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PR TB 097 Das Jahr Der Zombies

PR TB 097 Das Jahr Der Zombies

Titel: PR TB 097 Das Jahr Der Zombies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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mühelos
auffing. Dann lächelte er den Arkoniden freundlich an.
    »Ich gestatte mir, Sie zu einem Besuch in die unteren
Sektionen des Schiffes einzuladen, Iphgon.« »Sie geben
mir sofort meine Waffen zurück!« forderte der Arkonide.
»Bis zum Ende der Aktion stehen Sie unter Arrest. Danach werde
ich Sie . . .«
    »Gar nichts werden Sie tun«, erklärte Kendall.
»Sie sind unser Gefangener und haben meine
    Anweisungen widerspruchslos zu befolgen. Stehen Sie auf und gehen
Sie voran!«
    Iphgon gehorchte. Er war verwirrt und erschüttert, besaß
aber nicht genügend Energie, um sich gegen einen klaren Befehl
aufzulehnen. Nur vor dem Biotechnomaten sträubte er sich, aber
da trieb ihn die Furcht.
    Nachdem das Gerät alle wichtigen Daten ermittelt hatte,
befragten Rawlins und Kendall ihren Gefangenen unter Mechanohypnose.
Dann sperrten sie ihn zu Admiral Veneka. Der Admiral hatte sich mit
seinem Schicksal abgefunden, doch seinem Gesicht war anzusehen, dass
er sich für die ihm angetane Schmach rächen würde
sofern er eine Gelegenheit dazu erhielte.
    Noch bevor die LORTOTEM auf dem ersten Planeten der roten
Zwergsonne landete, hatte Franklin sich in Iphgon und Jakosh in einen
arkonidischen Kampfroboter verwandelt. Sie kehrten in die
Hauptzentrale zurück.
    Die LORTOTEM gehörte zu einem Verband, der zur Landung in der
Nähe des Äquators eingewiesen wurde. In der Nähe des
Landeplatzes erblickten die Männer große, von
Energiezäunen umgebene Lager, in denen Tausende Rundzelte aus
aufgeblasenen Plastikhüllen standen. Mit Hilfe von
Vergrößerungsschaltungen entdeckten sie Lebewesen, die
zwischen den Zelten standen.
    »Hier also holt Imperator Sihundas seine Kriegssklaven«,
sagte Jakosh Rawlins. »Aber dieser Wüstenplanet ist
natürlich nicht ihre Heimatwelt. Wer immer sie hier herbringt,
muss über eine große Transportflotte verfügen.«
    »Er braucht keine große Flotte«, erwiderte
Noowee Logan. »Wir haben kurz vor der Landung mehrere
Großtransmitter entdeckt, relativ primitive Gebilde. Die
Abstrahlungssäulen stehen unverkleidet im Wüstengelände,
und die Kraftwerke befinden sich unter der Oberfläche.«
»Achtung! Führungsschiff meldet sich!« rief
Hel-Pruvo von seinem Platz vor dem Hyperkom. »Hier spricht der
Beauftragte von Admiral Veneka«, sagte eine energisch klingende
Stimme. »Folgende Offiziere haben sich umgehend am Landeplatz
des Führungsschiffes einzufinden .. .« Er nannte drei
Namen, darunter den Iphgons.
    »Ist das nun Zufall oder die weise Voraussicht
Burke-Venakas?« murmelte Franklin. »Ich hatte eigentlich
damit gerechnet, mich dem Beauftragten aufdrängen zu müssen.«
    »Wie ich Eddie kenne, hat er vorausgesehen, dass wir Iphgon
gegen einen von uns austauschen«, meinte Noowee. »Haltet
die Ohren steif, damit der Beauftragte euch nicht durchschaut.«
    »Jawohl, Sir!« schnarrte Jakoshs durch einen Modulator
veränderte Stimme blechern.
    Hel-Tulata trat an Kendall heran.
    »Ich habe einen Vorschlag zu machen, Kendall.«
    »Nur zu!« forderte Franklin den Helotha auf.
    Hel-Tulata zog eine daumengroße Speicherspule aus seiner
Bordkombination.
    »Hel-Ukrina und ich haben eine Nachricht an alle Helothas
verbreitet. Sie enthält im wesentlichen die Deklaration der
galaktischen Personenrechte und dazu Informationen über unsere
Tätigkeit für das IPC. Es ist allerdings auch noch eine
Aufforderung darauf.«
    »Die Aufforderung an alle Helothas, gleich welcher Gestalt,
ihre Offiziere festzunehmen und sich in den Besitz aller erreichbaren
Raumschiffe zu bringen. Anschließend soll eventueller
Widerstand gebrochen werden. Die helothaschen Raumschiffe sollen sich
in einem Sektor sammeln, der zwischen M-13 und der galaktischen Ebene
liegt und dort auf weitere Anweisungen des provisorischen
Oberkommandos der Befreiungsarmee von Helotha warten.«
    »Ich bin überrascht, aber das klingt gut, Hel-Tulata.
Durch wen wird das provisorische Oberkommando verkörpert?«
    »Durch alle Helothas an Bord der LORTOTEM, Kendall. Bitte,
nehmen Sie die Spule mit. Wenn Sie unsere Heimatwelt finden, gehen
Sie zum leistungsstärksten Hyperkom und strahlen die Nachricht
mit größter Intensität ab. Wollen Sie das tun,
Kendall?«
    »Hm!« machte Franklin. »Es kommt mir vor, als
wollten Sie die Befreiung Ihres Volkes in die eigenen Hände
nehmen.«
    »Damit hätten wir eigentlich rechnen müssen,
Franklin«, sagte Logan. »Ich bin dafür, dass du
    Hel-Tulatas Wunsch erfüllst.«
    »Danke«, sagte der Helotha. »Jetzt

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