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PR TB 209 Saboteure Wider Willen

PR TB 209 Saboteure Wider Willen

Titel: PR TB 209 Saboteure Wider Willen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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tauchte wenig später auf dem Bildschirm des
Visiphons auf.
    »Hallo, Kyron!« sagte er verwundert. »Ist die
Sache schon aufgeklärt?«
    »Es tut mir leid«, erwiderte Kyron. »Aber ich
muss den Auftrag zurückgeben. Es sind Umstände eingetreten,
die mich dazu zwingen, die Sache nicht weiter zu verfolgen.«
    »Bei allen grünen Sandkreaturen!« entfuhr es dem
Blue. »Es verstößt gegen die allgemein übliche
Geschäftspraxis, wenn jemand einen Auftrag erst annimmt und
danach unter fadenscheinigen Gründen davon zurücktreten
will. Ich bin ganz und gar nicht einverstanden.«
    »Ich verstehe Ihre Erregung und bitte in aller Form um
Entschuldigung«, erwiderte Kyron. »Bitte, glauben Sie
mir, dass ich nicht anders kann, als den Auftrag zurückzugeben.
Leider bin ich zur Zeit nicht in der Lage, Auskunft über die
Umstände zu erteilen, die mich dazu zwingen. Ich verpflichte
michjedoch, Ihnen später Rechenschaft zu geben.«
    »Das nützt mir nichts«, erklärte Alyip
Sahgiirüy. »Ich habe darauf vertraut, dass Sie den
horrenden finanziellen Verlust von der GCC abwenden, der entstehen
würde, wenn das verschwundene Trisonium nicht wiederbeschafft
werden könnte. Welche Resultate haben Sie überhaupt schon
erzielt, Kyron?«
    »Noch keine«, erwiderte Kyron Barrakun.
    »Dann tragen Sie die Verantwortung dafür, dass die
Diebe ihre Spuren inzwischen verwischen
    konnten«, sagte der Blue. »Ich werde die Direktion
kaum davon abhalten können, die Anwälte der GCC auf diesen
Fall anzusetzen und Ihre Firma auf Schadenersatz zu verklagen.«
    »Das interessiert mich im Augenblick überhaupt nicht«,
gab Kyron zurück. »Bitte, haben Sie Verständnis
dafür, dass ich das Gespräch abbrechen muss.«
    Er unterbrach die Verbindung und stellte eine andere Verbindung
her.
    »Hier Imperium-Alpha!« sagte die melodische Stimme der
Robotvermittlung, deren Symbol auf dem Bildschirm erschien. »Bitte,
nennen Sie Ihren Namen und Ihre Wünsche!«
    Eingedenk früherer schlechter Erfahrungen zeigte Kyron sofort
seine grüne ID-Karte vor und erklärte:
    »Ich bin in geheimer Mission für den Ersten Terraner
tätig und will mit ihm verbunden werden. Er erwartet einen sehr
wichtigen Bericht von mir.«
    »Eine direkte Verbindung ist aufgrund besonderer Umstände
zur Zeit nicht möglich«, antwortete die Vocoderstimme.
»Ich verbinde mit dem Sekretariat des Ersten Terraners. Dort
wird man versuchen, ihn zu erreichen.«
    Das Symbol der Robotvermittlung erlosch, um gleich darauf dem
Abbild einer hübschen jungen Frau Platz zu machen. Kyron kannte
sie von einem früheren Anrufher. Sie hieß Alvenia Troogen.
    »Hallo, Miss Troogen!« rief er. »Ich muss
Tifflor dringend sprechen. Es handelt sich um die
Sabotageangelegenheit. Ich habe die Lösung gefunden.«
    »Da wird sich Mister Tifflor freuen«, erwiderte
Alvenia Troogen. »Leider befindet er sich in einer
Geheimkonferenz mit höchsten Vertretern der GAVÖK. Es geht
um das Ultimatum der Orbiter -und ich denke, diese Sache hat Vorrang
vor den Sabotageaktionen. Ich schlage vor, Sie kommen hierher und
warten, bis Mister Tifflor von der Konferenz zurückkehrt.«
    »Das ist unmöglich!« erwiderte Kyron erregt. »Ich
kann nicht warten. Meine Partnerin ist in höchster Gefahr.
Deshalb muss ich so schnell wie möglich zum Mars. Wenn Tiffjetzt
keine Zeit für meinen Bericht hat, wird er wahrscheinlich noch
einige Tage darauf warten müssen.«
    Alvenia Troogen schaute nachdenklich vom Bildschirm, dann meinte
sie:
    »Ich riskiere schließlich nicht mehr als meine
Stellung, wenn ich Mister Tifflor entgegen seiner Anweisung bei der
Konferenz störe. Das ist nicht viel, wenn Miss Todays Leben
bedroht ist. Warten Sie bitte etwas, Mister Barrakun.«
    Kyron nickte und wischte sich die schweißnassen Hände
an der Hose ab.
    Er brauchte nur etwa eine halbe Minute zu warten, dann tauchte
Julian Tifflors Abbild auf seinem Bildschirm auf. Der Erste Terraner
machte einen abgekämpften Eindruck.
    »Entschuldige bitte, Tiff«, sagte Kyron.
    Tifflor lächelte flüchtig.
    »Was tut man nicht alles für eine schöne Frau,
Kid.« Er wurde wieder ernst. »Was weißt du Neues
über Carilda? Wie kann ich helfen? Erzähle!«
    »Um Carilda kümmere ich mich selbst, Tiff«,
erwiderte Kyron Barrakun. »Ich will dir nur die Sache mit
der...«
    »Zuerst Carilda!« sagte Tifflor entschieden.
    Kyron sah ein, dass er sich gegen Tifflor nicht durchsetzen
konnte.
    »Dann bitte kodiert«, erklärte er. »Ich
schlage Kode Sperry Univac Try

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