Prag
Gourmets.PlatnéÅská 11. M  A StaromÄstská.
NOD â Nachtleben.
Erra â Nachtleben.
Bars/Kneipen
Krásný ztráty , hier wimmelt es von (alternativen) Politikern und jungen Bohemiens, dazwischen ein paar verirrte Touristen. Geht über mehrere Räume, karg eingerichtet. Im Hinterzimmer wurde die mittlerweile eingestellte gleichnamige Diskussionssendung (âSchöne Verlusteâ) aufgezeichnet. Freundliches Personal, Bücher und Magazine zum Schmökern, nette Musik. Frühstück, man kann aber auch richtig essen.Náprstková 10. S  17, 18 Karlovy láznÄ.
Alternatif Area , in der Passage, die man von der Touristenmeile Karlova(Hausnr. 25) betritt, haben in den letzten Jahren gleich mehrere âalternativeâ Kneipen Platz gefunden. Groovige Musik, man kann drinnen und drauÃen sitzen, die Getränke haben gemäÃigte Preise, das Publikum ist tschechisch-international. Mit dabei: ein Tattoo-Shop und ein Laden mit coolen Szeneklamotten. M  A, B Můstek.
Monarch , hübsche, luftige Weinbar samt Weinverkauf hinter groÃen Fenstern. Neben guten Tropfen gibt es auch französischen Käse und ein paar Gerichte. Rauchverbot. Nur MoâSa 12â24 Uhr.Na PerÅ¡týnÄ 15. M  B Národnà tÅÃda o. S  6, 9, 18, 21, 22 Národnà tÅÃda.
Snacks
Culinaria , für die leckere Kleinigkeit zwischendurchCulinaria.â Einkaufen
Josefov (Josefstadt)
Die Spanische Synagoge
Es ist das einstige jüdische Viertel. AuÃer ein paar Synagogen blieb davon aber nicht viel erhalten â Ende des 19. Jh. riss man es ab. Heute findet man hier herrliche Jugendstilhäuser und die vornehmste StraÃe Prags: die PaÅÞská, die Pariser StraÃe.
Kein Viertel Prags wurde durch die Literatur mehr verewigt als Josefov. Doch das Josefov, von dem dort gröÃtenteils die Rede ist, ist das Josefov der Tagelöhner, der Spieler, der Prostituierten und Zigeuner aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. Das Josefov der Juden gab es zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr. Das Gros der Juden hatte es längst verlassen. Lediglich das alte Ghetto existierte noch. Es entstand im 13. Jh., als man die Siedlung mit einer Mauer umschloss, deren Tore nachts verriegelt wurden. Sechs Jahrhunderte lebten die Prager Juden dort â mal verfolgt, mal toleriert. In schlechten Zeiten wurden sie zu Sündenböcken und Opfern von Pogromen. In guten Zeiten standen sie unter dem Schutz der Krone und verhalfen Prag zu kultureller und wirtschaftlicher Blüte. Eines der gröÃten Probleme im Ghetto war die stets steigende Zahl seiner Einwohner. Anfang des 18. Jh. erlieà die jüdische Gemeinde daher ein Gesetz, das vorschrieb, dass nur noch der älteste Sohn einer Familie heiraten durfte, und das erst nach dem Tod des Vaters. Aus der Isolation befreiteKaiser Joseph II . die Prager Juden in der zweiten Hälfte des 18. Jh. Die Mauern ums Ghetto wurden abgerissen, Kleidervorschriften aufgehoben und die Glaubensfreiheit wurde gewährt. Zum Dank benannte man das Viertel nach ihm. Als ab 1796 die Juden auch auÃerhalb des Ghettos leben durften, verkam es zum Armenviertel der Stadt mit miserabelsten hygienischen Verhältnissen. In den 280 Häusern hausten etwa 10.000 Menschen. Ein Jahrhundert später befahl der städtische Sanitätsrat deswegen die Sanierung des Stadtteils, die einem Abriss gleichkam. Bürger liche Wohnhäuser mit stolzen Jugendstilfassaden prägen Josefov heute, an das einstige jüdische Viertel erinnern nur noch wenige Gebäude.
Genau genommen liegt Josefov inmitten der Altstadt und erstreckt sich nördlich des StaromÄstské námÄstÃ. In diesem Kapitel wird aus Gründen der leichteren Ãbersicht jedoch nicht nur das einstige jüdische Viertel, sondern das ganze Gebiet nördlich des StaromÄstské námÄstà bis zur Moldau behandelt.
Josefov (Josefstadt)
Spaziergang
Am Altstädter Ring beginnt eine der PrachtstraÃen Prags, die PaÅÞská (Pariser StraÃe) . Sie ist die Adresse edelster Boutiquen und teuerster Cafés und könnte auch getreu ihrem Namen ein vornehmer Boulevard der französischen Hauptstadt sein. Herrliche, reich geschmückte Jugendstilhäuser säumen sie. Das wohl schönste ist das ehemalige Haus der Journalisten (Nr. 9). Die StraÃe führt direkt auf die Moldau und auf
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