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PR2614-Navigator Quistus

PR2614-Navigator Quistus

Titel: PR2614-Navigator Quistus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Montillon
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Lesegenuss. Mehr davon!
    Was habt ihr aus der BASIS gemacht? Die Kastration zum Spielcasino war schon schmerzlich genug. Es ist zwar schön, dass die alte Dame wieder dabei ist, aber als Frachter?
    Perry braucht allein für den Vorstoß in die abgeschnittenen Polyportgalaxien etwas Schlagkräftiges in der Hinterhand. Eine BASIS als Basis eben und kein fliegendes Warenlager. Bin mal gespannt, wie es weitergeht.
    Wenn es möglich wäre, einen Polyporthof in der BASIS zu integrieren (groß genug ist sie ja), könnte man dessen Antriebssysteme nutzen. Die BASIS wäre wieder ein Fernraumschiff und könnte wieder auf große Fahrt gehen.
     
    Gute Idee, ein Polyport-Hof in der BASIS.
     
     
    Erinnerungen 1
     
    Das Buchmesse-Meeting 1984 wartete mit einigen Köstlichkeiten auf. Wir waren im Queens-Hotel in Friedrichsdorf untergebracht und fuhren wie eine Fußballmannschaft morgens mit dem Bus zur Buchmesse und abends wieder zurück. Das Queens-Hotel hatte früher Crest-Hotel geheißen. In den Jahren nach dem Krieg hatte Karl Herbert Scheer dort im amerikanischen Offiziersclub in einer kleinen Combo Saxophon gespielt.
    Jetzt zum Meeting waren renommierte Ehrengäste anwesend. Erich von Däniken etwa und der amerikanische SF-Autor Robert Silverberg. Merkwürdigerweise war Bob der Einzige, der keine Autogrammkarten bei sich hatte. Schlecht für ihn, denn er saß mitten zwischen den Rhodan-Autoren. Entschlossen griff er sich ein paar Karten von Clark Darlton, mit dem er von Haarfarbe und Haarlänge ein wenig Ähnlichkeit besaß. Bob Silverberg signierte also zwei Stunden Walters Karten mit seinem eigenen Namen. Das sind heutzutage echte Raritäten.
    Noch raritätischer und lustiger wurde es, als Hans Kneifel das mitbekam. Er schnappte sich schnell ein paar Karten von dem damals extrem langhaarigen Thomas Ziegler, signierte sie mit Marianne Sydow und verteilte sie unter die Fans.
     
     
    Noch mehr Neues aus der Mailbox
     
    Martin Schrader, [email protected]
    Im Vorwort zur LKS 2606 schreibst du: »Am 1. August 1977 startete die dritte Auflage der PERRY RHODAN-Taschenbücher.«
    Diese Aussage machte mich doch etwas stutzig. Eingestiegen bei PR bin ich seinerzeit im Oktober 1977 mit dem Beginn der vierten Auflage. Ich war mir doch sehr sicher, dass die dritte Auflage der Taschenbücher erst später folgte.
    Also ein Gang zum Buchregal – und was steht da im Impressum von PRTB 1 der dritten Auflage? »Oktober 1978«.
     
    Dein Exemplar ist nicht das einzige, wo das exakt so drinsteht. Jetzt frage ich mich, in welcher Zeitfalte die Druckerei steht. Im Ernst: Ich übernehme solche Daten seit Jahren aus den PERRY RHODAN-Jahrbüchern. Die Angabe dort ist offenbar falsch, ich habe sie korrigiert. Vielen Dank, dass du dich gemeldet und geholfen hast, einen Fehler zu beseitigen.
     
     
    Heinz-Ulrich Grenda, [email protected]
    Der Stab der Planetenbrücke ist ja sagenhafte 224.220 Kilometer lang. Das ist Sense of Wonder der 1. Kategorie.
    GLOIN TRAITOR war nur 27.216 Kilometer lang und wurde »entsorgt«.
    Die »Kosmischen Basare« maßen nur 1126 Kilometer im Durchmesser und wurden »entsorgt«.
    Mich wundert, dass solche Giganten immer wieder aus der Handlung verschwinden, weil sie ja eigentlich als Problemlöser wieder vorgeholt werden könnten.
    Irgendwo in ein Arsenal wie bei den »Rittern der Tiefe« im DOM-Keller eingelagert und nur bei Bedarf und mit »Ritter-Aura« als Ausweis zu entleihen, wäre doch eine Option.
     
    Ja. Das müsste aber ein großer Hyperkeller sein, damit das alles reinpasst. Würden wir die Dinger alle aufbewahren und könnte Perry bei Bedarf sofort darauf zurückgreifen, würde es die Zeit der zweibändigen Kurzzyklen einläuten. Mit solchen Machtmitteln könnte Rhodan jedes Problem daheim oder in der Ferne im Handumdrehen lösen.
     
     
    Erinnerungen 2
     
    Begegnungen der zweiten oder dritten Art sind für einen SF-Autor nichts Ungewöhnliches. Als wir abends in den Bus stiegen, gesellte sich ein junger, langhaariger Typ zu uns, ungefähr Anfang 20, in einem weißen Overall. Wie das so ist: Beim Verlag dachten sie, der gehört zu den Gophern der Redaktion. Und wir dachten, das ist einer vom Verlag. Es klärte sich aber recht schnell auf. Er laberte uns Autoren voll, und irgendwann fragte mal einer nach seinem Namen. Der Bus hielt also an, der junge Mann wurde hinauskomplimentiert.
    Nun ja, es war eben nicht unsere Liga, und er bestand die ganze Zeit darauf, Jesus zu sein. Zumindest

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