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PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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einige der Wachrbbbter, die z u Rhodans Empfang
aufmarschierten, FchlzUprbglammicrcn. Die Roboter versuchten, Rhodan
zu erschießen. Das Attentat wurde jedoch vereitelt Wirwurden
geschnappt- alle, bis auf Zucker.”
    „Und Sie waren ™? 1
    ■Stahl”, antwortete Barth. „Bevor man uns den
Prozeß machen konnte, wurden wir befreit Ich weiß nicht,
wer das bewerkstelligte; aber es muß wohl mit Terhera
zusammenhängen. Denn ihm konnte nichts daran liegen, daß
wir vor Gericht kamen und ausgeflagt wurden”
    Er schwieg.
    „Und seitdem :..?”
    „Seitdem treibe ich mich in der Galaxis herum”,
antwortete Barth. „Ich habe mein Außeres ein wenig
verändern lassen - gerade genug, daß niemand auf Anhieb in
mir einen entsprungenen Gefangenen sehen kann. Aber ich lebe ständig
in Furcht. Ferrol schien mir ein vielversprechender Unterschlupf zu
sein. Auf einer Welt wie dieser, auf der die Leute die
Technikbenulzen, ohne sie zu verstehen, rechnete ich mir einige
Chancen aus. Sie werden lachen - ich habe sogar etwas sehr
Anständiges getan!"'
    Mark sah erstaunt auf.
    Jch habe mich Ranoors Partei aus eigenem Antrieb angeschlossen -
weil ich überzeugt bin, daß er recht hat und Singmar
Sakhahat unrecht. Daß ich Renoor behilflich sein konnte, war
reiner Zufall.”
    Mark Richter lachfe tatsächlich. Erstreckte Barth die Hand
hin.
    „Ich verspreche Ihnen, daß Ihr Geheimnis in meinem
Busen so sicher ist wie in Ihrem”, erklärte er
theatralisch. „Perry Rhodan hat durch Ihre Handlung keinen
Schaden davongetragen - im Gegenteil, Ihr mißglücktes
Attentat war der Anlaß dafür, daß Bount Terhera
haushoch geschlagen wurde. fch trage Ihnen also nichts nach.”
Er kratzte sich hinter dem Ohr und wurde plötzlich ernst „Wenn
Sie allerdings über den Verbleib des Mädchens etwas
wüßten”, fügte er ranzu, „dann wäre
Ihnen die Welt dankbar, wenn Sie sich darüber ausließen.”
    Homer Barth stieß mit dem Zeigefinger durch die Luft
    „Das war eine ganz verteufelte Katze”, sagte er und
bei der Erinnerung erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht
„Zucker! Der Name war so falsch wie nur ilgendeiner. Ganz als
ob Singmar Sakhahaf „der Friedensengel” hieße Sie
war uns allen überlegen. Haushoch! Sagte, sie arbeite nicht aus
Überzeugung, sondern für Geld. Aus ihr war nichts
herauszubingen Aber später, als man mich aus dem Knast hote,
hörte ich sagen, sie käme von der Zentralga&ktischen
Urion” Mark pfiff zwischen den Zähnen hindurch.
    „Recht interessant, lechf interessant”, murmelte er im
Selbstgespräch Homer Barth stand abwartend. Mark sah schließlich
auf.
    „Lassen wir das beiseite”, schlug er vor. „Sind
Sie einigermaßen sicher, daß wir Singmar Sakhahaf mit
unserem Theaterspiel heute morgen getäuscht haben?'
    Barth schüttete den Kopf.
    „Nicht ganz, fürchte ich”
    „Was, glauben Sie, wild er als nächstes unternehmen?
    „In bezug auf uns?
    „Ja.”
    âErwild einen Scout nach Sarnoq schicken", antwortete
Barth mit derStimme eines Mannes, der seiner Sache völlig sicher
war. „Einen Mann, der sich in Sarnoq umsieht und ihm darüber
berichten sol, ob hier noch alles in Ordnung ist”
    MarkRichfer nickte beifällig.
    „So ähnlich hatte ich es mir auch ausgerechnet Wann
erwarten Sie den Scout?
    „Auf jeden Fall vor Abu Ghanfas Ankunft”, antwortete
Barth mit Bestimmtheit „Also heute Nacht oder im Verlauf des
morgigen Tages.”
    Wortlos wandte Mark sich ab und schritt auf den Ausgang zu, der zu
der Rampe führte. „Einen Augenblick rach”, nefBarfh
ihm zu. „Ich wollte Sie auch etwas ftagen.”
    Mark drehte sich um.
    „Ist Ihnen während der Unterhaltung zwischen Sakhahat
und Omahl an Sakhahat etwas
    aufgefallen?” erkundigte sich Homer Barth.
    Mark nickte zum zweiten MaLund diesmal lachfen sie beide.
    „Das wild eine Überraschung!” versprach Barth.
    Es war damit zu rechnen, daß Sakhahats Scout sich zunächst
unauffällig in Sarnoq Umsehen würde, bevor er sich omen an
Lettkuz Omahl wendete, denn Omahl war es ja eben, den Sakhahat im
Verdacht hatte. Wenn es sich dabei um einen halbwegs geschickten Mann
handelte, würde er schnell herausbnngen, daß sämtliche
Funktionäre der Partei angeblich auf Amtsreise unterwegs waren,
und ermitteln, daß, wie man von Lettkuz Omahls Haus hatte
verlauten lassen, sie von Singmar Sakhahat gerufen worden waren. Mehr
brauchte er nichf in Erfahrung zu bringen, um zu Hblgem, daß in
Sarnoq die Dinge nicht so waren, wie sie sein sollten.
    Es

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