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PR TB 034 Die Festung Der Raumfahrer

PR TB 034 Die Festung Der Raumfahrer

Titel: PR TB 034 Die Festung Der Raumfahrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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dürfe. Gautier nickte; zum Sprechen war er noch zu schwach. Den
Strahler des zweiten Terraners nahm Joaqu, damit er die
Zurückbleibenden notfalls verteidigen konnte. Da sowohl die
beiden Erdmenschen als auch alle vier Oxtorner noch ihre Scheinwerfer
besaßen, gab es kein Beleuchtungsproblem.
    Hawk beugte sich zu seinem Okrill hinab, schlug ermunternd auf das
breite Maul und befahl:
    „Hü, Okrill! Führe uns zu deinen Herren, wenn es
welche gibt. Los.“
    Das Tier stürmte so sicher durch die finsteren Gänge,
als könnte es im Dunkeln sehen. Omar wunderte sich darüber.
Er senkte den Scheinwerfer, so daß der Lichtkegel unmittelbar
vor ihm den Boden anstrahlte. Der Okrill kümmerte sich nicht
darum.
    „Vermutlich kann er auch im Infrarotbereich sehen“,
sagte Yezo.
    Omar nickte geistesabwesend.
    „Wahrscheinlich kann er noch viel mehr als nur das.“
Er berichtete, wie der Okrill das Wärmeschloß gefunden
hatte und wie er offensichtlich Ereignisse „witterte“,
die bereits zur Vergangenheit zählten.
    „Ein interessantes Phänomen“, stimmte ihm Yezo
zu. „Wir müssen ihn unbedingt testen lassen, sobald wir
nach Nevertheless zurückgekehrt sind.“
    Erschrocken fast sie Omars Arm.
    „Die unsichtbare Mauer! Wie sollen wir jemals...“
„Beruhige dich“, erwiderte Omar. „Ich habe eine
ganz bestimmte Theorie, möchte sie aber erst erklären,
nachdem der Professor mir noch einige Fragen beantwortet hat.“
    Unwillkürlich hob er die Hand mit dem Strahler, als sie die
Energiezentrale durchquerten. Doch der Okrill nieste und gab damit zu
verstehen, daß keine Gefahr drohte.
    „Wie seid ihr überhaupt hierhergekommen?“ fragte
Hawk. Trotz der Dunkelheit fühlte er, daß Yezo
erschauerte. „Mara und ich hatten die Höhle kaum erreicht,
als sich der Sturm verstärkte. Joaqu und du, ihr kamt nicht mehr
herein, und wir konnten nicht hinaus. Glücklicherweise war auch
von den Okrills nichts mehr zu sehen. Ihnen schien der Sturm ebenso
zu schaffen zu machen wie euch. Doch dann tauchten diese käferartigen
Roboter auf. Sie griffen uns an. Mara und ich hatten überhaupt
keine Chance gegen sie. Wir wurden gepackt und forgeschleppt.
    In dieser Anlage hier kamen wir wieder zu uns. Das war der
Augenblick, in dem unsere Entführer und die beiden Terraner
aufeinanderstießen. Gautier und der andere vernichteten die
Roboter mit ihren Impulswaffen und befreiten uns. Kurz darauf wurden
wir jedoch von Okrills überfallen. Auch jenen Angriff schlugen
die Terraner zurück. Dabei erlitten ihre Kombinationen
allerdings Schaden. Sie mußten die Helme zurückschlagen,
sonst wären sie erstickt. Damals machte ich mir keine Gedanken
darüber, warum sie nicht im nächsten Augenblick tot
umfielen. Wir alle dachten nur an Flucht. Leider bemerkten wir das
Hypnofeld in dem Kuppelraum nicht. Als wir uns in einer wasserlosen
Wüste wiederfanden, hielten wir diese Halluzination für
Wirklichkeit.“
    „Und ihr wärt gestorben, wenn ich nicht die Energie
abgeschaltet hätte“, bemerkte Omar voller Grimm. „Falls
wir die Unbekannten finden, werden sie sich dafür verantworten
müssen. Aber wieso kam Joaqu mit hierher?“ „Die
Roboter müssen ihn vor der Höhle gefunden haben.“
„Aha! Und mich konnten sie nicht finden, weil ich den Hang
hinabgestürzt bin ...“
    Omar Hawk dachte daran, wie es jetzt wohl aussähe, wäre
das nicht geschehen. Wahrscheinlich würde er dann mit den
    anderen durch eine imaginäre Wüste marschieren, bis der
Tod ihn erlöste...
    Er ballte unwillkürlich die Fäuste. Doch dann blieb er
stehen.
    „Wo ist der Okrill? Eben war er doch noch vor uns!“
    „Er schwenkte nach links ab“, sagte Yezo.
    Omar richtete den Scheinwerferkegel auf die Stelle, die Yezo ihm
bezeichnete. Aber dort war weder eine Abzweigung noch eine Tür
zu sehen.
    Plötzlich tauchte der Okrill wieder auf - direkt aus der
Wand. Er nieste und verschwand auf dem gleichen Wege.
    „Komm her!“ befahl Omar. „Führe uns!“
    Diesmal beobachtete er genauer. Das Tier schob seinen massigen
Körper offensichtlich aus der festen Materie der Gangwand.
    „Das kann doch nicht sein“, murmelte Omar verblüfft.
„Ich habe doch die Energie abgestellt.“
    „Vielleicht eine separate Versorgung“, vermutete Yezo.
    „Auf alle Fälle werden wir die Hände auf den Kopf
des Okrill legen. Das ist die beste Möglichkeit, durch ein
Hypnofeld hindurchzukommen.“
    Nach kurzem Zögern folgte Yezo seinem Beispiel und legte ihre
Hand auf den

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