vorher Tausende von Jahren dominiert hat.
Wenn ich den Zeitrahmen so sehe, frage ich mich, wie es beim Neuroversum-Zyklus sein wird. Schaffen es Perry und Co. diesmal in 14 Tagen?
Zu den Autoren: Ich finde, die meisten Romane lassen sich sehr gut lesen. Inhaltlich hängt es natürlich vom Exposé ab. Am schwierigsten zu lesen sind meiner Meinung nach Romane von Wim Vandemaan, in denen neue Wortschöpfungen den Lesefluss stören.
Zum Glück war das beim Roman 2573 »Dorksteigers Dilemma« nicht der Fall, und somit ist dieser Roman für mich wegen der sehr guten Beschreibung von Dorksteigers Situation einer der besten des abgelaufenen Zyklus.
Des Weiteren haben mir auch die Romane von Susan Schwartz und Frank Borsch sehr gefallen. Man konnte immer davon ausgehen, wenn Frank Borsch schreibt, dann geht es um Sinnafoch.
Soweit meine Kritik. Ich hoffe, dass der neue Zyklus wieder viel gute Unterhaltung bietet.
Das Stardust-System mit der neuen Stardust-Menschheit war – serienbezogen – das wichtigste Thema des Zyklus, deshalb trägt er diesen Titel, auch wenn diese Handlungsebene nicht den Hauptteil des Zyklus ausgemacht hat. Gewohnheitsmäßig, da hast du recht, hätte »Frequenz-Monarchie« besser gepasst. Am Ende dieser LKS findest du übrigens ein Foto vom Planeten Aveda.
Auf dein Feedback zum neuen Zyklus freuen wir uns.
Gerd Laudan,
[email protected] Was soll ich groß schreiben?
Der Stardust-Zyklus wurde würdig beendet. Meine Bewertung: Wenn es ein Film wäre, würde ich ihn als sehr guten B-Movie bezeichnen; kein übertriebener Blockbuster mit Superhelden, Superschurken und sonstiger Gigantomanie, dafür viel Tiefgang. Kein Füllstoff, keine Hänger, keine Schwächen von Bedeutung, wenn überhaupt. Eigentlich fast alles grün, wenn auch mal wieder manche Handlungsstränge in den nächsten Zyklus übernommen wurden.
Der Neuroversum-Zyklus: Ein vielversprechender Anfang mit einem Gucky in alter Frische – nie war PR so wertvoll wie heute.
Gucky – Karottensaft – vergorener Karottensaft: Ich wusste, ich kenne den Spruch irgendwoher.
Die Rezension der Woche
Michel Wuethrich,
[email protected] ATLAN-Taschenbuch »Geheimplan Quinto-Center« von Michelle Stern
Atlans langjährige Mitarbeiterin und Geliebte Decaree Farou, die im Kontakt mit den Sternensplittern ihr Augenlicht eingebüßt hat, verschwindet auf mysteriöse Weise von der Medowelt Tahun. Bei der USO schrillen die Alarmglocken, denn Decaree Farou kennt viele Geheimnisse der Organisation, insbesondere die galaktischen Koordinaten des Nervenzentrums Quinto-Center.
Gemeinsam mit der paronischen USO-Generalin Hoyka Kah setzt sich Atlan unverzüglich auf die Spur der Verschwundenen.
Völlig auf sich allein gestellt, bestreitet Decaree Farou gleichzeitig ihren ganz persönlichen Kampf gegen einen gesichtslosen Feind, der ihr das Wissen entreißen will und dabei vor nichts zurückschreckt.
Wie es sich bei den Büchern von FanPro eingebürgert hat, fallen diese Bände dicker aus als die üblichen Taschenbücher, in denen uns der Arkonidenhäuptling früher seine Aufwartung machte. Aus diesem Grund ist ein unterhaltsames Ensemble an Leuten und farbenfrohen Gegenden umso wichtiger, die den Leser zu verzaubern wissen und ihn mit auf eine Reise nehmen; möglichst auf eine, auf der man noch nie war.
Die Geschichte ist unterhaltsam umgesetzt, teilweise sogar spannend geschrieben, und fügt sich sehr gut in die bereits veröffentlichten Geschichten ein.
Auch wenn es sich eher um einen Thriller handelt, bekommt man doch zwischendurch das Gefühl, dass ermittelt werden muss, um die Spur von Decaree Farous Entführer wiederzufinden. Nicht jede Spur fällt der USO einfach so in den Schoss, das ist gut umgesetzt.
Dass aber auch da nicht alles genauso ist, wie es den Anschein erweckt, ist toll gemacht und hat mich überrascht.
Die Figur der Hoyka Kah hat mir sehr gefallen. Sie taucht hoffentlich wieder auf, ohne gleich im Bett des Lordadmirals zu landen. Ich mag es, wenn Frauen einen eigenen Kopf beweisen und dem Arkoniden ihre – andere! – Meinung entgegenhalten. In diesem Fall ist Atlan auch nur ein Mensch, der sich aus dem Gefühl des schlechten Gewissens heraus Hals über Kopf auf die Suche nach Decaree Farou machen will.
Ohne Hoyka Kah hätte ihm selbst ein Zellaktivator nicht mehr viel genützt.
»Maddin« erklärt das Perryversum
Es ist immer wieder faszinierend, den Spuren von PERRY RHODAN zu