Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
verraten. Abei ei kam nicht dazu, die vernichtende Salve
anzubringen. Die T ür rollte zui Seite. An dei Spitze eines T
rupps von wenigstens zwanzig Mann stürmte ein wütender
Zuhörerin den Raum.
    „Da ist et!” schrie er. „Faßt ihn!”
    Sakhahat iiß den Lauf dei Waffe herum und schoß. Ei
traf den Mann in dei Seite. Mit gellendem Aufschrei wirbelte en herum
und stürzte zu Boden. Die Leute hinten ihm stockten. Diese
Sekunde des Zögerns nutzte Sakhahat. ETflüchtete durch die
rückwärtige Tüi, die nach det überstürzten
Flucht seinen beiden Helfen noch offenstand. Draußen gelangte
en an einen Aufzugschacht. Ungeduldigwartete en auf die Kabine, den
Blick immer wieder auf die Tüi des Kontrollraums ricntend.Die
empörten Zuhöiei hatten sich nach anfänglichem Zögern
schließlich aufgerafft, die Verfolgung fortzusetzen. Einei von
ihnen erschien unter dei Türöffnung, zog sich jedoch hastig
wnederzurück,als erSingmanSakhahat erblickte Bitter lachte
Sakhahat in sich hinein. Sie waren unbewaffnet. El hatte sie
eingeschüchtert.
    Die Kabine kan ET sprang hinein und verfluchte die Langsamkeit des
Aufzugs, während er zum Erdgeschoß der Kongreßhalle
hinunterglitt. Unten erwartete ihn wüster Lärm Überiegtere
Männer unter den Zuhörern hatten erkannt, auf welchem Wege
er seine Flucht bewerkstelligen wollte, und den Ausstiegdes Aufzugs
blockiert. Sakhahats Helfen waten auf derartige Fälle trainieit,
obwohl sie das Training bislang noch nicht nötig gehabt hatten.
Ein solches Fiasko hatte es in Singmai Sakhahats Laufbahn als
Politiker noch niemals gegeben. Die beiden Assistenten hatten unten
Drohung mit ihren Waffen einen kleinen, halbkreisförmigen Platz
vor dem Schachtausstieg von wütenden, angrifslustigen Bürgern
befreit. Als Sakhahat erschien, änderten sie ihre Positionen.
Einer trat aufden Wai der Zornigen zu und schuf, indem er mit dem
Lauf seines Blasters wedelte, eine Gasse, die Sakhahat, ebenfalls mit
schußbereiten Waffe, ohne Zögern betrat. Der zweite Helfer
bildete die Nachhut und sorgte dafür, daß sich die Gasse
nicht zu rasch wieder schloß. Auf diese Weise gelangten sie zum
Ausgang. Es durfte jetzt als sicher gelten, daß von den
zornigen Bürgern kein einziger bewaffnet war. Sobald sie das
Freie erreicht hatten, rief Sakhahat seinen Helfern zu
    „Lauft, so schnei ihr könnt!”
    Ei selbst wandte sich um und feuerte eine Salve über die
Köpfe den Nächststehenden hinweg. Dann rannte en ebenfalls.
DenWagen, in dem sie gekommen waren, stand nui wenige Meter entfernt.
Ein Luk stand offen. Sakhahat schoß im Hechtsprung hindurch.
    „Los!” schrie er den Chauffeur an.
    Aber wie es schien, hatten diejenigen unter den Zuhörern, die
zu seiner Versammlung gekommen waren, um zu stänkern, ihre
Munition noch nicht völlig verschossen. Eine letzte,
grünlich-blaue Roßpflaume, übeneH,angeFault und bis
zu Platzen mit übelriechendem Saft emt, fand schließlich
doch noch ihr Ziel. An Singmar Sakhahats Schädel zerplatzend,
übergoß sie den glücklosen Politiker ebenso wie die
Inneneinrichtung des Gleiters mit stinkender Lauge.
    Der Gleiter schoß in die Höhe, und das Luk schloß
sich. „Das soll Lettkuz Omahl mirbüßenP’ stieß
Sakhahat in ohnmächfigerWuf hervor.
    Mit der Buße war es allerdings nicht allzuweit her; denn in
Sarnoq hatte man mit dieser Entwicklung nicht nur gerechnet, sondern
sie ja sogar geplant Kabuul war, unter der Aufsicht des Mannes, den
Kallip ihm mitgegeben hafte, schon in den Morgenstunden zurückgekehrt
Das Propagandamaterial war ohne Schwierigkeiten an Singmar Sakhahat
übergeben worden. Der Zeitpunkt der Übergabe warso knapp
gewählt worden, damit Sakhahat keine Zeit bekam, das Material zu
überprüfen - falls das überhaupt seine Angewohnheit
war. Trotzdem gab es da ein gewisses Risiko, und in Lettkuz Otnahls
Hauptquartier in Sarnoq wuchs mit jeder Minute die Spannung. War der
Anschlag gelungen?
    Gegen zehn Uhr morgens rief Mark Richter über Bildsprech eine
Nachrichtensendung ab, in der berichtet wurde, daß es bei einer
Wahlvelansfaltung der Egalisten in Zhnynii-Pesch zu Tumulten gekommen
sei. Namen wurden nichf genannt Besucher der Veransfä^ung, hieß
es, seien gegen den Redner tätlich geworden. Jedoch war es, wie
der Bericht Fbrfführ, dem Redner schließlich gelungen,
seinem wütenden Publikum zu entkommen. Wo er sich jetzt
aufhalte, darüber wisse man nichts.
    Für Mark Richter und seine Bundesgenossen in Sarnoq nahte
damit der entscheidende

Weitere Kostenlose Bücher