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PR TB 210 Das Rote Leuchten

PR TB 210 Das Rote Leuchten

Titel: PR TB 210 Das Rote Leuchten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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unseren Kampf gegen dich begonnen haben. Du weißt,
woher wir unsere Informationen haben, und auch sonst ist dir wohl
einiges klar geworden."
    „Unterschätze ihn nicht", warnte Tekener. „Er
hat das Haus zerstören lassen und uns damit ungewollt ein
Zeichen gegeben, dennoch ist und bleibt er gefährlich."
    Er landete auf einem Parkplatz der Hauptinsel, etwa dreihundert
Meter von dem Metallturm entfernt, der sich in der Nähe des
Regierungsgebäudes erhob. Der Turm war wesentlich größer
als jener, in dem sie auf der Insel des waffentechnischen
Forschungsinstituts gewesen wäre. Er hatte einen Durchmesser von
fast dreißig Metern und war etwa hundert Meter hoch. Da er
größer war als der andere, vermutete Kennon, daß er
auch eine größere Bedeutung hatte.
    Die beiden Terraner waren nicht auf direktem Weg von der
Hyperfunkstation hierher gekommen. Sie hatten einen Umweg gemacht, um
ein Waffendepot aufzusuchen, das Kennon angelegt hatte. Dieses Depot
hatte Tekener Bewunderung abgenötigt. Es bewies, wie fähig
Kennon trotz aller körperlicher Nachteile war, denn er hatte die
eingelagerten Ausrüstungsgegenstände nicht nach Xexter
eingeschleust, sondern hier
    mühsam zusammengetragen. Vieles hatte er nur unter größten
Gefahren besorgen können, aber darüber verlor er kein Wort.
    Jetzt trug Kennon einen leichten Nadler im Gürtel, während
Tekener sich mit einem starken Desintegrator ausgerüstet hatte.
Mit dieser Waffe konnte er über eine Entfernung von fast hundert
Metern eine verheerende Wirkung erzielen.
    Die beiden Männer verharrten nahezu fünf Minuten neben
ihrem Gleiter, bis sie sicher waren, daß sich nie -mand in
ihrer Nähe aufhielt und sie beobachtete. Dann eilten sie auf den
Metallturm zu. Sie hielten sich in der Deckung der Bäume, Hecken
und Häuser und bemühten sich, stets im Dunkel zu bleiben.
    In der Stadt war es seltsam ruhig. Die Bewohner der Häuser
hatten die Jalousien heruntergelassen, so daß niemand zu den
Fenstern hereinsehen konnte. Die nach draußen dringenden
Geräusche verrieten, daß die meisten vor den
Fernsehgeräten saßen und sich unterhalten ließen.
Draußen hielt sich kaum jemand auf.
    „Es ist fast zu ruhig”, sagte Kennon leise. „Mir
wäre es lieber, wenn wir Schwierigkeiten hätten.”
    Tekener lachte.
    „Wenn uns hier jemand erwischt, könnte es ziemlich
unangenehm für uns werden”, entgegnete er, während er
sich an einer Mauer entlangschob. Nur noch wenige Schritte trennten
sie von dem Metallturm.
    Wiederum warteten sie. Dieses Mal aber ließen sie fast eine
halbe Stunde verstreichen, um wirklich ganz sicher sein zu können,
daß sie nicht überrascht werden konnten. Dann schlich sich
Tekener an den Turm heran. Im Schutz einiger Büsche richtete er
den Desintegrator gegen die Metallwand und löste ihn aus.
    Der grüne Energiestrahl fraß sich in den Stahl und
löste ihn auf. Innerhalb weniger Sekunden hatte Teke-ner ein
halbkreisförmiges Stück herausgeschnitten,
    das etwa zwei Meter hoch war. Es kippte nach außen, als er
daran zog. Er fing es ab und ließ es ins Gras gleiten. Dann
stieg er durch die Öffnung in den Turm und schaltete seine
Taschenlampe an.
    „Sieh da", sagte Kennon. „Alhad Besk hatte also
eine kleine Überraschung für uns."
    Ihre Entscheidung, nicht durch die mit einem Metallgriff versehene
Tür zu gehen, war richtig gewesen. An der Tür klebte ein
braunes Paket, von dem aus einige Drähte zum Innengriff führten.
    „Ein Sprengsatz", bemerkte Tekener. „Wie
vorauszusehen."
    Er stieg die Wendeltreppe hoch. Der Verwachsene folgte ihm
keuchend und ohne sich die Mühe zu machen, leise aufzutreten.
    Im oberen Geschoß hielt sich niemand auf.
    Die transparente Halbkugel, die an der Decke hing, war leer. Nur
ein wenig Flüssigkeit schwamm noch darin. Sie war erheblich
größer als jene in dem Turm bei dem waffentechnischen
Institut gewesen war. Eine Reihe technischer Geräte umsäumte
sie.
    Sinclair Marout Kennon verzog das Gesicht. Er deutete auf die
Halbkugel.
    „Da oben war Alhad Besk", sagte er. „Er hat hier
gehaust. Jetzt ist er vor uns geflohen."
    „Durchaus möglich", erwiderte Tekener. „Wer
aber war das Wesen in der Schale beim Waffeninstitut?"
    „Ein telepathisches Element", antwortete Kennon
selbstsicher. „Ich vermute, daß es eine Art Ableger von
Alhad Besk war, ebenso wie das Element am Raumhafen."
    „Woher sollte Alhad Besk gekommen sein, wenn er ein solches
Wesen war?" fragte der Galaktische Spieler

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