Vor wenigen Stunden holten meine
Offiziere mich da heraus
    und brachten mich in die SANT AMAGDALENA, wo ich von Doktor Henne
stand operiert wurde. Ich kam erst vor einer Stunde wieder zu mir und
berichtete von meinem Erlebnis.
    Niemand glaubt mir. Jeder ist davon überzeugt, daß ich
im Fieber rede oder einer Halluzination zum Opfer gefallen bin. Denn
ich bin sicher, daß der Unfall kein Unfall war, sondern ein
Mordanschlag. Fast wäre er geglückt. Leider muß ich
auch annehmen, daß mein vermeintlicher Freund, der Azgone
Brutak, in den Anschlag verwickelt ist, denn er ist der einzige, dem
ich vor dem Unfall von meiner Begegnung mit dem Topsider erzählte.
    Und ich versichere an dieser Stelle noch einmal, daß ich den
Topsider sah.
    Ich bin überzeugt, auf Azgola halten sich topsidische Agenten
auf. Und es gibt Azgonen, die davon wissen. Damit beende ich meinen
Bericht und bitte, daß er sofort nach Terrania weitergeleitet
wird. Ich fühle mich sehr schwach, und Doktor Hermesland meint,
ich müsse jetzt schlafen. Mercant schaltete das Gerät ab.
    »Kapitän Knud Mandal schlief ein. Er ist nicht mehr
aufgewacht.
    Er starb wenige Stunden nach dem Start der Hermes SANTA MAGDALENA.
Die Umstände seines Unfalles land lassen darauf schließen,
daß er richtig beobachtete. Es meint, gibt also Topsider auf
Azgola. Wir müssen das ich herausfinden und entsprechende
Gegenmaßnahmen müsse treffen. Um mich einigermaßen
zu vergewissern, gab ich jetzt dem Positronengehirn auf der Venus
alle vorhandenen schlafe Daten. Ich habe die Antwort der Maschine auf
Band, n. Hören Sie sich an, was die Positronik zu dem gegebenen
Problem meint.«
    Er schaltete das Tonbandgerät wieder ein. Die Stimme eines
Technikers begann zu sprechen, knapp und nüchtern. Fast hörte
es sich so an, als spräche das Positronengehirn selbst.
    »Der Bericht läßt darauf schließen, daß
dieverschollenen Topsider Geheimagenten nach Azgola geschmuggelt
haben.Es gibt Azgonen, die davon unterrichtet sind und dieheimliche
Unterwanderung dulden. Der Unfall, der zuneunzig Prozent ein
Mordanschlag ist, deutet darauf hin.Außerdem lassen die
Aussagen Kapitän Mandals denSchluß zu, daß die
Topsider technische Möglichkeitenbesitzen, sich als Azgonen zu
tarnen. Bei der Begegnungim Park muß das Gerät versagt
haben. Kapitän Mandalmußte, da er der einzige Zeuge war,
beseitigt werden.Damit ist auch bewiesen, daß der Industrielle
Brutak andem Mord beteiligt ist. Die Positronik empfiehlt dringenddie
Entsendung eines fähigen Telepathen und einesHypnos oder
Sug-gestors nach Azgola.«
    Mercant schaltete ab und ließ das Gerät im Tisch
verschwinden. Er lehnte sich zurück und sah die drei Männer
und Gucky forschend an.
    »Ich denke«, sagte er und lächelte flüchtig,
»Sie wissen
    nun, warum ich Sie rufen ließ.«
    Gucky räusperte sich.
    »Ist ja auch nicht schwer zu erraten. Wann geht's los?«
»Bald. Aber ich bin mit meinen Informationen noch nicht fertig.
Die Einsatzplanungs-Kybernetiker haben aus den verfügbaren
Mutanten Kitai und Gucky ausgewählt. Zusätzlich wird Major
Veit als Verbindungsmann an dem Unternehmen teilnehmen, allerdings
gesondert von den beiden Mutanten. Gesondert heiß: Auf Azgola
kennen Sie sich nicht.« »Und John?« fragte Gucky
neugierig.
    »John Marshall bleibt in Terrania. Er leitet zusammen mit
mir die Aktion von hier aus. Wir sorgen notfalls für Verstärkung
und Hilfe. Die näheren Einzelheiten gebe ich später noch
bekannt. Im Augenblick ist nur folgendes wichtig: Kitai wird als
wandernder Gaukler auftreten — das ist ein auf Azgola weit
verbreiteter Beruf. Gucky ist bei ihm, und ich habe lange überlegt,
wie er sich am besten tarnt. Dabei ist die Antwort so einfach. Kitai
wird Gucky als einen gelehrigen Karottenfresser von Phlugsal zur
Schau stellen. Das fällt überhaupt nicht auf. Außer
    dem hat Gucky so die beste Gelegenheit, die Gedanken seiner
Zuschauer zu kontrollieren. Wenn überhaupt, dann findet er da
den gesuchten Hinweis.«
    »Karottenfresser?« maulte Gucky beleidigt.
»Ausgerechnet das! Und da ist deinen Kybernetikern nichts
anderes eingefallen?«
    »Nichts Besseres

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