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PR2572-Homunks Botschaft

PR2572-Homunks Botschaft

Titel: PR2572-Homunks Botschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arndt Ellmer
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wartete, durch den Sextadimschleier zu gelangen. Das Geisteswesen hatte der
geballten Kraft aus Mutanten und Psi-Materie nicht standhalten können.
Die Atempause, die damit gewonnen war, durften die Menschen im Stardust-System
nicht ungenutzt verstreichen lassen.
Rhodan beobachtete Whistler. Er war die zentrale Figur dieses Sonnensystems,
dieser neuen Keimzelle der Menschheit. So, wie er für die solare Menschheit
und für die Milchstraße stand, bildete Whistler das Symbol für
das Stardust-System.
Er hat einen Traum, wusste Rhodan. Er hatte ihn von Anfang an. Deshalb
hielt er still und ertrug das, was mit seinem Körper geschah. Es verhalf
ihm zu der Langlebigkeit, die er brauchte, um zu erleben, wie sein Traum Wirklichkeit
wird.
»Was wirst du als Nächstes tun?«, erkundigte sich der Administrator
nach einer Weile. »Du wolltest die Felsennadel aufsuchen.«
»Sie ist unser wichtigstes Instrument, Timber.«
Da war wieder dieses Zucken der Wimpern. Es sprach Bände. Rhodan sagte
»unser« und nicht etwa »euer«. Es schmerzte Whistler, dass
es nicht die Angelegenheit der Stardust-Menschheit war, sondern die aller Menschen.
»Wir können es nicht ändern«, fuhr Rhodan fort. »Und
wenn wir es schaffen, nur gemeinsam. Um deine Frage zu beantworten: Bevor ich
die Felsennadel aufsuche, steht die Vernetzung aller wichtigen Schauplätze
via Transferkamin an. Der B-Controller ist unsere beste Waffe in diesem ungleichen
Kampf.«
»Stardust und Sol kannst du nicht vernetzen«, stellte Whistler beinahe
gleichgültig fest. »Ich kann dir in diesem Punkt nicht helfen.«
»Ich weiß. Aber darum brauchst du dich auch nicht zu sorgen. Das
Leben hat dich an einen anderen Platz gestellt.«
Rhodan zog den Controller hervor und ließ die einzelnen Level aufklappen.
Das Holo mit den intergalaktischen Positionsangaben erschien als letzte Ebene.
Rhodan ging die Symbole durch bis ITHAFOR. Er berührte es, das Steuerholo
klappte als zusätzliche Fläche nach rechts aus.
Rhodan aktivierte die Verbindung zwischen NEO-OLYMP und ITHAFOR-8.
Der Controller zeigte an, dass eine Passage 265 Minuten dauerte.
Anschließend sendete der Terraner ein verschlüsseltes Infopaket mit
den entsprechenden Kodes und Informationen an Tanny Abro.
»Die Verbindung steht und kann jederzeit benutzt werden«, eröffnete
er Whistler.
»Über die Kamine kann man ungehindert bis ins Stardust-System eindringen.«
»Harold Thargano macht seine Sache sehr gut, Timber. Er wird die Kamine
Tag und Nacht abschirmen und zusätzlich bewachen lassen. Wenn Darturka
oder Vatrox eindringen, schalten wir NEO-OLYMP ab. Und bei Bedarf den Sextadimschleier
ein.«
Rhodan nahm den zweiten Schritt in Angriff. Er schickte eine Funkbotschaft nach
DARASTO in Andro-Beta. Als die Bestätigung eintraf, aktivierte er auch
diese Verbindung. Damit waren zwei Polyport-Höfe miteinander verknüpft,
die jeder einen Verborgenen Raum aufwiesen und demzufolge eine spezielle Anbindung
an Wanderer.
Auch hier zeigte der Controller eine Transferzeit von circa 265 Minuten an.
»Damit stehen uns stellare Verbindungen zum Handelsstern FATICO in Andromeda
und zu weiteren Polyport-Höfen offen«, sagte Rhodan.
Whistler quittierte es mit einem Brummen.
Aus Andromeda trafen die ersten Informationsblöcke ein. Der Vormarsch der
Alliierten ging zügig voran. Die Frequenz-Monarchie zog sich in vielen
Bereichen des Polyport-Netzes zurück. Es war absehbar, dass ihnen bald
nur eine einzige Bastion verbleiben würde: Anthuresta.
Rhodan aktivierte einen Transferkamin nach ESHDIM-3. Die Verbindung klappte
ebenfalls sofort. Der Terraner setzte eine Nachricht an MIKRU-JON ab. »Alles
in Ordnung. Stardust-System erreicht. Weitere Informationen folgen.«
Der vierte Schritt war der wichtigste: die Verbindung nach TALIN ANTHURESTA.
Nachdem sie von der Sonde aus dem Innern der Welt der 20.000 Welten geworfen
worden waren, hatte Rhodan sich vorgenommen, so schnell wie möglich zurückzukehren
und sein ursprüngliches Ziel zu verwirklichen, die Befreiung der JULES
VERNE. Ohne das Schiff fehlte ihnen ein wichtiges Instrument im Kampf gegen
die Frequenz-Monarchie.
Er klappte das Holo mit den Polyport-Höfen dieser Galaxis auf. Er zoomte
einzelne Bereiche, verschob den Inhalt der Projektion. Der Polyport-Hof befand
sich weder außerhalb des Bildrahmens, noch war das Symbol zu klein, als
dass er es mit bloßem Auge gesehen hätte.
Whistler trat

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