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PR TB 236 Die Stadt Der Zukunft

PR TB 236 Die Stadt Der Zukunft

Titel: PR TB 236 Die Stadt Der Zukunft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Howalgoniumkristalle.«
    »Diese Burschen haben sich verdammt viel Zeit gelassen«,
warf Mashmir Gulf finster ein. »Himmel, ich bin fast erstickt.
Es ist wahrhaftig kein Vergnügen, von zehn Metern Biokunststoff
bedeckt zu sein, gefangen in einem Hohlraum mit wenig Luft und ohne
Licht.«
    »Immerhin sind Sie nicht gestorben«, bemerkte Bertholm
Shark, der mit Eiris Deligado am Geländer der Terrasse lehnte.
»Wir jedenfalls hatten den Tod vor Augen, nicht wahr, Liebes?«
    Eiris warf Virgil Zimbrot, der auf einem Diwan lag und sich von
MAMMAs Händen den Rücken massieren ließ, einen
giftigen Blick zu.
    »Nicht nur den Tod«, sagte sie, »sondern auch
einen verdammten Fledderer.«
    »Aber, aber«, rief Milwony, »Whistler hat Sie
für die unangenehmen Zwischenfälle doch reichlich
entschädigt. Und ist es nicht wundervoll, wie MAMMA jetzt
funktioniert?«
    »Schmeichler«, sagte MAMMA.
    Carell No trat auf die Terrasse. »Morgen ist Wahltag. Daß
keiner vergißt, seine Stimme abzugeben, klar? Der Posten des
Bürgermeisters ist zu wichtig, um ihn einem von meinen unfähigen
Konkurrenten anzuvertrauen. Also sagen Sie Ja zu No und die Zukunft
wird froh. Zigarre?«
    Milwony trank einen Schluck Knockout Special. Es tat gut, sich
auszuruhen, sich zu entspannen und Kräfte zu sammeln für
die neuen Aufgaben, die seiner harrten.
    Das Laufende Moos zu seinen Füßen knisterte verträumt
vor sich hin.
    »Was haben Sie vor, Gene«, fragte Ulga O'Hail, »wenn
der Großversuch mit MAMMA endet? Werden Sie sich dann zur Ruhe
setzen? Oder haben Sie bereits neue Pläne?«
    Milwony sah zu der molligen Frau hinüber.
    »Alles deutet darauf hin«, erwiderte er, »daß
MAMMA ein voller Erfolg werden wird. Wahrscheinlich vergehen
Jahrhunderte, bis die Adamasischen Metropolen die herkömmlichen
Städte ersetzt haben, aber diese Entwicklung wird sich nicht
aufhalten lassen.
    Was mich betrifft, so muß ich gestehen, daß mich die
Möglichkeiten des Biokunststoffs immer mehr faszinieren.«
    Nachdenklich rieb Milwony sein Kinn.
    »Ich frage mich«, murmelte er, »ob man nach dem
gleichen Konzept nicht ein Adamasisches Raumschiff konstruieren
könnte, ein Raumschiff aus Biokunststoff. So perfekt wie MAMMA-1
und in der Lage, die Besatzung von sämtlichen anfallenden
Routinearbeiten zu befreien, selbständig zu manövrieren und
das angegebene Ziel zu finden.«
    Anatol Hurwitzkas Gesicht leuchtete auf.
    »Das ist ja eine großartige Idee«, sagte er
begeistert. »Seit gestern empfange ich wieder PSI-Botschaften
aus dem All. Irgendwo in einer Galaxis der Lokalen Gruppe muß
es eine verdammte Bande intelligenter Käfer geben, die nichts
anderes im Sinn haben, als die Erde zu erobern und allen
pensionierten Raumsoldaten die Pensionen zu streichen. Ihr Herrscher
nennt sich Salvador der Große und...«
    »Salvador?« echote Ziana van Dali interessiert.
    MAMMA fragte: »Noch etwas zu trinken, Gene?«
    ENDE

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