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PR TB 097 Das Jahr Der Zombies

PR TB 097 Das Jahr Der Zombies

Titel: PR TB 097 Das Jahr Der Zombies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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vor einem ernsten Problem, und diese Männer werden uns
helfen, es zu lösen, denn es ist auch ihr Problem.«
    »Vergesst nicht, dass ich ebenfalls neugierig bin«,
bemerkte Eddie. »Ober den Piraten hast du ganz vergessen, mir
alles zu erklären, was hier vorgeht und was vorgegangen ist. Ich
kann mir allerdings nicht vorstellen, dass diese Sache so bedeutsam
ist wie die Angelegenheit mit der Piraterie.«
    »Sie ist mindestens ebenso bedeutsam, Eddie, und sie
betrifft uns unmittelbar. Darf ich dir Hel-Pruvo und Hel-Ukrina
vorstellen; das sind die beiden Herren, die mich heute nacht
umbringen wollten.«
    »Sehr ange . . . Wie, bitte?« Burke zog seine
ausgestreckte Hand zurück, als hätte er in kochendes Wasser
gegriffen. Dann grinste er. »Nun, wenn du es ihnen nicht
nachträgst, will ich nichts aufwärmen. Hast du sie so
zugerichtet?«
    »Nein, das waren Gucky und Hel-Tulata. Hel-Tulata ist
übrigens der einzige Überlebende jener Männer, die
gestern ein Attentat auf Atlan verübten.«
    »Selbstverständlich. Und wen wollten die anderen
umbringen? Ich bin ja einiges von dir gewöhnt, aber diesmal hast
du entschieden zu dick auf getragen, Franklin. Wer glaubwürdig
bleiben will, sollte nicht übertreiben.«
    »Es ist die Wahrheit«, sagte Hel-Tulata. »Gestern
bedauerte ich noch, dass das Attentat auf Atlan missglückte;
heute bin ich froh darüber.«
    Eddie Burke wurde bleich.
    Inzwischen war Roger Garfield herangekommen. Er musterte die
Helothas neugierig, nickte ihnen im Vorbeigehen zu und schüttelte
den beiden Freunden die Hände.
    »Junge, bist du blass!« sagte er zu Burke. »Du
musst öfter an die Sonne, sonst verlieren wir dich im besten
Mannesalter. Oder bist du krank, Eddie?«
    »Nein«, erwiderte Burke tonlos. »Ich verstehe
nur die Welt nicht mehr. Aber mache dir nichts daraus.«
    »Entschuldigen Sie bitte«, sagte Kendall zu den drei
Helothas. »Sie werden verstelhen, das meine Freunde von meinen
Eröffnungen schockiert werden. Sie können sicher sein, dass
sie ebenso gut mit Ihnen zusammenarbeiten werden wie ich.«
    Er nahm Burke und Garfield beiseite und erklärte ihnen, was
am vergangenen Tag und in der Nacht geschehen war. Er hatte seinen
Bericht gerade beendet, da landete ein gepanzerter Gleiter der
Solaren Abwehr. Solarmarschall Mercant stieg zusammen mit vier
Offizieren der Abwehr aus. Die Offiziere wollten ihn offenbar
begleiten, denn sie sprachen auf ihn ein. Doch Mercant ließ
sich nicht davon abbringen, allein zum Bungalow zu gehen.
    Kendall bat die Helothas, ihn für eine Weile zu entschuldigen
und führte den Solarmarschall und seine Freunde ins Haus. Dort
berichtete Eddie Burke von dem Logbuch, das er an Bord der VEZLAL V
gefunden und zurückbehalten hatte.
    Mercants Miene wurde undurchdringlich, als er hörte, dass
Maahks das Springerschiff angegriffen und die Besatzung ermordet
hatten. Dann bat er Kendall um einen Whisky, leerte das Glas in
    einem Zug und lehnte sich zurück.
    »Das ist in der Tat eine verteufelte Situation«, sagte
er leise, »und ich begreife, dass Mr. Burke uns das Logbuch
vorenthielt. Allerdings hätte er sich denken können, dass
wir dahinterkommen mussten. Die Piraten hätten das positronische
Logbuch sicher nicht mitgenommen, sondern durch Beschuss auf den
Speichersektor der Hauptpositronik zerstört. Dabei wären
andere Geräte beschädigt worden. Das war nicht der Fall,
folglich äußerte der mit der Untersuchung beauftragte
Offizier mir gegenüber den Verdacht, Mr. Burke könnte das
Logbuch an sich genommen haben.« »Tut mir leid«,
sagte Burke. »Was halten Sie davon, dass die Piraten Maahks
waren, Solarmarschall?«
    »Nicht viel. Die Maahks sind hochintelligent und denken
absolut logisch. Der Neunerrat würde niemals Piratenschiffe in
unsere Galaxis schicken, und echtes Piratentum hat es bei den Maahks
nie gegeben. Ich habe eine Ahnung, als ob uns da jemand hinters Licht
zu führen versuchte.« Franklin Kendall atmete geräuschvoll
ein. Er wusste ebenso wie seine Freunde, dass Allan D. Mercant ein
Halbmutant war und nicht nur schwache telepathische Fähigkeiten
besaß, sondern auch ein stark ausgeprägtes, mindestens
teilweise parapsychisch bedingtes Ahnungsvermögen. Dieses
Ahnungsvermögen war der Grund für viele seiner Erfolge, die
sich anders nicht erklären ließen.
    »Wer könnte aus einer galaxisweiten Katastrophe
Vorteile für sich ziehen?« überlegte Garfield laut.
»Wenn es wegen der Maahk-Piraten zum Krieg mit den Völkern
der Maahks kommt,

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