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PR TB 186 Rückkehr Der Toten

PR TB 186 Rückkehr Der Toten

Titel: PR TB 186 Rückkehr Der Toten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Dutzend Meter neben der Platte auf, mit der
Peters notgelandet war. Beim Anflug hatten sie in der Ferne das
schwarze Schiff der Fremden und das kuppelförmige Bauwerk
inmitten einer schalenförmigen Senke gesehen, die von dem nun
geschlossenen Wall umgeben war.
    Wenn die Invasoren das Auftauchen der Platte bemerkt hatten, so
zeigten sie es nicht.
    Wozu auch? dachte Bull bitter. Weshalb sollten sie sich unnötige
Mühe machen? Sie wissen, daß jeder, der in den Bann dieses
Etwas in
    der Kuppel gerät, bald ohne eigenen Willen ist.
    Schon mehr als einmal hatte er sich gefragt, was mit den
Versklavten geschah. Er würde es bald wissen - so oder so.
    Alle an Bord befindlichen Personen hatten die von Stuart Rushbrook
hergestellte Droge genommen - mit Ausnahme von einem Soldaten, der
freiwillig verzichtet hatte. Leutnant Szeen Ktala hatte von sich aus
den Vorschlag gemacht, »nüchtern« zu bleiben, damit
die anderen an ihm sehen konnten, wann der unheimliche Gegner
zuschlug und wie sich die psychische Versklavung auswirkte.
    Er ging dabei kein zusätzliches Risiko ein. Sollte das
Unternehmen ein Erfolg werden, würde er gerettet werden.
Scheiterte es, so war er ohnehin verloren - wie alle anderen.
    Bange Minuten. Bully und Coln standen beieinander und beobachteten
Ktala, während eine junge Frau versuchte, Kontakt mit einem
Mitglied der Gruppe Peters aufzunehmen.
    Bull fühlte sich elend. Die Droge machte sich in erster Linie
dadurch bemerkbar, daß sie die Emotionen ausschaltete. Nur die
Fähigkeit des logischen Denkens war geblieben. Auch die anderen
Männer und Frauen wirkten eher wie Roboter, die man auf ein
bestimmtes Ziel programmiert hatte.
    Aber noch gab es keinerlei Anzeichen für eine
Fremdbeeinflussung. Bully fragte sich, ob er nicht ohnehin durch
seinen Zellaktivator vor den Ausstrahlungen des Fremden geschützt
war. Er wollte sich nicht darauf verlassen.
    Stuart hatte wiederholt versichert, daß die Droge absolut
unschädlich sei und ihre Wirkung nach etwa fünf Stunden
abklingen würde. Bis dahin mußte die Operation
abgeschlossen sein.
    Und dann, nach weiteren Minuten der Ungewißheit, ging ein
Ruck durch Leutnant Ktala. Sein Gesicht bekam einen stupiden
Ausdruck, und die Augen richteten sich weit in die Ferne. Ktala erhob
sich aus seinem Sessel. Er schien auf etwas zu warten.
    Bull nickte zwei Soldaten zu. Sie postierten sich mit gezogenen
Waffen hinter dem Kameraden.
    »Lassen Sie ihn gewähren«, ordnete der
Staatsmarschall an. »Greifen Sie nur ein, falls er Amok zu
laufen beginnt.« Er drehte sich zu Coln um. »Spüren
Sie etwas, Jared?«
    »Außer einem Gefühl, als ob mein Gehirn vereist
sei, nichts.«
    »Noch immer kein Kontakt, Mona?«
    Das Mädchen am Funkgerät schüttelte den Kopf.
    »Nichts, Sir. Entweder schlafen unsere Leute, oder.«
    »Achtung, Sir!« rief einer der beiden Männer, die
Ktala bewachten. Bully fuhr herum.
    Der Leutnant setzte langsam einen Fuß vor den anderen. Wie
eine Marionette bewegte er sich auf eine Schleuse zu.
    »Öffnen!« befahl Bull. Herkom beugte sich über
ein Pult und berührte einige Sensortasten. Ein Teil der
transparenten Wand wurde dunkel, dann entstand eine Öffnung. Die
Platte teilte sich. Ktala stand am Rand des so entstandenen Risses.
Die Luft, die von außen eindrang, roch nach Schwefel, aber
Analysen hatten ergeben, daß sie atembar war. Hier, wo sich der
Schutzschirm über das Land gespannt hatte, war nichts an
Verwüstungen zu erkennen. Ober dem Meer tobten noch Stürme,
doch auch diese würden sich innerhalb weniger Tage legen.
    Ktala ließ sich in den Spalt fallen, wurde von
Antischwerkraftfeldern aufgefangen und erreichte den Boden. Er blieb
kurz stehen. Wieder schien er auf einen Befehl zu warten. Dann setzte
er sich in Bewegung. Er ging in die Richtung, in der das schwarze
Schiff lag.
    »Ich glaube, jetzt wissen wir, wo Peters und seine Gruppe
geblieben sind«, knurrte Komar Herkom.
    »Diesmal haben Sie wahrscheinlich recht«, sagte Bully.
»Und wir wissen nun, daß wir vorerst vor der
Beeinflussung geschützt sind. Beeilen wir uns.« Er ging zu
den fünf Chromundern hinüber. »Sie sind bereit?«
Coln antwortete für sie.
    »Wir können aufbrechen.«
    Der Terraner gab den beiden, die Ktala zu bewachen hatten, ein
Zeichen. Sie kletterten ins Freie und schleppten den Leutnant in die
Platte zurück. Er wehrte sich heftig, gab aber auf, als er seine
Kräfte verbraucht hatte.
    Die beiden Teile der Platte schoben sich zusammen und schienen
miteinander

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