Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
Augenblick. Sakhahaf würde Lettkuz Omahl
für die Verfälschung des Prbpagandamaterials, die in
Wirklichkeit auf Homer Barths Konto ging, verantwortlich machen.
Anstelle Kabuuls war einer von Omahls fünf Leibwächtern
dazu abkommandiert worden, Sakhahats Anruf entgegenzunehmen. Aber die
Hauptlast hatte immer noch Omahl selbst zu tragen. Der Text, den er
vorzutragen hatte, war ihm eingetrichtert worden. Homer Barth hatte
sich mehrere Stunden lang eingehend mit ihm beschäftigt und ihn
auf die Vorstellung, die er zu geben hatte, präpariert Als Mark
Richter den Ferronen zu sehen bekam, machte diesereinengebrochenen,
hilflosen Eindruck. Barth hob, als er Richters volwurHSvollen Blick
bemerkte, die Schuten und meinte:
    „Er trägt keinen dauernden Schaden davon. Und außerdem,
was hätten Sie sonst machen wollen? Das ganze schöne
Komplott riskferen, nur um eines einzigen Schurken wüen?'
    Kurz vor zwölf Uhr kam der erwartete Anruf. Der Leibwächter
nahm ihn entgegen. Auf dem Bfldschhm erschien ein vor Wut kochender
Singmar Sakhahat
    „SchaM mir Omahl herbei!” bülHe erden entsetzten
Leibwächter an
    Omahl wurde gebracht. Er bewegte sich mit hängenden
Schultern, den Blick zu Boden gclllchlet.
    „Du hast lechf, sojammerläppisch dazustehen”,
schäumte Sakhahat „Worum handelt es sich nun: Dummheit
odcrVcnaj?
    Er schien als selbstverständlich anzunehmen, daß Omahl
von dem Debakel in Zhnynii-Pesch inzwischen schon elfahren hafte.
Omahl sah auf
    Jch verdiene die höfliche Anrede”, wies er Sakhahat mit
tonloser Stimme zurecht „Mich trifft keine Schuld.”
    „Nach dieser Katastrophe, die du allein verschuldet hast??’
tobte Sakhahat Dann riß er sich zusammen. Er war auf
Informationen angewiesen, und erwüde sie nul erhalten, wenn
ersich beherrschte. „Sagen Sie mir, was geschehen istf
    „Ich möchte statt dessen von Ihnen wisserf’,
hielt Omahl ihm entgegen, „ob Sie Kabuuls derzeitigen
Aufenthaltsort kennen.”
    „Kabuul? Wer ist ... der Junge, der mir das Material
brachte?'
    „Derselbe”, antwortete Omahl.
    „Er müßte längst wieder bei Ihnen sein”;
stellte Sakhahaf verblüfft fest „Er übergab mir das
Material vor._”, er sah seitwärts, wahrscheinlich auf eine
Uhr, ^. viereinhalb Stunden.”
    „Elisf hier nicht emgetrofferf’, erklärte Omahl.
„Ware aleine?”
    „Nein, er hafte einen Begfeiter bei sich.” „Kannten
Sie den Mann?”
    „Nein, ich kenne doch nichf alle ...
    „Das ist des Rätsels Lösung”, unterbrach ihn
Omahl. „Ich schickte Kabuul alleine, ohne Begleiter. Verstehen
Sie?’
    Singmar Sakhahaf schien ein Licht aufzugehen „Sie meinen, er
wurde unterwegs abgefangen?
    Omahl hob die Hände zum Zeichen der Bejahung.
    „Wahrscheinlich vertauschte man sein Material gegen
besonders präparierte Unterlagen”, bcif er als Erklärung
an, „gab ihm einen Begleiter mit und zwang ihn, das gefälschte
Material an Sie auszulieHem. Sie wären mißtrauisch
geworden, wenn die Bander von einem völlig Fremden überbrachf
worden wären, nichf wahr?
    Singmar Sakhahaf machte ein ungnädiges Gesicht
    „Ich werde ohnehin mißtrauisch”, antwortete ei.
„Woher wissen Sie von gefälschten Unterlagen und ähnlichen
Dingen?”
    „Manhölt Nachrichten”, erkälte Omahl mit
bitterem Lächeln.
    „Ich kontrolliere alle Nachrichtenagenturen diesen Gegend
und weiß, daß keine den vollen Sachverhalt gesendet hat”,
konterte Sakhahat. „Vorläufig kennt man nicht einmal die
Identität des Wahlredners, dem die Katastrophe in Zhnyni-Peseh
zugestoßen isfi”
    Omahl lächelte immer noch.
    „ Unsere Methoden sind absolut zuverlässig”, gab
er zu verstehen. „Wenn es Ihnen in Zhnynii-Pesch schlecht
erging, dann konnte es nur datan liegen, daß entweder die
Unterlagen nicht in Ihre Hände gelangt waren oder daß man
sie unterwegs gefälscht hatte. Da Sie selbst bestätigen,
das Material erhalten zu haben, kommt nui die zweite Möglichkeit
in Frage. Eine Möglichkeit, mit der ich, um aufrichtig zu sein,
schon seit einiger Zeit gerechnet hatte..”
    Sakhahat war nicht völlig überzeugt, aber sein mißtrauen
schien sich gelegt zu haben. I^lauben also an einen überfall auf
Kabuul”, wiederholte ei. „Wei soll ihn ausgeübt
    „De Konservativen”, antwortete Omahl, ohne zu zögern
„Sie haben keinen Führer mehr.”
    „Eben deswegen. Als Gegenschlag.”
    „Sie meinen, d,ie Konservativen vermuten, daß wii mit
Ranoors Verschwinden
    „Ganz ohne
    Einen Augenblick lang war Sakhahat

Weitere Kostenlose Bücher