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PR TB 097 Das Jahr Der Zombies

PR TB 097 Das Jahr Der Zombies

Titel: PR TB 097 Das Jahr Der Zombies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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kann ich auch
verraten, dass Hel-Ukrina und ich auf Arkon I heimlich Verbindung mit
einer Einheit Helothas aufnahmen. Da wir mit einem Scheitern unserer
Mission rechnen mussten, übergaben wir eine Kopie dieser
Nachrichtenspule einem unserer Brüder. Sie werden, wenn wir uns
nicht vorher melden, in sechs Tagen, von heute an gerechnet, die
größte Hyperkomstation auf Arkon I besetzen und die
Nachricht mit stärkster Sendeleistung ununterbrochen abstrahlen.
Ich rechne damit, dass alle in M-13 stationierten Helothas die
Sendung empfangen und mit allen verfügbaren Schiffssendern
wiederholen.«
    »Jetzt werde ich verrückt!« rief Logan. »Das
ist die Lösung, Freunde. Selbst wenn wir nichts erreichen, wird
die Rebellion der Helothas nicht mehr aufzuhalten sein. Ohne
Kriegssklaven aber können weder der Dreibund noch Arkon gegen
die Systemautarken Sonnensysteme vorgehen. Hel-Tulata, Sie müssten
eigentlich zum Ehrenbürger des Solaren Imperiums ernannt
werden.« »Eher zum Ehrenbürger der Galaxis, wenn es
so etwas gäbe«, warf Roger Garfield ein. »Wann tut
ihr endlich auch etwas, Franklin und Jakosh? Wollt ihr, dass die
Helothas alles allein machen?« »Wir gehen ja schon,
Antreiber!« knurrte Franklin Kendall.
    *
    »Ich bin Troogen, Admiral Venakas Kommandant«, sagte
der Beauftragte zu Kendall-Iphgon und den beiden anderen Offizieren,
die sich befehlsgemäß beim Führungsschiff eingefunden
hatten.
    Er blickte Kendall an.
    »Ich hatte nichts davon gesagt, dass Sie einen Kampfroboter
mitbringen sollten, Iphgon.«
    Kendall lächelte entschuldigend.
    »Ich hatte ihn mit auf die LORTOTEM genommen, weil ich
gewissermaßen an ihm hänge«, erwiderte er. »Und
ich wollte ihn nicht bei den Zalitern zurücklassen.«
    Troogen verzog die Lippen zu einem spöttischen Lächeln.
    »Also gut, wenn Sie so an einer Maschine hängen,
Iphgon, nehmen wir ihn mit. Hat er vielleicht sogar einen Namen?«
    »Er hört auf den Namen Jakosh«, sagte Franklin,
ohne eine Miene zu verziehen.
    Die beiden anderen Offiziere lachten.
    Troogen deutete auf einen Kampfgleiter, der neben dem
Führungsschiff stand.
    »Steigen Sie ein! Jakosh muss selbstverständlich
hinterher laufen, Iphgon.«
    »Selbstverständlich, Herr«, erwiderte Kendall. Er
wandte sich an den als Roboter verkleideten Freund. »Du hast es
gehört, Jakosh. Beeile dich, damit wir am Ziel nicht auf dich
warten müssen!«
    »Jawohl, Herr!« schnarrte Jakosh Rawlins blechern.
    Natürlich lief der »Roboter« nicht hinter dem
Gleiter her, sondern benutzte seine Flugaggregate. Dennoch blieb er
bald zurück, und als das Fahrzeug neben zwei aus dem Wüstensand
ragenden Transmittersockeln landete, war er nur als glitzernder Punkt
am Horizont auszumachen.
    »Da wir auf Iphgons Roboter warten müssen«, sagte
Troogen, »werde ich Ihnen jetzt gleich erklären, wohin wir
gehen. Wir begeben uns nach Helotha. Ich werde im Auftrag des
Imperators über die Lieferung weiterer Superkämpfer
verhandeln. Sie haben über alles, was Sie auf Helotha sehen,
jeder anderen Person gegenüber zu schweigen.«
    »Was ist Helotha für ein Planet?« fragte Kendall.
    »Es genügt, wenn Sie wissen, dass es der dritte Planet
einer weißgelben Sonne ist. Das System befindet sich innerhalb
eines großen kosmischen Nebels.«
    »Und die Helothas verkaufen sich als Söldner?«
forschte Kendall weiter.
    »Sie werden verkauft. Sie stellen zu viele Fragen, Iphgon.
Das passt eigentlich gar nicht zu Ihrem Psychogramm.«
    »Ich finde das nur aufregend«, erklärte Kendall.
    In diesem Moment landete der »Roboter« neben ihnen und
wirbelte dabei eine rötliche
    Staubwolke auf.
    »Jakosh soll sich am Gleiter verankern!« befahl
Troogen.
    Kendall gab den Befehl weiter, dann sah er, wie Troogen einen
stabförmigen Kodegeber betätigte. Kurz darauf leuchteten
die Transmittersockel auf. Zwischen ihnen zuckten heftige
Energieentladungen hin und her, dann bildete sich das typische
schwärze Wallen aus und stabilisierte sich.
    Troogen hob den Gleiter ab und steuerte ihn in das schwarze Wallen
hinein. Kendall spürte ein starkes Ziehen im Nacken. Sein Blick
trübte sich, und als er sich wieder klärte, schwebte der
Gleiter wenige Zentimeter über einem Muster aus stählernen
Platten. Hohe Wände aus Metallplastik engten das Blickfeld ein.
    Plötzlich ertönte eine laute Stimme, ohne dass jemand zu
sehen gewesen wäre. Sie sprach ein kultiviertes Interkosmo und
forderte die Gleiterbesatzung zum Aussteigen auf.
    Franklin spürte die

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